Trump, Bankenfusion, Nord Stream 2, Aktienmarkt, Paydirekt Die besten Handelsblatt-Kommentare der Woche
Trump läutet seinen eigenen Niedergang ein
Im Laufe seiner zweijährigen Amtszeit konnten ihm hausgemachte Skandale, Affären, Wutausbrüche und Affronts kaum etwas anhaben. Doch mittlerweile sieht sich der US-Präsident mit wachsenden Widerständen konfrontiert. Und er ist ein schlechter Krisenmanager. An seiner Misere ist er selbst schuld.
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Sein Ego, seine Sturheit, seine Inflexibilität werden Trump schleichend zum Verhängnis. Washington-Korrespondentin Annett Meiritz

Der US-Präsident kommt mit seinen alten Strategien nicht mehr weiter.
Im Streit um Nord Stream 2 spielen die USA mit gezinkten Karten
In der Debatte über Nord Stream 2 suggerieren die USA, es gehe ihnen darum, Europa aus den Klauen Russlands zu befreien. Ihr Hauptargument, Nord Stream 2 erhöhe die Abhängigkeit Europas von russischem Gas, ist nicht stichhaltig. Und vor allen Dingen: Es ist vorgeschoben. In Wahrheit wollen sie Geld verdienen.
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Auch der Drohbrief des US-Botschafters an deutsche Unternehmen vermag nichts daran zu ändern, dass es sich aus deutscher Sicht lohnt, weiter für Nord Stream 2 zu kämpfen. Korrespondent Klaus Stratmann

Nord Stream 2 bringt zusätzliche Liquidität in den Markt und macht die Gasversorgung robuster.
Anleger sollten mit dem Aktienkauf noch warten
Aktienkurse beginnen immer dann zu steigen, wenn die Konjunktur ihren Tiefpunkt erreicht. Es stellt sich die Frage, wann dieser Punkt in der aktuellen Phase erreicht ist. Nach der Jahresanfangsrally im Dax hatten Anleger vorübergehend Mut gefasst. Doch aktuell erscheinen die Risiken immer noch größer als die Chancen. Aus drei Gründen.
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In jeder Baisse sind Zwischenerholungen wie die in den ersten Januartagen nicht nur möglich, sondern sogar die Regel. Korrespondent Ulf Sommer

Aktienkurse beginnen immer dann zu steigen, wenn die Konjunktur ihren Tiefpunkt erreicht – so geschehen im Frühjahr 2003 und dann noch einmal im Frühjahr 2009.
Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank wäre keine Traumhochzeit
Das Bundesfinanzministerium heizt die Spekulationen über eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank an. Doch ein Zusammenschluss zwischen den beiden deutschen Geldinstituten sollte nur eine Notfalloption sein. Denn die Erfolgsaussichten des Projekts sind fraglich.
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Der Finanzminister und die Bundesregierung müssen aufpassen, dass aus der neuen Zuneigung für die Banken keine erdrückende Umarmung wird. Korrespondent Michael Maisch

Über eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank wird seit längerem spekuliert.
Die Banken sollten sich von Paydirekt verabschieden
Mit Paydirekt wollten deutsche Banken eine Konkurrenz zu Paypal etablieren. Doch drei Jahre nach dem Start des Online-Bezahldienstes ist klar: Sie sind klar gescheitert. Deshalb sollte die deutsche Kreditwirtschaft jetzt handeln: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Das große Problem des Bezahldienstes lässt sich nicht mehr beheben: Paydirekt ist einfach zu spät an den Markt gekommen. Korrespondentin Elisabeth Atzler

Die kleineren privaten Banken wollen ihre Anteile schon loswerden.
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