Kommentar zu möglicher Mittelkürzung So werden im Sex-Skandal bei Oxfam die Falschen bestraft

Sex-Partys von Mitarbeitern bringen die Hilfsorganisation ins Zwielicht.
Das Erdbeben, das im Januar 2010 den Karibikstaat Haiti traf, hatte verheerende Folgen. Mehr als 300.000 Menschen kamen ums Leben, 1,8 Millionen wurden obdachlos. Die Hilfsorganisation Oxfam schickte damals Mitarbeiter in das Krisengebiet. Viele von ihnen gaben einiges dafür auf: ein bequemes Leben in einer sicheren Industrienation mit fließend Wasser und Strom, den Kontakt zu ihrer Familie und zu Freunden.
Es war ein bewundernswerter Einsatz. Umso bitterer ist nun der Schatten, den einige der Mitarbeiter auf die Organisation geworfen haben. Wie britische Medien berichteten, feierten sie Sex-Partys mit Prostituierten. Deren Gewerbe ist auf der Insel nicht nur illegal, die Tat ist vor allem verwerflich, unfassbar.
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