Premium Kommentar Der US-Anleihemarkt spielt verrückt – Warnzeichen für die Weltwirtschaft

Die Lage am US-Anleihemarkt ist nicht so dramatisch, wie sie sich darstellt.
In der Regel wissen Hedgefonds ziemlich genau, was sie treiben. Das hätten bis vor wenigen Tagen wahrscheinlich auch die Manager von Alphadyne Asset Management für sich in Anspruch genommen, immerhin verzeichnete der Fonds seit 2006 kein einziges Verlustjahr.
Doch in der vergangenen Woche meldete der Informationsdienst Bloomberg dann, dass Alphadyne am Markt für US-Staatsanleihen 1,5 Milliarden Dollar verzockt hat.
Alphadyne hat auf fallende Kurse für Staatsanleihen und eine steilere Renditekurve gesetzt, und das war alles andere als eine Außenseiterwette. In den USA sind die Verbraucherpreise im Juni um 0,9 Prozent gestiegen und lagen um 5,4 Prozent über dem Vorjahreswert, der größte Anstieg seit 13 Jahren, und die Investoren erwarten noch höhere Preissteigerungsraten.
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