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Ausfahrt im Mercedes GLC 250d Ganz locker Cruisen

SUV entwickelten sich immer mehr weg vom Geländewagen und hin zu hochgebockten Pkw. Das gilt auch für den neuen GLC von Mercedes. Er überzeugt aber nicht nur mit feiner Einrichtung und komfortablem Fahrverhalten.
  • Peter Eck
04.04.2016 - 09:40 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
. Der Neue ist zum einen um 12 Zentimeter in der Länge und um 5 Zentimeter in der Breite gewachsen Quelle: Daimler
Mercedes GLC

. Der Neue ist zum einen um 12 Zentimeter in der Länge und um 5 Zentimeter in der Breite gewachsen

Gerade für Premiumhersteller gehört ein SUV-Angebot in jeder Fahrzeugklasse heute einfach dazu. Schließlich verlangt die Kundschaft ja auch nach den Pseudo-Abenteurern und gutes Geld lässt sich mit ihnen auch verdienen. Mercedes etwa hat entsprechende Derivate für die A-Klasse (GLA), C-Klasse (GLC), E-Klasse (GLE) und S-Klasse (GLS) im Angebot. Merken Sie was? Die Bezeichnungen sind nun stimmig zuzuordnen, vorbei die Zeiten, als normale Autofahrer kaum den Unterschied zwischen M-Klasse (heute: GLE) und einem GLK (heute GLC) kannten.

Wobei der seit Herbst vergangenen Jahres angebotene GLC mehr ist als nur ein Nachfolger des kantigen GLK. Der Neue ist zum einen um 12 Zentimeter in der Länge und um 5 Zentimeter in der Breite gewachsen, was ihn gleich eine halbe Klasse höher positioniert. Platz gibt es hier mehr als genug, vor allem für Fahrer und Beifahrer.

Aber auch hinten können Menschen im Bereich des Normalmaßes sehr kommod reisen. Hinzu kommt ein anständiger Kofferraum, der Gepäck im Umfang von bis zu 550 Liter packt. Und wenn es zu zweit auf die große Reise gehen soll, lässt sich das Gepäckabteil auf bis zu 1.600 Liter erweitern.

Was Mercedes´ GLC im Detail bietet
Mercedes ändert bei seinem Mittelklasse-SUV nicht nur den Namen von GLK in GLC, sondern auch das komplette Styling.
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Statt als kerniger Quasi-Geländewagen in G-Klassen-Tradition tritt der Allrader nun als schnittiges Sport-UV mit sanft abfallender Dachlinie auf. Trotzdem wachsen Platzangebot und Gepäckraum. Die Markteinführung des Fünftürers erfolgt Mitte September zu Preisen ab 44.500 Euro.

(Foto: PR)
Die Umbenennung ist dabei weniger dem geänderten Design-Konzept geschuldet als der groß angelegten Umfirmierung der Mercedes-Modellpalette.
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Wie künftig bei allen anderen Modellen mit drei Buchstaben, weist die letzte Letter der Bezeichnung nun auf die zugrundeliegende Fahrzeugklasse hin. In diesem Fall ist das (wie auch schon beim GLK) die C-Klasse.

(Foto: PR)
Der GLK-Nachfolger soll im September ab 44.506 Euro in den Handel kommen.
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Eine Verwandtschaft, die nun auch äußerlich zu erkennen ist, hat der GLC doch mit der Limousine die durchaus gelungene Mischung aus Eleganz und Dynamik gemein. Dafür sorgen die auch bei Wettbewerbern wie Audi Q5 und BMW X3 angewandte Optik-Tricks, etwa leicht ansteigende Schultern und ein abfallendes Dach sowie scharf gezogene Karosseriefalze.

(Foto: PR)
Blick auf den Fahrer-Arbeitsplatz
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Ecken und Kanten gibt es beim GLC hingegen keine mehr. Auch der Innenraum wirkt nun runder, orientiert sich mit der geschwungenen Mittelkonsole, dem freistehenden Bildschirm und den runden Lufteinlässen ebenfalls an der aktuellen C-Klasse.

