Kommentar zur Fondsmarkt Zinsschmerz therapiert

Anleger flüchten wegen der niedrigen Zinsen in Fonds
Für Mathematiker ist klar: Die Null ist nicht nichts. Der Alltagsmensch mag widersprechen. Ein Anleger würde wohl eher dem Normalo zuneigen. Er blickt auf die Zinsen. Wo er sich früher über Einnahmen freute, prangt heute oft die Null. Das ist tatsächlich nichts. Äußerst zäh und langsam hat sich dieser Schmerz in den Köpfen der Anleger festgefressen. Doch die Betroffenen heilen sich inzwischen immer häufiger selbst und wechseln bei Nullzinsbeschwerden an die Kapitalmärkte. Sie kaufen Fonds und damit breit angelegte Depots und docken damit an die Börsentrends an. Das erklärt die Rekordmeldungen aus der europäischen Fondsbranche. So viel Geld wie im letzten Jahr investierten Anleger noch nie, so viel Kapital verwaltete die Branche noch nie.
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