Kommentar zur neuen Grünen-Spitze Links und liberal

Die neuen Bundesvorsitzenden der Grünen haben einen vielversprechenden Start hingelegt.
Die Grünen haben ein neues Führungsduo gewählt: die beiden Realos Robert Habeck und Annalena Baerbock. Die personelle und zugleich programmatische Erneuerung ist überfällig. Denn die kleinste Oppositionspartei wird es in den nächsten Jahren besonders schwer haben, wahrgenommen zu werden. Da braucht es interessante, unverbrauchte Leute an der Spitze. Programmatisch müssen auch die Grünen Antworten auf die die großen Herausforderungen Digitalisierung und Globalisierung sowie deren soziale Abfederung liefern.
Habeck und Baerbock haben einen vielversprechenden Start hingelegt und das Kunststück geschafft, von der ganzen Basis mit sehr guten Ergebnissen gewählt zu werden, obwohl sie beide Realos sind. Doch die Harmonie ist nicht perfekt: Der linke Flügel – allen voran Jürgen Trittin – hat klargemacht, dass er sich ab sofort wieder laut zu Wort melden wird. Schon gibt es erste Wortgefechte darüber, wie links die Grünen noch sind, und ob überhaupt.
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