Kommentar Telekom und Orange würden sich gut ergänzen

Die Telekom und Orange würden sich gut ergänzen.
Die Deutsche Telekom ist schon heute zum wertvollsten Telekommunikationsunternehmen Europas aufgestiegen. An der Börse ist der Dax-Konzern mehr als 72 Milliarden Euro wert. Doch die Stärke kommt bislang vor allem aus den USA. Die US-Tochter T-Mobile US steuert mehr als die Hälfte zum Umsatz bei. Die Telekom ist damit schon heute eher ein amerikanisches als ein deutsches Unternehmen.
Das ist die logische Konsequenz aus einem simplen Fakt: In den USA generiert die Telekom das größte Wachstum, Quartal für Quartal werden neue Rekordzahlen bei Kunden und Umsatz erreicht. Mit der 26 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Rivalen Sprint will die Telekom ihr US-Geschäft weiter ausweiten.
Doch der Fokus auf die USA ist nicht unausweichlich. Konzernchef Timotheus Höttges lässt seine Strategen Übernahmen in Europa durchspielen. Sein zentrales Ziel ist Orange aus Frankreich.
Eine Fusion wäre sinnvoll. Beide Unternehmen machen sich bislang nur in wenigen Märkten Konkurrenz. Gleichzeitig teilen sie etwa in Polen bereits ihre Infrastruktur, sie haben gemeinsam einen smarten Lautsprecher entwickelt und bilden seit acht Jahren eine Einkaufsgemeinschaft. Kurz gesagt: Die Telekom und Orange würden sich gut ergänzen.
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Zudem würde ein Zusammenschluss zu den Überlegungen des Wirtschaftsministeriums passen, europäische Champions in Schlüsselindustrien aufzubauen. Daher überrascht es nicht, dass Berlin abwartet und auf die Pläne nicht mit einem pauschalen Nein reagiert.
Die Hürden für so eine Fusion wären gewaltig. Orange wird an der Börse mit rund 40 Milliarden Euro bewertet. Damit wären die Franzosen bei einer Fusion nur Juniorpartner. Die Regierung in Paris ist Ankeraktionär und würde wohl nur eine Fusion unter Gleichen zustimmen. Dennoch sollte die Telekom die Pläne vorantreiben und die Chancen erkunden. Nur wer wagt, gewinnt.
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Kunde unter Druck?! Nicht angemessen!!!
Da Ich meinen Vertrag gekündigt habe, wurde ich telefonisch kontaktiert, um mir ein Angebot zu machen, so dass ich weiterhin ein Telekom Kunde bleib. Ich musst das erste Telefonat verkürzen, da ich zur Arbeit gehen musste, aber wir vereinbarten einen zweiten Telefontermin.
Heute haben wir das Angebot besprochen, aber als ich sagte, dass ich nicht sofort Ja sagen will und ein paar Stunden brauchen werde, um mich zu entscheiden, wurde der Telekom-Mitarbeiter aggressiv, wurde sauer auf mich und schrie sogar, dass ich keine Entscheidung treffen kann und er hat wütend aufgelegt!
Ich bin mir nicht sicher, ob dies die richtige Geschäftsstrategie ist, aber zumindest gibt jetzt keine Chance, mich als Kunde zu halten :-)
Ich werde diese information weiterhin überall weitergeben. Wie jeder gute "Marketer" weiß: 1 zufriedener Kunde erzählt 1 person, 1 sauer Kunde erzählt 7 anderen.
Viel Glück an alle anderen!!!!