Kommentar Deutschland muss im Israel-Iran-Konflikt endlich handeln

Nach dem Ausstieg der USA aus dem internationalen Iran-Atomabkommen droht die Lage im Nahen und Mittleren Osten zu eskalieren.
Donald Trumps Ankündigung, aus dem Iran-Atomabkommen auszusteigen, war noch keine zwei Tage alt, da gab es die ersten militärischen Attacken zwischen israelischen und iranischen Streitkräften.
Israel befehligte den größten Militäreinsatz im benachbarten Syrien seit dem Aufstand gegen Diktator Baschar al-Assad im Jahr 2011. Es droht die Eskalation im Nahen und Mittleren Osten, in einer Region ebenso reich an Öl wie an Waffen.
Trumps einseitiges Aufkündigen eines internationalen Vertrages, der von den Vetomächten in der UN sowie Deutschland geschlossen wurde mit Teheran, ist eine Katastrophe. Denn Israel und die arabischen Staaten ergreifen nun die Chance, den im Mittleren Osten erheblich expandierenden Iran militärisch einzuhegen.
Doch Iran ist zu hoch gerüstet und hat eine so große Armee, als dass eine militärische Lösung für das Iran-Problem auch nur denkbar wäre.
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