Rolemodel Sabine Scheunert IT-Chefin von Mercedes: „Auch wenn man stolpert, bewegt man sich nach vorne“

Scheunert hat durchgesetzt, dass bei Mercedes die Betriebsanleitung im Handschuhfach durch einen Chatbot ersetzt wurde.
Düsseldorf Eine Frau mit Benzin im Blut: Sabine Scheunert, die IT-Chefin von Mercedes-Benz, arbeitet schon seit 15 Jahren in der Autobranche. Vor ihrer Zeit in Stuttgart war sie für Citroën in Schanghai, davor bei PSA in Paris. In dieser Zeit hat sie gelernt, „dass wir als Gesellschaft in Deutschland eine andere Sicht auf das Thema Frauen und Karriere brauchen“, wie sie im Interview sagt.
Ihr eigene Karriere hat sie bei BMW in München begonnen. Dabei hätte sie sich auch gut vorstellen können, Lehrerin zu werden. „Lernen war immer eine Bereicherung für mich und ist es bis heute geblieben. Andere wachsen lassen und begeistern – das liegt mir sehr“, erklärt Scheunert.
Als sie 2016 zu Daimler kam, verbannte die Ökonomin und Mathematikerin die Betriebsanleitung aus dem Handschuhfach. Ein Chatbot liefert nun schneller Antworten. Und genau darum geht es ihr: Scheunert will ihren Kunden mehr Zeit verschaffen und zugleich das Kerngeschäft Autoverkauf mit Digitalerlösen anreichern. Mercedes will zum Softwarevorreiter werden und Geschäftsmodelle radikal digitalisieren, Sabine Scheunert baut das Ökosystem dahinter.
Wie ein typischer Arbeitstag von ihr aussieht, was sie antreibt und fasziniert und was sie anders machen würde, wenn sie mit dem Wissen von heute noch mal neu starten könnte, erläutert sie im Interview.
Lesen Sie hier das gesamte Interview:
Frau Scheunert, in der Automobil- und IT-Branche herrscht ein Überschuss an Männern. Was glauben Sie, woran das liegt?
Das ist sicherlich historisch bedingt. Auch wenn Bertha Benz als Pionierin im Jahr 1888 die erste Fernfahrt der Welt in einem Automobil unternommen hat, ist das Auto an sich männlich konnotiert. Das hat vermutlich auch mit der – insbesondere anfänglich – schweren Arbeit in der Fahrzeugproduktion zu tun. Hinzu kommt, dass nach wie vor deutlich mehr Männer ein Studium etwa im Maschinenbau oder der IT absolvieren. Das sieht weltweit durchaus anders aus, beispielsweise in China, Indien oder Israel. Ich bin guter Dinge, dass sich auch in Deutschland bald gewachsene Rollenmodelle und Berufslebensentwürfe erweitern und verändern.
Was würden Sie verändern, damit es in wenigen Jahren besser aussieht?
Ich glaube, dass es wichtig ist, Frauen mehr Sichtbarkeit im Berufsleben zu geben und sie zu ermutigen, selbstbewusst zu sein – insbesondere in den Branchen, die nach wie vor noch als männerdominiert gelten. Frauen stärken, ihre Stimme zu finden und sich zu trauen, auf den Bühnen dieser Welt aktiv zu werden.
Wie genau stärkt man sie denn?
Es braucht deshalb auch noch wesentlich mehr weibliche Rolemodels, also Vorbilder. In meiner Zeit in China und Frankreich habe ich gelernt, dass wir als Gesellschaft in Deutschland eine andere Sicht auf das Thema Frauen und Karriere brauchen. Wir sollten Frauen auf ihrem Karriereweg mit einem offenen und flexiblen Mindset unterstützen und vor allem andere Strukturen für Karrierewege schaffen.
Die aktuelle Situation zeigt doch, dass vor allem Frauen zurückgeworfen werden, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Wie man liest, sind sie es oft, die sich zu großen Teilen während der Pandemie um die Familien kümmern. In Managementpositionen können wir zudem ganz konkret dafür sorgen, dass beispielsweise keine Besetzungen mehr stattfinden, ohne dass eine Frau Teil des Auswahlprozesses ist.
