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Ferrari F430 F1 Coupe Trumps Ferrari bringt weniger als erhofft

Ein Sammlerstück aus dem ehemaligen Besitz von US-Präsident Donald Trump: In Florida ist ein Rennwagen mit prominentem Vorbesitzer versteigert worden. Doch an den geschätzten Preis kam der Ferrari nicht heran.
02.04.2017 - 13:59 Uhr
Gut in Schuss: Vier Jahre lang gehörte der Wagen Trump (von 2007 bis 2011). Quelle: RM Sotheby's
Ferrari F430 F1 Coupe

Gut in Schuss: Vier Jahre lang gehörte der Wagen Trump (von 2007 bis 2011).

(Foto: RM Sotheby's)

Fort Lauderdale Ein Ferrari F430 F1 Coupe, der einst US-Präsident Donald Trump gehörte, ist in Florida versteigert worden. Die Gebote endeten bei 240.000 Dollar für den Wagen. Das war weniger als das untere Ende der Preisschätzung von 250.000 Dollar.

Eigentlich hatte Sotheby's erhofft, das leuchtend rote Fahrzeug für bis zu 350.000 Dollar verkaufen zu können. Es hat 490 PS und insgesamt weniger als 10.000 Kilometer auf den Tacho.

Der Wagen war von 2007 bis 2011 im Besitz des heutigen US-Präsidenten und legte in der Zeit weniger als 4.000 Kilometer zurück. Der Ferrari habe wenige Augenblicke nach dem Ende der Versteigerung den Besitzer gewechselt, bestätigte Sotheby's. Den Käufer gab der Auktionator nicht bekannt.

Der Auktionator teilte nicht mit, wer den Wagen gekauft hat. Quelle: RM Sotheby's
Innenraum

Der Auktionator teilte nicht mit, wer den Wagen gekauft hat.

(Foto: RM Sotheby's)
In den vier Jahren mit Trump als Besitzer wurde der Wagen gerade einmal 3860 Kilometer gefahren. Das Auto hat 490 PS. Quelle: RM Sotheby's
Motorraum

In den vier Jahren mit Trump als Besitzer wurde der Wagen gerade einmal 3860 Kilometer gefahren. Das Auto hat 490 PS.

(Foto: RM Sotheby's)
Der Wagen hat eine Kipphebel-Schaltung wie aus der Formel 1 – bei Sammlern wird die Variante mit manuellem Schalthebel bevorzugt. Quelle: RM Sotheby's
Rassiger Zweisitzer

Der Wagen hat eine Kipphebel-Schaltung wie aus der Formel 1 – bei Sammlern wird die Variante mit manuellem Schalthebel bevorzugt.

(Foto: RM Sotheby's)

In der Vergangenheit waren bereits andere Wagen aus Trumps aktuellem oder ehemaligen Besitz versteigert worden. Ein Cadillac kam im März in England für etwas mehr als 68.000 Dollar unter den Hammer, ein Lamborghini Diablo brachte im September 2016 über EBay satte 460.000 Dollar – 75 Prozent mehr als der Verkaufspreis eines neuen Diablos.

Der niedrige Preis für den Ferrari könne damit zusammenhängen, dass Trump als Präsident stark „polarisiere“, so Jonathan Klinger vom Oldtimer-Versicherer Hagerty. Der Reiz des Wagens wäre noch höher gewesen, wenn Trump direkt der Verkäufer gewesen wäre, so Klinger.

Der Beleg: Eigentümer war „Trump, Donald, J“, wohnhaft an der Fifth Avenue in New York. Quelle: RM Sotheby's
Fahrzeugschein

Der Beleg: Eigentümer war „Trump, Donald, J“, wohnhaft an der Fifth Avenue in New York.

(Foto: RM Sotheby's)

Bei Sammlern sei zudem die Variante des F430 mit manuellem Getriebe beliebter, die mit Formel-1-Kipphebelschaltung – wie das Modell Trumps – seien nicht so stark gefragt. Deutsche Autohändler inserieren Wagen dieses Typs ab etwa 80.000 Euro, dann haben sie aber mehr Kilometer gefahren als das Ex-Trump-Gefährt.

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