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Premium Kommentar Olaf Scholz und die FIU-Affäre: Die SPD legt eine unanständige Inszenierung hin

Die Sozialdemokraten greifen in der FIU-Affäre zur Verteidigung ihres Kanzlerkandidaten zu allen erdenklichen Tricks. Sie verdecken so das eigentliche Problem: die schwache Geldwäschebekämpfung.
20.09.2021 - 14:55 Uhr
Der Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat kam überraschend doch zur Sondersitzung des Bundestags-Finanzausschusses. Quelle: dpa
Olaf Scholz

Der Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat kam überraschend doch zur Sondersitzung des Bundestags-Finanzausschusses.

(Foto: dpa)

Olaf Scholz schwebt inzwischen so durch den Wahlkampf, dass bei ihm schon das bloße Erscheinen als Zeichen Gottes gewertet wird. Dass der Bundesfinanzminister persönlich vor der Sondersitzung des Bundestags-Finanzausschusses erschien und nicht nur virtuell, wurde von den eigenen Leuten als Coup verkauft.

Dabei ist es das Selbstverständlichste der Welt, vor dem Parlament auszusagen, nachdem die Staatsanwaltschaft gerade beim Bundesfinanzministerium geklingelt hat, um Unregelmäßigkeiten bei der Anti-Geldwäsche-Einheit FIU aufzuklären, für die Scholz’ Haus zuständig ist. Das kommt ja nun nicht alle Tage vor.

Die Inszenierung passt zu der fragwürdigen Aufführung, die die SPD seit der Durchsuchung abgezogen hat. Die SPD greift in der FIU-Affäre zur Verteidigung von Scholz zu allen erdenklichen miesen Tricks und verdeckt so das eigentliche Problem: die schwache Geldwäschebekämpfung in Deutschland.

Fragwürdige Pressemitteilung, aber ...

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