Apropos Managementposition: Auf Ihrer Visitenkarte steht „Vice President Digital & IT Sales/Marketing Mercedes-Benz Cars“. Können Sie uns Ihren Job beschreiben, ohne die Marketingsprache Ihres Unternehmens zu benutzen?
Es ist ganz einfach: Ich verantworte die Digitalisierung des Vertriebs, Marketing und After-Sales von Mercedes-Benz Pkw weltweit und definiere das digitale Kundenerlebnis. Dies geht einher mit einer radikalen Erneuerung der dahinterliegenden Prozesse und IT-Strukturen. Kurz gesagt: Mit meinen weltweiten Teams treiben wir die Digitalisierung von Geschäftsmodellen voran. Dabei spielen Daten, KI und Cloud-Lösungen eine wichtige Rolle.
Und wie können wir uns Ihren Alltag bei Daimler vorstellen? Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus?
Den typischen Alltag gibt es eigentlich nicht. Aktuell findet er vorrangig und pandemiebedingt hauptsächlich vor dem Bildschirm statt, ist aber glücklicherweise immer sehr abwechslungsreich. Es ist eine Mischung aus strategischer Steuerung, kreativem inhaltlichem Arbeiten sowie Kommunikation und Dialog mit den Teams. Für mich ist es insbesondere wichtig, durch die veränderte Situation des Remote Working, meinen Mitarbeitern und Kollegen zuzuhören. Denn die Veränderungen in der Arbeitswelt seit Corona sind doch enorm.
In Ihrem Bereich arbeiten rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 51 Nationalitäten, davon sind insgesamt 35 Prozent Frauen; in Managementpositionen arbeitet rund ein Viertel Frauen – wie ist Ihnen denn das gelungen?
Bei Daimler setzen wir auf die Unterschiedlichkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nutzen vielfältige Erfahrungen, Perspektiven und Kompetenzen. Vor allem in meinem weltweiten IT-Bereich konnten wir den Frauenanteil seit meinem Start verdreifachen. Ein wichtiger Aspekt ist hier wie eingangs erwähnt die Vorbildfunktion. Ich habe das beinahe etwas unterschätzt, wie viel es ausmacht, wenn eine Frau eine Rolle wie die meine übernimmt.
Wissen Sie noch, was Sie werden wollten, als Sie klein waren?
Ja, das weiß ich tatsächlich noch sehr genau. Als Kind wollte ich lange Lehrerin werden. Erst kürzlich habe ich wieder mit meiner Mutter darüber gesprochen. Lernen war immer eine Bereicherung für mich und ist es bis heute geblieben. Andere wachsen lassen und begeistern – das liegt mir sehr.
Misserfolge, Fehlentscheidungen und persönliches Scheitern müssen ausgetauscht werden, weil man aus solchen Situationen am besten lernen kann. Sabine Scheunert
Wie definieren Sie ein erfolgreiches Unternehmen? Ist es nur finanzieller Erfolg, oder gibt es auch andere Faktoren, die eine Rolle spielen?
Natürlich muss ein Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg haben. Uns allen ist die sogenannte Gewinnerzielungsabsicht ein Begriff. Doch auf dem Weg dahin haben wir Grundwerte, die unser gesamtes Tun und unseren Erfolg definieren. Es ist wichtig, Profitabilität, Mensch und Umwelt in Einklang zu bringen und nachhaltig Verantwortung zu übernehmen. Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz sind das Fundament für unser Handeln, und Fairness und Respekt bilden die Basis für unsere Zusammenarbeit in den internationalen, diversen Teams.
Beschreiben Sie eine Arbeitssituation, in der Sie komplett im Flow und erfüllt sind? Was gibt Ihnen Energie im Arbeitsleben?
