Morning Briefing Plus - Die Woche: Was von Davos bleibt
Liebe Leserinnen und Leser,
zu viel Kaffee, schmerzende Füße, ein kratzender Hals – aber viele interessante und inspirierende Begegnungen, das ist meine ganz persönliche Bilanz vom Weltwirtschaftsforum in Davos. Ich habe viele CEOs von großen Konzernen gesprochen, Investorinnen, Banker, aber auch Tech-Vordenker wie OpenAI-Chef Sam Altman.
Während ich diese Zeilen schreibe, fahre ich im Zug durch die verschneite Schweizer Berglandschaft zurück nach Hause. Ein gutes Treffen sei das gewesen, sagt gerade Lars-Hendrik Röller, der mir schräg gegenübersitzt. Sie kennen ihn vielleicht noch als Wirtschaftsberater von Angela Merkel. „Die dominierenden Themen waren Geopolitik und Künstliche Intelligenz, sowohl auf den Bühnen wie auch hinter den Kulissen“, stellt Röller fest. Trump, Taiwan, Israel – zu besprechen gab es tatsächlich genug.
Es war eine Woche, die immer wieder zwischen Pessimismus und Aufbruch pendelte. Ich hatte bewegende Gespräche mit Investoren aus Israel und ukrainischen Gründern. Besorgte Diskussionen mit US-Investoren, die sich fragen, welche Rolle die deutsche Wirtschaft in Zukunft noch spielen wird.





