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KFZ-Steuerrechner: Aktuelle PKW-Steuer berechnen

Wie hoch ist die Jahressteuer für mein Auto 2023? Mit unserem Kfz-Steuerrechner können Sie genau Ihre fällige Kraftfahrzeugsteuer berechnen. Diese Steuer entrichten alle Fahrzeughalter seit 2014 an die Zollverwaltung, die als Abteilung der Finanzverwaltung des Bundes für den Einzug verantwortlich ist. mehr...

Kfz-Steuer mit dem Kfz-Rechner berechnen

Sie sehen die nötigen Angaben im Kfz Steuerrechner:

  • Erstzulassung
  • Motorart
  • Hubraum in ccm
  • Saisonkennzeichen ja oder nein

Nach diesen Eingaben weist unser Kfz Steuerrechner Ihre Steuerhöhe exakt aus. Dabei bezieht sich der Wert auf die Jahressteuer.

Berechnung der Kfz-Steuer 2023: Wer entrichtet die Kraftfahrzeugsteuer?

Die Kfz-Steuer zahlen die Halter inländischer Fahrzeuge, die Halter ausländischer Fahrzeuge, die sich im Inland befinden und entsprechend gemeldet wurden (gilt nicht bei kurzfristigem Aufenthalt bzw. Durchreise), die Halter von Oldtimern, die Nutzer von Überführungskennzeichen und auch Fahrer, die widerrechtlich ein Fahrzeug nutzen.

Kraftfahrzeuge, die nur für Prüfungsfahrten zugelassen sind und dabei ein rotes Kennzeichen tragen, sind von der Kfz-Steuer befreit. Welche Daten hier zutreffen, ist in der jeweiligen Zulassungsbescheinigung ersichtlich.

Wie wird die Höhe der Kfz-Steuer berechnet?

Die Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer regelt der §8 KraftStG. Die Bemessungsgrundlagen für den Steuersatz ergeben sich durch den Hubraum, die Gesamtmasse des Fahrzeugs, seine Schadstoff- und seine Geräuschemissionen. Es gibt unterschiedliche Regeln für einzelne Fahrzeugklassen:

  • Pkw und Krafträder werden bei einem Antrieb mittels Hubkolbenmotor nach ihrem Hubraum, die Pkw zusätzlich nach ihren Schadstoffemissionen (inklusive CO₂-Ausstoß) pro gefahrenem Kilometer besteuert. Betroffen sind alle Benzin-, Diesel-, LPG- und CNG-Fahrzeuge, aber nicht Fahrzeuge mit einem Wankelmotor, der kein Hubkolbenmotor ist. Motorräder genießen darüber hinaus eine Steuerbefreiung bei einem Hubraum unter 126 cm³ beziehungsweise einer Leistung unter 12 kW. Abgasemissionen von Krafträdern werden nicht besteuert.
  • Die Steuer für Fahrzeuge mit einem Elektro- oder Wankelmotor, ebenso Lkw, Anhänger und Zugmaschinen bemisst sich nach der Masse und bei mehr als 3,5 Tonnen zusätzlich nach den Schadstoff- und Geräuschemissionen.
  • Wohnmobile werden nach Masse und Schadstoffemissionen besteuert.

Die Zulassungsbehörden (Straßenverkehrsämter) müssen die Schadstoff- und CO₂-Emissionen beurteilen. Diese Behörden entscheiden also, welches Kraftfahrzeug „schadstoffarm“ ist, während die Herstellerangaben nur als Richtwerte gelten.

Die entsprechende gesetzliche Regelung galt schon immer, sie ist durch den Dieselskandal verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Nun dürften sich die Befürworter der Einschätzung per Behörde bestärkt sehen.

Steuerrechtlich ist die Finanzverwaltung nicht an die Einstufung der jeweiligen Zulassungsbehörde gebunden, daher kann sie eigene Prüfungen vornehmen lassen und auch eigene Festlegungen treffen. Daher besteuern Finanzämter Trikes und Quads als Pkw und nicht als Motorrad, was für die Halter etwas teurer wird.

Umrüstung für eine günstigere Kfz Steuer

Lohnt sich eine Umrüstung des Kfz, um eine niedrigere Steuer entrichten zu können? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Besitzer älterer Kraftfahrzeuge können diese umrüsten und dadurch den Schadstoffausstoß – und somit auch ihre Kfz-Steuer - senken. Wenn das Fahrzeug lediglich die sehr alte Abgasstufe Euro-1-Norm erfüllt, ist die Steuer allerdings sehr hoch.

Das Umrüsten des Autos würde sich zumindest bei werthaltigen Oldtimern rechnen, die den Ausstoß von Schadstoffen verringern. Die jeweilige Abgasstufe beziehungsweise die Schadstoffklasse ist unter anderem im Fahrzeugschein hinterlegt. Ansonsten wird eher die Abmeldung des Fahrzeugs empfohlen, da sich das Investment für eine niedrigere Kfz-Steuer nicht langfristig rechnet.

Wieso gibt es die Kfz-Steuer?

Ursprünglich wurde die Kfz-Steuer auf Basis des Verursacherprinzips eingeführt. Das bedeutet: Die Schäden, Mängel und Abnutzung der Straßen, die zwangsläufig beim Befahren entstehen, werden durch die Kfz-Steuereinnahmen kompensiert. Weiterhin tragen die Einnahmen der Kfz-Steuer zum Ausbau und Erhalt des Straßennetzes in Deutschland bei.

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