Da gibt es viele. Mitarbeiterinnen wachsen sehen. Mitstreiter überzeugen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Die Realisierung von Herzensprojekten im IT-Bereich. Und weltweit an Geschwindigkeit und Agilität gewinnen. Darüber hinaus beflügelt es mich immer, wenn ich sehe, dass in meinem Team Kompetenz auf Kreativität trifft – und das zu digitalen Produkten führt, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten.
Was frustriert Sie und ist Ihr persönlicher Produktivitätskiller?
Was mich immer wieder überrascht und was ich nicht sehr schätze, ist, wenn die Neugier fehlt. Wenn sich Menschen nicht auf Neues einlassen wollen. Ich persönlich sehe in Veränderungen und Herausforderungen immer Chancen und wünsche mir das irgendwie auch von meinem Gegenüber. Gleichzeitig sind ständig wechselnde Entscheidungen natürlich ermüdend. Ich möchte Themen mit der nötigen Konsequenz dann auch ausprobieren und umsetzen.
Gibt es etwas in Ihrem Leben, das Sie aus Angst gemieden haben und es nun bereuen?
Ja, vielleicht meine musikalische Weiterentwicklung. Ich habe einige Instrumente gelernt und vielfältig musiziert, von Mundharmonika über Blockflöte bis hin zur Orgel. Ich war im Kinderchor, aber auch Sängerin in der Schulband. Das habe ich immer gern und auch ganz gut gemacht. Doch ich dachte nie, dass ich damit einen Mehrwert bringen kann, und habe es deshalb nicht aktiv weiterverfolgt, obwohl ich es liebe, mich mit Musik zu umgeben und Konzerte zu besuchen. Und jetzt merke ich, dass es mir viel gegeben hätte, diese Komponente weiterzuverfolgen. Aber: Es ist nie zu spät.
Wer ist Ihr persönliches Rolemodel und warum?
Da gibt es nicht nur ein Vorbild. Doch eine besondere Rolle hat bis heute meine Mutter gespielt, besonders im Hinblick auf ihre Verlässlichkeit, Herzlichkeit und das Füreinander-Dasein. Und dann alle Wissenschaftlerinnen, Ada Lovelace, Marie Curie, Grace Hopper, Emmy Noether und so viele andere, die sich nicht haben unterkriegen lassen, an ihren Traum geglaubt und allen Widerständen zum Trotz Großartiges geleistet haben.
Haben Sie ein persönliches Motto, das Sie antreibt und motiviert?
Es sind die Worte der Medizin-Nobelpreisträgerin Françoise Barré-Sinoussi: „Es ist wichtig, dass du Menschen zuhörst, die nicht mit dir übereinstimmen. Wenn du aber nach aufmerksamem Zuhören immer noch der Meinung bist, dass du recht hast, musst du die Courage besitzen, zu deiner Meinung zu stehen.“
Was würden Ihre alten Kollegen/Ihr alter Chef sagen auf die Frage...
... was Sie auszeichnet?
Dass ich es immer wage, Groß zu denken und Position zu beziehen. Und mein fotografisches Gedächtnis. Und meine Hartnäckigkeit!
... was Sie besser können als alle anderen im Team?
Die richtigen Fragen stellen.
... was Ihnen schwerfällt?
Veränderungsresistenz und Ignoranz. Und auch manchmal meine Ideen zu zügeln und mein Gegenüber ausreden zu lassen.
Wenn ich mich bei Ihren Freunden erkundigen würde: Für welche alternativen Karriereoptionen wären Sie geeignet?
Eigentlich alle Rollen der digitalen Kernsaniererin. Netzwerkerin. Aufsichtsrätin.
Welches Tool ist bei der Arbeit für Sie unverzichtbar, und welche Apps haben Sie im täglichen Einsatz?
Mein iPad. Und in Zeiten der Videotelefonie natürlich Teams, Webex oder Zoom, aber auch die klassischen Programme wie Outlook und OneNote. Zur schnellen Kommunikation mit meinem Team auf jeden Fall noch Threema Work. Geschäftlich sämtliche Dashboards zum KPI-Tracking. Und darüber hinaus nutze ich auf jeden Fall sehr gern LinkedIn.
