Tarife, die nicht den Verivox-Richtlinien zum Verbraucherschutz entsprechen, werden nicht unter den Tarif-Empfehlungen des Vergleichsrechners dargestellt. Ähnliche Hinweise gibt es auch bei Check24. Auf folgende Fallstricke wird bei solchen Tarifen hingewiesen:
Sie zahlen für die kalkulierten Abschläge für 12 Monate im Voraus und können so von günstigen Tarifkonditionen profitieren. Gleichzeitig besteht im Falle einer Unternehmensinsolvenz jedoch das Risiko, die geleisteten Vorauszahlungen nicht zurückzuerhalten. Wenn Ihnen der Anbieter eine Preisgarantie bzw. eingeschränkte Preisgarantie gewährt, können die Preise nach deren Ablauf erhöht werden – ggf. auch schon vor Ablauf des Vorauszahlungszeitraums. Die angegebenen Gesamtkosten können von der Höhe der zu leistenden Vorauszahlungen abweichen, da etwaige Boni in der Regel erst mit der ersten Jahresrechnung gutgeschrieben werden.
Die angegebenen Gesamtkosten in Höhe von 293,96 Euro basieren auf ihrem angegebenen Jahresverbrauch von 1500 kWh und einem Verbrauchspreis von 22,41 Cent je kWh. Weicht Ihr realer Jahresverbrauch von dieser Angabe an, gelten folgende Verbrauchspreise je kWh für den Jahresverbrauch:
- Liegt der reale Jahresverbrauch mehr als 20 Prozent unter ihrem angegebenen Jahresverbrauch, beträgt der Verbrauchspreis für den Jahresverbrauch 24,41 Cent je kWh.
- Liegt der reale Jahresverbrauch mehr als 20 Prozent über ihrem angegebenen Jahresverbrauch, beträgt der Verbrauchspreis für den Jahresverbrauch 24,41 Cent je kWh.
Das Angebot richtet sich ausschließlich an Kunden, die Ihren Verbrauch sicher einschätzen können und deren Verbrauch stabil ist.
Bei diesem Tarif mit mehr als 12 Monaten Erstvertragslaufzeit wird im 1. Vertragsjahr ein Bonus ausgelobt. Durch den Wegfall des Erstjahresbonus im 2.Vertragsjahr erhöhen sich die fortlaufenden Kosten automatisch.
Mit diesem Tarif kaufen Sie eine bestimmte Anzahl von Kilowattstunden. Ein Minderverbrauch wird in der Regel nicht erstattet, der Mehrverbrauch muss zusätzlich bezahlt werden und wird jährlich abgerechnet. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Kunden, die ihren Verbrauch sicher einschätzen können und deren Jahresverbrauch stabil ist. Bitte beachten Sie, dass sich der Preis für Paket-Tarife auch während der Laufzeit ändern kann, wenn im Angebot keine entsprechende Preisgarantie enthalten ist.
Bei diesem Tarif ist vor Lieferbeginn einmalig eine Kaution oder ein Sonderabschlag fällig. Bei einer Genossenschaft entspricht das der Zahlung einer Genossenschaftseinlage. Die Zahlung wird nicht verzinst und nach Beendigung des Vertragsverhältnisses mit der letzten Abrechnung verrechnet bzw. zurückerstattet. Der Sonderabschlag ist nicht in den Gesamtkosten enthalten. Im Falle einer Unternehmensinsolvenz besteht das Risiko, den geleisteten Sonderabschlag nicht zurückzuerhalten.
Gilt für alle Preisbestandteile, ausgenommen Mehrwertsteuer-Änderungen und langfristig festgelegte Strom- und Erdgassteuern.
Hier können Änderungen von gesetzlichen Abgaben und Umlagen (EEG, KWK-G, Konzessionsabgabe) weitergegeben werden.
Nur ein Preisbestandteil (Energiepreis) ist garantiert.
