Kommentar Die Deutsche Bank muss sich auf die Ära nach Achleitner vorbereiten

Ein Nachfolger für den Aufsichtsratschef ist kurzfristig nicht in Sicht.
Fast hat man den Eindruck, in einer Zeitschleife gefangen zu sein. So pünktlich, wie im Frühjahr die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, muss sich die Deutsche Bank wieder einmal auf eine chaotische Hauptversammlung vorbereiten.
Man braucht kein Prophet zu sein, um vorhersagen zu können, dass nach dem turbulenten Führungswechsel an der Vorstandsspitze und dem endgültigen Abschied vom Anspruch einer globalen Investmentbank der Druck auf Aufsichtsratschef Paul Achleitner wachsen wird. Gerade erst hat der einflussreiche US-Stimmrechtsberater Glass Lewis den Aktionären empfohlen, dem Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung am 24. Mai die Entlastung zu verweigern.
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