Inspirierende Newsletter, Podcasts oder Webseiten?
Um in den Tag zu starten, lese ich gern das Handelsblatt Morning Briefing.
Dankeschön, das wollte ich hören!
Zudem finde ich den „Huberman Lab“-Podcast mit dem Neurowissenschaftler und Professor der Stanford University Professor Andrew D. Huberman sehr hörenswert. Oder „FT Tech Tonic“ mit diversen Themen rund um Digitalisierung und Technologie. Aber auch die Website polypoly.coop liefert interessante Ansätze rund um Daten und unsere Privatsphäre.
Was waren Ihre wichtigsten drei (Arbeits-)Ergebnisse der letzten drei Jahre?
Besonders stolz bin ich darauf, dass wir unsere globalen IT-Produkte im Bereich Sales, Marketing und After-Sales durch eine Microservices-Architektur agiler und performanter aufgestellt haben – mit etwa vier Milliarden Aufrufen im Monat weltweit. Durch diese neue Microservices-Architektur lassen sich neue Funktionen deutlich schneller bereitstellen.
Zudem konnten wir die Release-Geschwindigkeiten unserer weltweiten Webseiten enorm verbessern (von mehrmals pro Jahr auf jederzeitige Releases, jeden Moment auf Knopfdruck). Stolz bin ich auch auf die Hochverfügbarkeit unserer After-Sales-Systeme, insbesondere der Logistiktemplates, mit denen wir mehr als 300.000 Bestellungen pro Tag in 180 Ländern an den Handel und damit an unsere Kunden ausliefern.
Was digitales Leaderhip jetzt braucht
In den kommenden drei Jahren: Was wollen Sie lernen, was Sie heute noch nicht können?
Am liebsten würden ich lernen, in die Zukunft zu blicken. Da das leider noch nicht geht, lerne ich kontinuierlich, mich bestmöglich auf sie vorzubereiten.
Wenn Sie mit Ihrem Wissen von heute noch mal neu starten dürften – was würden Sie anders machen?
Ich würde intensiver darauf hinweisen, dass Zeit wirklich der entscheidende Faktor ist, und weniger abwarten. Und mein ganzes Umfeld, auch mich selbst, besser auf die Geschwindigkeit, Komplexität und Volatilität unserer Zeit vorbereiten und noch mehr in die Umsetzungskompetenz investieren.
Bitte ergänzen Sie den Satz: Ich unterstütze meine Mitarbeiter (Nachwuchskräfte, Kolleginnen und Kollegen) in schwierigen Situationen, indem…
... ich ihnen zuhöre und mit Rat und Tat zur Seite stehe. Mir ist eine „Open door policy“ wichtig. Ich möchte immer ansprechbar sein für meine Mitarbeiterinnen und Kollegen. Deshalb haben wir in den letzten Jahren noch stärker daran gearbeitet, eine angst- und vorurteilsfreie Kultur zu etablieren, also ein psychologisch sicheres Umfeld.
Angenommen, eine Kollegin oder ein Mitarbeiter denkt oft: „Ich verdiene den Erfolg gar nicht“, „Ich bin gar nicht gut genug“, „Das schaffe ich nie“, „Andere sind um Welten besser als ich…“ – Was raten Sie?
An sich selbst und die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu glauben. Sich von dem freizumachen, was andere von einem oder über einen denken. Und die Energie, die man mit diesen Gedanken verschwendet, positiv zu nutzen. Auch ich hätte das im Nachhinein betrachtet früher tun sollen. Und auch den Mut zu haben, einfach mal loszulaufen. Denn auch wenn man stolpert, bewegt man sich doch nach vorn.
Sie merken, dass Sie unglücklich sind in Ihrem Job. Was tun sie?
Ich suche das Gespräch, um die Situation zu verstehen und nachhaltig zu verändern. Wenn das nicht hilft: Veränderung aktiv herbeiführen.
Ein Satz, den eine gute Führungskraft niemals sagen würde?