(Foto: PR)
Dank der fülligeren Formen ist das Platzangebot gegenüber dem kastenartigen Vorgänger gewachsen.
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Der um knapp 12 Zentimeter auf 2,87 Meter gestreckte Radstand verspricht vor allem mehr Fußraum in Reihe zwei, die um das gleiche Maß erhöhte Gesamtlänge (4,66 Meter) sowie das Plus von 5 Zentimetern in der Breite dürften auch ganz allgemein zu einem luftigeren Raumgefühl führen.

(Foto: PR)
50 Liter mehr Stauraum
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Der Grund-Laderaum hat um 80 Liter auf 550 Liter zugelegt, maximal passen 1.600 Liter hinter die große Klappe (plus 50 Liter). Dazu soll eine verstellbare Lehne die Variabilität im Alltag verbessern – einer der Kritikpunkte beim Vorgänger.

(Foto: PR)
Zum Start im Herbst gibt es zunächst drei bekannte Motoren, darunter zwei Diesel.
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Als Einstieg fungiert ein 2,1-Liter-Vierzylinder mit 125 kW/170 PS, darüber rangiert eine hubraumgleiche Variante mit 150 kW/204 PS. Beide Triebwerke übertragen ihre Kraft über eine Neungangautomatik an alle vier Räder. Gleiches gilt auch für den einzigen Benziner, einen 2,0 Liter großen Vierzylinderturbo mit 155 kW/211 PS. Gegenüber den Motoren des Vorgängers sollen die überarbeiteten Aggregate um bis zu 19 Prozent sparsamer geworden sein; der kleine Diesel etwa soll mit fünf Litern Kraftstoff auskommen.

(Foto: PR)

Im Vergleich zum Vorgänger GLK bietet der GLC aber nicht nur mehr Platz, er spielt auch in Sachen Qualitätsanmutung in einer anderen Liga. Der Grund ist einfach: Der Innenraum ist mehr oder weniger komplett identisch mit dem der C-Klasse. Also jenem Fahrzeug (Limousine oder Kombi), das bei seiner Einführung als „kleine S-Klasse“ gefeiert wurde.

Entsprechend wertig geht es im Innenraum zu. Die Materialien sind – auch hier vor allem im Vergleich zum GLK – von hoher Qualität und einfach perfekt verarbeitet. Es mag allerdings ein, dass die fünf riesigen Lüftungsschlitze, die Mercedes neuerdings in fast allen Modellen verbaut, nicht jedermanns Sache sind.

Ganz bestimmt nicht zufrieden stellen wird manchen Fremdfahrer, der erstmals in einem Mercedes sitzt, die alles andere als intuitive Bedienung. An das Kombiinstrument links des Lenkrads zur Betätigung der Scheibenwischer mag man sich zwar noch relativ schnell gewöhnen, an den Hebel auf der anderen Seite zur Bedienung des automatischen Getriebes ebenfalls. Allerdings erschließen sich auch andere Dinge im Umfeld von Navi, Radio oder Fahrzeugeinstellungen nicht auf Anhieb.

Das Abrollverhalten ist meredes-typisch komfortabel Quelle: Daimler
Mercedes GLC

Das Abrollverhalten ist meredes-typisch komfortabel

Die Motorenauswahl beim GLC ist noch nicht allzu groß. Wir haben uns für die beste Mischung aus Sparsamkeit und Spaß entschieden: den großen Diesel. Wobei ja die Modellbezeichnung 250d wie heute üblich reine Augenwischerei ist. Der Antrieb mit 150 kW/204 PS Leistung verfügt nur über 2.143 ccm Hubraum, ebenso übrigens wie der schwächere Selbstzünder mit 125 kW/170 PS.

Davon abgesehen tut der Diesel sein Dienst. Er ist zwar an sich nicht leise, aber durch die gute Dämmung bekommen die Insassen davon nicht viel mit. Anders als Fußgänger und Radführer. Ein sattes Drehmoment von bis zu 500 Newtonmetern sorgt zudem für entspanntes cruisen, was von der neuen und formidablen Neungang-Automatik unterstützt wird. Sie ist im Vergleich zu dem in einigen Modellen noch angebotenen, etwas in die Jahre gekommenen Siebengänger ein echter Fortschritt.

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