Hier wirkt Helga Jung als Vorstandsmitglied.
Sie war auch im Vorjahr schon im Vorstand aktiv und hat somit auch schon Zeiten erlebt, in denen der Frauenanteil in den Vorständen der DAX-30-Unternehmen höher war als aktuell: Zwischen 2012 und 2013 sank er von 7,8 auf 6,3 Prozent.
Bei BASF mischt Margret Suckale ganz oben mit. Sie ist somit eine von zwölf Frauen bei insgesamt 191 Vorstandsmitgliedern bei den DAX 30.
Milagros Caiña Carreiro-Andree ist in der DAX 30-Welt nicht nur ihres Namens wegen eine Exotin.
Frauen insgesamt sind 2013 wieder mehr in die Ecke der Sonderspezies in den Vorständen der gelisteten Unternehmen gerutscht.
Elke Strathmann lenkt bei dem Reifenhersteller die Geschicke zum Teil mit.
Dies wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen. Denn auch wenn gegenüber dem Vorjahr drei Frauen weniger in den Vorständen sitzen, hat sich die Zahl der Unternehmen mit weiblichen Vorstandsmitgliedern von einer Firma 2008 über sechs in 2011 auf heute zehn der 30 DAX Unternehmen merklich gesteigert.
Christine Hohmann-Dennhardt hat es in den Vorstand eines der einflussreichsten Automobilkonzerne Deutschlands geschafft. Die Chancen auf den obersten Chefposten scheinen nach wie vor klein: Keines der zehn Unternehmen mit Führungsfrauen hat eine weibliche Vorsitzende.
Hier hat Hauke Stars einen Chefsessel inne.
In Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen nehmen Frauen weit mehr Plätze ein. Waren es 2008 schon 13 Prozent, so liegt die Frauenquote in den Aufsichtsräten heute bei 21,9 Prozent. Sie scheinen damit auf gutem Kurs, die von SPD und Union geplanten 30 Prozent bis 2016 zu schaffen.
Sie ist in diesem Jahr erst neu hinzugekommen: Bettina Volkens ergänzt das bisher alleinige weibliche Vorstandsmitglied Simone Menne bei der Deutschen Lufthansa AG.
Einen Ausgleich für die als Vorstände ausgeschiedenen Damen Regine Stachelhaus (E.ON AG), Luisa Deplazes Delgado (SAP AG) sowie Brigitte Ederer und Barbara Kux (beide Siemens AG) gereicht ihr Posten jedoch nicht.
Angela Titzrath hat zumindest Teile der Zügel des ehemaligen Staatskonzerns in der Hand.
Gemeinsam mit der Lufthansa – und früher auch Siemens – gilt die Telekom als ein Vorbild in Sachen Führungsfrauen: Sie haben gleich zwei Damen auf Posten platziert: Claudia Nemat und Marion Schick.
Auch der Arbeitgeber von Kathrin Menges gilt bereits seit einiger Zeit als Musterknabe – oder vielleicht besser -mädel – hinsichtlich Frauen in Vorständen.
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Von mir aus zu 100% Frauen in den Führungsetagen, aber nur durch Qualifikation und Eignung !!!
Ist ein Nachteil für Frauen, die durch die o.g. Voraussetzungen es verdient geschafft haben, ohne Quote !
Ich frage mich wirklich, ob der Artikel ernst gemeint ist.
Fehlende Wettbewerbsfähigkeit durch die Quote verhindern ?
Als BWL weiß es Herr Schwenker definitiv besser.
Demografischer Wandel, Vielfalt und Strukturwandel sind Argumente gegen die Quote und werden hier als Argument für die Quote aufgeführt.
Seinen wichtigsten Punkt versäumt Herr Schwenker zu erwähnen: Die Berater machen sehr viel Geld mit der Gendermasche.
Wenn die Quote doch so toll und dringend notwendig ist: Wieso hat Roland Berger keine Frauen? Aufsichtsrat: 0,0 Prozent Frauen, auf Vorstandsebene ebenso 0,0 Prozent. Mehr muss man dazu nicht sagen. Spricht nicht für eine seriöse Beratungsfirma.
Interessante Tatsache: weder im Management von Roland Berger, noch im Aufsichtsrat sitzt eine Frau. Hat Roland Berger keine geeigneten Frauen, oder will man hier nur wieder kostenlose PR generieren? Umdenken und Systemwechsel sieht jedenfalls anders aus. Die Quote halte ich dennoch für groben Unfug und unangemessene Einmischung in Unternehmen, davon haben wir bereits genug.
Wir brauchen keine Quote! Nirgends! Wir brauchen Qualität. Aber kann man dies von Unternehmensberater erwarten? Verfolgt man die Medien können Sie nur eins empfehlen: Personal entlassen bis auf eine Person: Den Geschäftsführer. dafür muss man diesen mann mehr Boni geben! Solche beraterf sind überflüssig! Warum weigern Sie sich bzw. können Sie nicht Qualität, niedrige Preise, mehr Mitarbeiter und höhere Löhne sowie Verbot von Bon verlangen. In Arbeitsverträgen steht zum Wohl der Firma und nicht Vernichtung sowie ausnehmen der Firma. In den Unis scheint man dies aber nicht mehr lehren zhu wollen!
Herr Schwenker unterliegt bei allen seinen Thesen einem Grundirrtum. Nämlich dass es überhaupt eines Systemwechsels bedarf. Wer legt das fest? Sagen Sie jetzt bitte nicht die Gendergedönsindustrie oder die Politik. Ich vertraue da auf die Märkte, auch auf die Arbeitrmärkte. Wenn ein Arbeitgeber der Meinung ist, dass eine bestimmte Frau für eine bestimmte Position besonders gut geeignet ist, dann wird er diese dafür einstellen. Wenn er nicht der Meinung ist, dann nicht. Das ist alleine seine freie Entscheidung. Und wenn er der Meinung ist, dass er eine bestimmte Frau nicht einstellen will (und auch keine andere), dann hat ihm da absolut niemand, und erst recht nicht der Staat (der als Unternehmer wie mehrfach bewiesen schlicht komplett unfähig ist), da reinzuquatschen.