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Danke Oliver Stock für diesen Artikel und Deine Meinung! Ich hoffe, dass noch viele Journalisten in der Zukunft bereit sein werden, auch Ihre ungemütliche Meinung zu sagen, somit Leser wachrütteln oder zum Schmunzeln bringen. Mein Befürchtung ist, im Speziellen nach dem Aus der FTD, das Zeitungen u Journalisten stromlinienförmig sein müssen, und nicht gegen Anzeigenkunden und Grossabonnenten argumentieren dürfen, zum Schutz der Einnahmen und des eigenen Arbeitsplatzes! Danke!
@ depot53345
Nein, nein, der Erklär-Peer wird uns schon von der Notwendigkeit der finanziellen Unterstützung unserer Großindustrie überzeugen. Schließlich haben wir dann doch den Mindestlohn, um großzügig sein zu können.
@@ tdCi
Wenn die Stromversorger den verkauften Strom nachweislich beschaffen müssten, würde sich das bilanziell ausgleichen. Dann dürfte aber kein Stromversorger ein eigenes Kraftwerk betreiben bzw. müsste er dann im Umkehrschluss gezwungen sein, den damit erzeugten Strom ebenfalls an der Börse zu vermarkten. Solange sich der Stromversorger darauf berufen kann, den an seine Kunden verkauften Strom selbst erzeugt oder außerhalb der Börse bezogen zu haben, kann ihm keiner Strom von der Börse in Rechnung stellen. Ihre Welt wäre heil, wenn Strom ausschließlich an der Börse gehandelt würde.
Der Pflichtbezug der Stromversorger für EEG-Strom ist mit dem EEG-Umlageverfahren weggefallen und weil Stromversorger nicht verpflichtet sind, erneuerbaren Strom einzukaufen, fallen die Nachfrage an der Börse und die Börsenpreise für erneuerbaren Strom und Strom insgesamt, sowie auch die Beschaffungskosten der Versorger. Im Gegenzug steigt die EEG-Umlage, weil die Vergütung an die EEG-Betreiber konstant bleibt. Die gestiegene EEG-Umlage haben die Stromverbraucher zwangsweise zu bezahlen, aber es gibt keinen Zwang der Stromversorger die Einsparungen an die Kunden weiterzureichen. Die Stromversorger sind also motiviert, den Börsenpreis für EEG-Strom zu drücken. Sollen sich doch die Verbraucher an der dadurch gestiegen Umlage aufreiben und gegen das EEG Sturm laufen. Der Witz ist, dass stromintensive Industriebetriebe von diesen gedrückten Börsenpreisen auch profitieren und dazu noch von der EEG-Umlage befreit werden. Sie sparen also doppelt und lachen sich tot. Die Energiewende ist schon eine tolle Sache, oder?! Zumindest solange man seinen Strom nicht an der Börse verkaufen muss. Wenn demnächst in Deutschland der Strom ausfällt, dann sind bestimmt wieder die Erneuerbaren schuld und Reservekraftwerke bei den Börsenpreisen für Strom nicht wirtschaftlich zu betreiben. Also braucht man noch eine Umlage.
Der Stromversorger beschafft den Strom alleine...
DIe ÜNB's verkaufen den Strom an der Strombörse, von wo der Strom wieder in den Markt fließt.
Man darf hier die bilanzielle Wälzung nicht mit der physichen verwechseln. Auch wenn der Strom physich von den EEG-Anlagen stammt, hat der Stromversorger diesen bilanziell beschafft!
@ Morphiveli
Es stimmt ja, was Sie schreiben. Nur ist es so, dass Sie an Ihren Stromversorger immer den kompletten Preis bezahlen, also für allen bezogenen Strom auch den Anteil der Strombeschaffung. Der Stromversorger hat den Anteil der Erneuerbaren aber nicht eingekauft oder selbst erzeugt. Den hat der Netzbetreiber im Zuge der Durchleitung ins Netz eingeschleust. Der Strom der bei Ihnen über Zähler geht, ist die Summe aus dem, was der Stromversorger bereitstellt und dem was der Netzbetreiber von den Erneuerbaren bekommt. Dennoch wird so abgerechnet, als ob der Stromversorger den Strom allein beschafft hat.
@merxdunix
vielleicht mal mit Bilanzkreismanagement und den Grundzügen der Stromwirtschaft auseinandersetzen, bevor Sie hier sinnlose Kommentare verfassen...
