Premium Analyse zum Marktzugang in China Ende der Schonfrist

China ist zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aufgestiegen und muss sich seiner Verantwortung stellen.
Der Besuch von Chinas Premier Li Keqiang in Berlin könnte ein Fest werden. Selten haben sich Deutschland und China so gebraucht. Nach dem Fiasko mit Donald Trump in Sizilien muss Bundeskanzlerin Angela Merkel alles auf die Zusammenarbeit mit Peking setzen, damit ihre Ideale von Freihandel und einer gerechten Globalisierung beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli nicht untergehen. Und das im Wahljahr.
Eine echte Partnerschaft funktioniert aber nur auf Augenhöhe. Doch die fehlt in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Berlin und Peking. Über Jahre hat die Volksrepublik um Nachsicht gebeten, wenn die Deutschen und andere Europäer Diskriminierung und fehlenden Marktzugang anprangerten. China sei ein Entwicklungsland und brauche Zeit, forderten die Politiker aus Peking. Die Schonfrist ist nun vorbei.
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