„Warum ist Ihnen das nicht früher eingefallen?“ Ich finde, Ideenreichtum und Kreativität sind Qualitäten, die nur in einem angst- und vorwurfsfreien Umfeld stattfinden können. Und dieses muss man proaktiv schaffen, damit Ideen entstehen und wachsen können.
Was braucht (digitale) Leadership in Pandemiezeiten?
Eine starke Vertrauenskultur, ein hohes Maß an Flexibilität sowie Offenheit, Transparenz und viel Kommunikation. Und vor allem: Zuhören. Videokonferenzen sind bei uns zum Standard geworden. Aber ich greife auch immer wieder gern zum Hörer und rufe an. Auch haben wir regelmäßige digitale Townhalls eingeführt; Onlinemeetings, in denen wir über aktuelle Themen informieren und in denen die internationale Mannschaft zusammenfindet.
Bitte ergänzen Sie den Satz: Anderen Chefs würde ich gern sagen, …
… dass wir viel mehr Diversität in unseren Unternehmen brauchen und die Digitalisierung nur gemeinsam umsetzen können. Und dass wir weiterhin für ein starkes demokratisches Europa zusammenstehen müssen.
Weiter kommen mit Mentoring und Netzwerken
Her mit dem Geld: Ihr Ratschlag an andere Frauen für Gehaltsverhandlungen?
Da halte ich es wie Simone de Beauvoir: „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“ Also machen Sie sich Ihre Stärke klar, bereiten Sie sich vor und kommunizieren Sie vor allem Ihr Commitment zum Erfolg, zur Wertschöpfung.
Verbündete und Mentoren finde ich, indem...
... ich mich in verschiedenen Netzwerken engagiere und ich mich aktiv auf die Suche begebe. Oder etwas selbst initiiere wie zum Beispiel den Tech Women’s Supper Club. Dazu gibt es oft Formate im eigenen Unternehmen, zudem finde ich auch die LinkedIn-Plattform richtig gut. Ich sehe dort häufig Persönlichkeiten, von denen ich mich inspirieren lasse. Aber unabhängig davon, ob Sie online oder offline suchen, lautet meine Empfehlung: einfach fragen und offen Kontakt aufnehmen.
Umgekehrt gefragt: Was macht aus Ihrer Sicht eine gute Mentorin oder einen guten Mentor aus?
Ein Mentor sollte verfügbar sein und sein Wissen, seine Erfahrung, seine Expertise und sein Netzwerk teilen. Er oder sie sollte sich immer aktiv in die Beziehung einbringen. Das muss nicht immer zielgerichtet sein, gerade offene Diskussionen bieten oft für den Mentee den größten Wert. Selbst Misserfolge, Fehlentscheidungen und persönliches Scheitern müssen ausgetauscht werden, weil man aus solchen Situationen am besten lernen kann.
Der größte Benefit, den Sie bisher aus einem Ihrer Netzwerke gezogen haben?
Ich glaube, dass ich jede Begegnung und jedes Gespräch dafür nutze, um meine Sicht der Welt zu komplettieren oder auch zu verändern. Kurz gesagt sind neue Perspektiven für mich der größte Vorteil.
Was tun Sie für Ihre Gesundheit?
Ich bin eine Frischluftfanatikerin: Ich bin gern draußen in der Natur und schlafe mit offenem Fenster. Außerdem bin ich fest überzeugt, dass erholsamer Schlaf in Kombination mit einem liebevollen Gutenachtkuss davor zur Gesundheit beiträgt.
Wie schalten Sie abends ab, und wann gehen Sie ins Bett?
Vor Mitternacht. Mit einem guten Buch.
Frau Scheunert, vielen Danke für das Interview.
Mehr: Wie Sabine Scheunert den digitalen Wandel bei Mercedes vorantreibt
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IT-Chefin. Aha!
Kommt schon die Frauenquote auch bei Mercedes an?
Das wäre meine Frage.
Antworten aus den eigenen Reihen von Mercedes erwünscht.