Premium Kommentar Anleger sollten den Dax-Rekord nicht überbewerten

Unbegrenzt Luft nach oben gibt es nicht mehr.
Es klingt spektakulär: Inmitten des zweiten harten Lockdowns der deutschen Wirtschaft zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der deutsche Leitindex Dax kurzzeitig ein neues Allzeithoch markiert.
Doch die Bewegung ist alles andere als dynamisch. Im Prinzip folgt sie dem Motto: ein Schritt vor und einen zurück.
So liegt der neue Dax-Rekord vom Montag mit seinen 14.169 Punkten gerade mal 37 Zähler über dem Allzeithoch von Anfang Januar. Danach sorgte zunächst die steigende Verzinsung der US-Staatsanleihen auch an den europäischen Börsen für Unsicherheit. Es folgte die Revolte der Kleinanleger, die an der Wall Street gegen die großen Hedgefonds wetteten. Das Börsenbarometer sackte erst einmal wieder bis auf 13.311 Punkte ab.
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