Sie wissen schon wo der Strom der erneuerbaren gehandelt wird?!
@merxdunix: Der Strom wird von allen Stromhändlern in Rechnung gestellt und den ÜBERTRAGUNGSnetzbetreibern weiter gegeben. Diese zahlen die eingesammelte Umlage an die Netzbetreiber aus, welche es an die Anlagenbetreiber weitervergüten. Die EEG Umlage ist, wie der Name schon sagt eine Umlage, kein Mengenbestandteil. Die Stromhändler kaufen ihren Strom ganz normal an der Strombörse EEX zu 100 % ein(außer natürlich sie besitzen eigene Kraftwerke), ganz gleich wie der physikalische Stromfluss verläuft.
Lieber Herr Stock,
bitte setzen sie sich mit der Materie auseinander, bevor so dümmliche Artikel in die Welt setzen.
1. Ob einem die EW 100€ nicht wert seien? - Mir nicht und dem "Otto"-Normalverbraucher auch nicht. Für einen Normalverdiener sind 100€ viel Geld.
2. Energieversorger geben nicht die angesprochenen Rabatte, sonder der Netzbetreiber aufgrund gesetzlicher Vorschriften. Warum sollte hiergegen das Stadtwerk klagen? Kann es auch gar nicht!
3. Warum sollten die Energieversorger gegen die Steuer klagen. nur weils sie das Inkasso machen? Klagt das Finanzamt?
Ich hatte bisher die Meinung, dass die Redaktuere des HB halbwegs sachlich mit den Fragen der Gesellschaft umgehen und sich nicht auf Stammtischniveau begeben.
Die Energiewende wurde ganz bewusst eingeleitet und ist eine reine Ideologie! Es gibt sogar zwischen Wissenschaftlern Uneinigkeit, ob der Mensch die alleinige Schuld am Klimawandel trägt. Ich wage dies auch zu bezweifeln, denn die Natur hat sich schon immer verändert. Wissenschaftler verkaufen sich, lügen wegen einem hohen Lebensstandard. Da der Mensch aber nicht in der Lage ist mit der Natur zu leben, sondern immer nur gegen sie, wird der Steuerzahler von den Konzernen/der Politik gnadenlos in die Armut getrieben. Frei nach dem Motto...höher...weiter...schneller in der westlichen Welt. Dadurch noch mehr Katastrophen ohne Ende auftauchen, die in erster Linie nur die Armen treffen wird. Probleme kann man nicht mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind....Einstein :-)
In Zukunft werden immer mehr unsinnige Projekte durch die Politik, die ja nur im Auftrag der Reichen agieren, geschaffen werden. Uns geht die Arbeit aus. Die Politik ist unfähig entsprechend darauf zu reagieren (Grundversorgung gegen Existenzangst, Teilbeschäftigung für mehr individuelle Freizeit). Ich glaube auch, das der Mensch sich irgendwann selber abschafft, da er nicht in der Lage ist vernünftig ohne Ideologie zu denken!! Vorher wird es aber noch Chaos, Gewalt, viel Blutvergiessen geben. Der Kapitalismus ist auch nur eine reine Ideologie. Es gibt noch mehr zwischen Kapitalismus/Sozialismus/Kommunismus. Der Kapitalismus katapultierte sich bis jetzt sowieso immer ins Aus! Was danach kommt wissen wir aus der Geschichte...Die Dummheit der Menschen ist eben unendlich...dazu kommt die Gier!!
Die Stadtwerke sind in Politik verstrickt und agieren teilweise kriminell. Hier werden Kunden abgezockt damit sich die Politiker, der ÖD selber die Gehälter erhöhen können. Und ich bin auch der Meinung, dass die Gelder der Stadtwerke für Firmen, Hobbys, Events usw der gehobenen Mittelschicht verwendet werden. Das jedenfalls deutet bei mir in der Kreisstadt nach meinen Recherchen darauf hin!!
@filz
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die SPD, mit "Problem Peer" an der Spitze, etwas an den Strompreisen ändert. Die werden höchstens noch höher. "Quid quid agis, prudenter agas et respice finem: Was immer du tust, tue es mit Bedacht und bedenke das Ende."