Kommentar zu Brexit-Verhandlungen May sollte nicht auf Merkel hoffen

Unvermeidlicher Kompromiss.
Die erste Hürde ist genommen. Das EU-Ausstiegsgesetz geht seinen Weg durch das britische Unterhaus, die knappe Mehrheit der britischen Premierministerin Theresa May hat gehalten. Überlebt der Entwurf auch die weiteren Beratungen, wäre zumindest gesichert, dass Großbritannien am Tag nach dem Brexit im März 2019 nicht gesetzlos dasteht.
Nun richten sich die Augen in London ganz auf Berlin: Mit Spannung wird der Ausgang der Bundestagswahl am 24. September erwartet. Die Brexit-Fraktion ist überzeugt, dass nach dem als sicher geltenden Wahlsieg Angela Merkels endlich Schwung in die Verhandlungen mit Brüssel kommt. Die deutsche Kanzlerin werde sich persönlich für einen guten Übergangsdeal im Sinne der Briten starkmachen und die Blockade der EU-Unterhändler durchbrechen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen