Kommentar zu Börsenturbulenzen Rettungsaktion der Fed war richtig – Zinsen müssen aber bald steigen

Die US-Notenbank kauft offenbar amerikanische Staatsanleihen, um den Renditeabstieg in Übersee zu begrenzen.
Frankfurt Die Notenbanken rücken wieder einmal aus, um die Kapitalmärkte zu retten. Offenbar kauft die US-Notenbank Fed amerikanische Staatsanleihen, um den Renditeanstieg in Übersee in Grenzen zu halten. Mit diesem Schritt liegt sie richtig, obwohl er ihr sicher schwergefallen ist. Es gilt die alte Regel: Die Panik an den Märkten wird gestoppt, sobald die Notenbanken eingreifen, die Fed in diesem Fall also zur Beruhigung Anleihen kauft. Das zeigt den Akteuren an den Börsen: Sie sind nicht allein.
Warum das so wichtig ist? Weil Psychologie beim Auf und Ab immer mitspielt. So auch jetzt: Das fast grenzenlose Vertrauen in die Märkte war maßgeblich für den fulminanten Kursaufschwung mitverantwortlich, verknüpft mit gleichzeitiger Rendite-Talfahrt. Das Gleiche gilt allerdings auch, wenn sich wie heute die Lage dreht.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen