Kommentar Pro Sieben Sat 1 braucht mehr Quotenhits

Thomas Ebeling hat den Medienkonzern nach neun Jahren verlassen.
An diesem Donnerstag ist eine Ära zu Ende gegangen: Nach neun Jahren hat Vorstandschef Thomas Ebeling Pro Sieben Sat 1 verlassen. Seine Verdienste um den Medienkonzern sind nicht hoch genug einzuschätzen. Der 59-Jährige hat viele neue, dynamische Geschäftsfelder neben den angestammten TV-Sendern entwickelt. Bei seinem Amtsantritt noch ein Pennystock, stieg die Aktie der Sendergruppe aufgrund seines forschen Expansionskurses in den Dax auf.
Auch sein Nachfolger wird sich intensiv um die stark wachsenden neuen Internetaktivitäten kümmern. Aber genauso wichtig wird es für Max Conze sein, das Kerngeschäft mit den Fernsehkanälen wieder zu stärken. Unter der Führung von Ebeling sind die Einschaltquoten der wichtigsten Sender der Gruppe, Pro Sieben und Sat 1, dramatisch gesunken.
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