Kommentar zu Hamburger Hafenwirtschaft Scholz hinterlässt eine desaströse Hafen-Bilanz

Die Versuche von Olaf Scholz, die Hafenwirtschaft mit ihren 156.000 Beschäftigten zu schützen, endeten finanziell überwiegend desaströs.
Viel ist es nicht, was der designierte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in seiner siebenjährigen Hamburger Bürgermeisterschaft als Wirtschaftserfolg verbuchen kann. Immerhin ereilt ihn wenige Wochen vor dem geplanten Fortgang nach Berlin eine frohe Botschaft: Die Hafengesellschaft HHLA, Herzstück der hanseatischen Wirtschaft, schaffte laut vorläufigen Jahreszahlen einen wenn auch bescheidenen „Turnaround“.
Unter Führung der Essenerin Angela Titzrath, die nach glückloser Post-Karriere Anfang 2017 in Hamburg anheuerte, steigerte die zu zwei Dritteln in Stadtbesitz befindliche Gesellschaft Umsatz und Ertrag. Dem zunächst belächelten NRW-Import gelang es, den Aktienwert um 280 Millionen Euro zu erhöhen. Glaubt man den Commerzbank-Analysten, könnten weitere 150 Millionen Euro hinzukommen – auch wenn der Kurs gestern zunächst in die Gegenrichtung tendierte.
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