Premium Kommentar Künstliche Intelligenz ist gleichzeitig Fluch und Segen

Für viele Risiken gibt es pragmatische Lösungen – die Erfolg versprechen.
In den westlichen Industrieländern gibt es etwa 100 Spitzenforscher, die sich mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigen. Gut ein Viertel davon hat jetzt Alarm geschlagen. Unter dem vielsagenden Titel „Bösartige Nutzungen künstlicher Intelligenz“ warnen 26 Wissenschaftler von den Eliteuniversitäten Oxford, Cambridge und Stanford vor dem Missbrauch jener Technologie, die gerade dabei ist, unser Leben umzukrempeln.
Nun gibt es solche Warnungen, seitdem Stephen Hawking KI als Bedrohung der menschlichen Zivilisation ausgemacht hat. Die beunruhigten Forscher verzichten weitgehend auf apokalyptische Dystopien, sondern zeigen auf 99 Seiten konkret auf, welche Gefahren lauern, wenn intelligente Roboter und Computer heute schon in falsche Hände geraten.
Wie sollen wir also mit der Herausforderung KI umgehen? Ein guter Kompass dafür ist die Maxime: So wenig Staat wie nötig, so viel Eigenverantwortung von Wirtschaft und Wissenschaft wie möglich. Die richtige Balance zu finden ist die Herkulesaufgabe für die Politik und Unternehmen.
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