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Fiat 500 mit Elektroantrieb Karabag setzt auf Leasing-Angebote

Wer in Deutschland Elektroauto fahren möchte, hat bislang keine große Auswahl. Die wenigen Alternativen, die es gibt, sind teuer. Mit einem erneuerten Elektroumbau für den Fiat 500 will Karabag das ändern.
30.08.2011 - 09:31 Uhr Kommentieren
  • dpa
Neuauflage des Fiat-500-Umbaus von Karabag: Der New 500e hat neue Technik an Bord und wird erstmals als Leasing-Wagen angeboten. Quelle: dpa

Neuauflage des Fiat-500-Umbaus von Karabag: Der New 500e hat neue Technik an Bord und wird erstmals als Leasing-Wagen angeboten.

(Foto: dpa)

Hamburg Karabag setzt auf neue Technik und neue Leasing-Angebote: Bislang konnten Privatleute den elektrisch betriebenen Fiat 500 des Hamburger Autoumrüsters nur kaufen, für rund 60.000 Euro. Nun wird allerdings auch Leasing angeboten. Die monatliche Rate für den New 500e mit einer Fahrleistung von bis zu 1.000 Kilometern betrage 299 Euro, teilte Karabag mit. Mit Versicherung und Strom kämen pro Monat rund 370 Euro zusammen. Für einen Benziner müsse man bei 200 Euro Leasing-Gebühr plus Unterhalt und Betriebskosten rund 410 Euro kalkulieren, rechnet der Anbieter vor. Noch in 2011 will Karabag rund 300 Autos auf die Straße bringen.

Beim New 500e handelt es sich um eine überarbeitete Version des Fiat-500-Umbaus, den Karabag seit rund zwei Jahren anbietet. Um Kosten und Stromverbrauch zu reduzieren, kommt ein neuer E-Motor mit 38 PS statt bisher 41 PS zum Einsatz. Damit ist ein Spitzentempo von 105 km/h möglich. Auch an den Akkus wurde gespart, wodurch die Reichweite pro Batterieladung von 140 auf rund 100 Kilometer schrumpft.

Aus Sicht des Umrüsters ist das kein Problem, da Autofahrer in Deutschland pro Tag selten mehr als 30 Kilometer zurücklegten. Zu den technischen Finessen des New 500e zählen unter anderem eine Bioethanol-Standheizung, die im Winter die Batterie entlastet.

Außerdem rüstet Karabag sein Fahrzeug als einer der ersten Hersteller mit einem induktiven Ladesystem aus. Dann genügt es, mit dem Kennzeichen gegen eine spezielle Platte auf dem Parkplatz zu fahren, um die Akkus aufzufrischen. Als weitere Neuerung plant das Unternehmen für das kommende Jahr einen Reichweitenverlängerer. Dieser Verbrennungsmotor, der während der Fahrt Strom für den E-Antrieb erzeugt, soll nicht fest im Auto installiert werden. Der Range Extender wird laut Karabag in einem Koffer stecken, der mitgenommen werden kann, wenn eine längere Reise ansteht.

Teurer Starkstromfresser – Fiat Karabag 500 E

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