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Automatisierter BMW Parke den i3 mit Deiner Uhr!

In den 80er-Jahren konnte Michael Knight sein Auto per Sprachbefehl zu sich rufen. Bei BMW funktioniert das nun mit einem i3. Und einer Smartwatch am Handgelenk.
15.12.2014 - 14:50 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
Vier Laserscanner am Forschungsfahrzeug, einem BMW i3, erfassen die Umgebung und erkennen Hindernisse Quelle: BMW

Vier Laserscanner am Forschungsfahrzeug, einem BMW i3, erfassen die Umgebung und erkennen Hindernisse.

Ein BMW, der ohne Fahrer flott durch ein Parkhaus fährt? Das gab es zuletzt bei James Bond im Kino. Und lange davor, allerdings mit einem modifizierten Pontiac Firebird Trans Am, in der TV-Serive Knight Rider, bei dem sprechenden Auto namens K.I.T.T. („Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht.“). Und in Zukunft wird es das wohl auch für Normalsterbliche geben, nicht nur für fiktive Geheimagenten und Serienhelden.

Glaubt man den Entwicklern von BMW so fährt das Auto nicht nur autonom, sondern parkt auch automatisch. Präsentationsreif ist die Idee bereits: BMW stellt auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar) in Las Vegas, die immer mehr zum Schaufenster für Auto-Technologie wird, neuartige Sensoren vor, die Kollisionen vermeiden und sicheres autonomes Navigieren im Parkhaus möglich machen.

Kombiniert mit einem digitalen Lageplan des Parkhauses, steuert das System das Fahrzeug selbstständig durch die Etagen Quelle: BMW

Kombiniert mit einem digitalen Lageplan des Parkhauses, steuert das System das Fahrzeug selbstständig durch die Etagen

Dabei verlassen sich die Entwickler nicht auf das GPS-Signal, das in Parkhäusern zu ungenau ist. Vier Laserscanner am Forschungsfahrzeug, einem BMW i3, erfassen die Umgebung und erkennen Hindernisse. Nähert sich das Auto zu schnell einer Mauer oder einem Pfeiler, greift das automatische Bremssystem ein.

Automatisiertes Parken bei BMW -  i3 macht auf K.I.T.T. Quelle: BMW

Automatisiertes Parken bei BMW: Der Fahrer aktiviert den Vorgang per Smartwatch.

Kombiniert mit einem digitalen Lageplan des Parkhauses, steuert das System das Fahrzeug selbstständig durch die Etagen. Der Fahrer aktiviert den „Remote Valet Parking Assistant“ über seine Smartwatch.  Über die intelligente Uhr und einen Sprachbefehl kann er später das Fahrzeug auch wieder zum Ausgang bestellen.

Am automatisierten Parken, nicht nur in Parkhäusern, experimentieren verschiedene Autohersteller. Volvo-Forschungsfahrzeuge lassen sich beispielsweise über eine App auf dem Smartphone dirigieren. Die schöne neue Technik wirft aber natürlich auch bei den Herstellern und Versicherern neue Fragen auf. Ist es grob fahrlässig vom Besitzer, wenn er Smartwatch oder Smartphone verliert, mit denen Langfinger die Autos zu sich rufen können?

  • fgh
  • SPX
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