Premium Kommentar Fünf Gründe, warum die Börsenskeptiker irren

Die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende an den Börsen ist noch nicht besonders groß.
Dritte Corona-Welle, erneuter Lockdown, schleppende Konjunkturerholung – die Wirtschaftsperspektiven waren schon einmal besser. Die Skepsis nimmt zu. Und so grenzt es auf den ersten Blick nahezu an ein Wunder, dass die Börsen nicht abstürzen und längst in einer tiefen Baisse stecken.
Der zweite Blick offenbart: Große Skepsis und steigende Kurse – das ist eine Konstellation, die gar nicht so ungewöhnlich ist. Die Finanzmärkte bezeichnen das als „Wall of Worry“: Entlang einer Mauer der Angst hangeln sich die Kurse nach oben. Wo Euphorie fehlt, da sind immer noch viele skeptische Anleger an der Seitenlinie, die sorgenvoll die Krisensymptome beargwöhnen, den steigenden Kursen hinterherschauen – und schließlich doch kaufen, um die Rally nicht vollends zu verpassen.
Fünf Risiken speisen diese Skepsis. Doch mindestens vier davon werden die Börsen nicht ins Wanken, geschweige denn zum Absturz bringen.
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