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Citroen C4 Cactus Zu den Wurzeln der Avantgarde

Citroen galt einst als sehr innovative Automarke. Im beinharten globalen Wettbewerb ist davon nicht mehr viel geblieben. Mit dem Cactus bringen die Franzosen aber pfiffige Detaillösungen und extravagantes Design zurück.
06.02.2014 - 11:17 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
Citroen feiert seine Wurzeln und fährt mit dem C4 Cactus ein Modell vor, das nach dem Grundsatz „weniger ist mehr“ entwickelt wurde. Quelle: Citroen

Citroen C4 Cactus

Citroen feiert seine Wurzeln und fährt mit dem C4 Cactus ein Modell vor, das nach dem Grundsatz „weniger ist mehr“ entwickelt wurde. Den ersten Hinweis auf das neue Modell gab eine Studie auf der IAA im vergangenen September. Sie überraschte unter anderem mit wuchtigen seitlichen Schutzpolstern, die Parkplatzrempler schadlos überstehen.

Diese Luftkissen aus TPU (Thermo Plastic Urethan) geben dem C4 Cactus auf Anhieb einen unverwechselbaren Auftritt. Die von einem deutschen Hersteller gelieferten sogenannten Airbumps, die an den Seiten sowie an den vorderen und hinteren Schürzen montiert werden, sind in vier verschiedenen Farben erhältlich und tragen wesentlich zur Individualisierung des 4,16 Meter langen Cactus bei.

Die wuchtigen Luftkissen erinnern ein wenig  an die alten Wellblech-Transporter der Marke, die einst die französische Provinz mobil machten. Andererseits wirkt die Motorhaube so glatt wie der Deckel eines Laptops.

Dank des Radstands von 2,60 Meter verfügt der Cactus über einen großzügigen Innenraum, in dem einige Tricks der Designer zusätzliche Bewegungsfreiheit ermöglichen. Quelle: Citroen

Dank des Radstands von 2,60 Meter verfügt der Cactus über einen großzügigen Innenraum, in dem einige Tricks der Designer zusätzliche Bewegungsfreiheit ermöglichen.

Serienmäßig rollt der C4 Cactus mit einem Glasdach vor, das eine hohe Wärmeschutzfunktion besitzen soll, und den Innenraum erhellt. In diesem dominiert ein sieben Zoll großer berührungsempfindlicher und intuitiv zu bedienender Bildschirm.  Von hier aus lassen sich alle Bedienfunktionen -  von der Klimaanlage über die Navigation bis zum Mobiltelefon -  steuern, so dass am Fahrerplatz nur noch die elementaren Funktionen vereint sind.

Stolz sind die Entwickler auch auf eine Innovation, die sie „Smart Wash“ nennen. Hier sind die Scheibenwaschdüsen am äußersten Ende der Scheibenwischer angebracht und benötigen nur einen dünnen Strahl, um die Scheibe zu reinigen. Eine ähnliche Lösung gab es vor Jahren aber bereits im BX, wo die Düsen im Winter allerdings regelmäßig trotz Frostschutzmittel einfroren. Auch der aktuelle Renault Twizy hat einen solchen Scheibenwischer.

Dank des Radstands von 2,60 Meter verfügt der Cactus über einen großzügigen Innenraum, in dem einige Tricks der Designer zusätzliche Bewegungsfreiheit ermöglichen. So wanderte der Beifahrer-Airbag in den Dachhimmel, so dass der Beifahrer mehr Platz hat und auf eine große und leicht zugängliche Ablage zugreifen kann.

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