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Fiat Panda 4x4 SUV-Zwerg im Unterholz

Er ist einer der kleinsten Geländewagen auf dem Markt: der Panda 4x4. Zwar fehlt dem Fiat im Vergleich zu Luxus-SUVs naturgemäß einiges. Doch mit seinem handlichen Format zeigt er durchaus Vorzüge.
26.11.2012 - 09:10 Uhr 1 Kommentar
  • dpa
Muss sich vor den großen Geländewagen nicht verstecken: der Fiat Panda 4x4. Quelle: dpa

Muss sich vor den großen Geländewagen nicht verstecken: der Fiat Panda 4x4.

(Foto: dpa)

Berlin Bislang war seine Heimat der Großstadtdschungel. Jetzt aber soll der Fiat Panda hinaus aufs Land und in die Wildnis: Ein gutes Jahr nach dem Generationswechsel spendiert Fiat dem Cityflitzer wieder einen Allradantrieb und macht ihn als Panda 4x4 zu einem der kleinsten Geländewagen im Handel.

Zwar liegt der Offroad-Aufschlag bei ziemlich üppigen 3.500 Euro. Damit liegt sein Grundpreis bei 16.390 Euro. Doch dafür gibt es für Luxus-SUV wie den Porsche Cayenne oder den BMW X6 - wenn es dumm läuft - nicht einmal einen Satz Räder und Reifen.

Ein bisschen Plastik als Abenteuerdress

Natürlich sieht der Panda nicht aus wie ein echter Geländewagen. Aber mit ein paar Plastikplanken an der Seite, wuchtigen Stoßfängern und markanten Schutzblechen an Front und Heck haben die Italiener ihren Kleinsten in eine auffällige Pfadfinderkluft gesteckt. Und knapp fünf Zentimeter mehr Bodenfreiheit sollen dafür sorgen, dass der Panda ungeschoren über Stock und Stein kraxelt.

Der Panda 4x4 kann automatisch in den Allradantrieb wechseln. So kommt er auch im Gelände gut voran. Quelle: dpa

Der Panda 4x4 kann automatisch in den Allradantrieb wechseln. So kommt er auch im Gelände gut voran.

(Foto: dpa)

Auch innen gibt der Kleinwagen den Feld-, Wald- und Wiesen-Spezialisten. Das Armaturenbrett ist zweifarbig gestaltet und schmückt sich mit dem Grün der Jäger, die Sitze sind etwas bunter gepolstert, und die Konsolen tragen zum Teil Zierelemente aus Bio-Leder. Geblieben sind das bei diesem kleinen Format überraschend üppige Platzangebot und die Option auf eine verschiebbare Rückbank, die man bei vielen SUVs vergebens sucht.

Automatisch auf allen Vieren

Auch die Ausstattung ist nahezu die gleiche wie in der Normalversion: Es gibt - gegen Aufpreis - Klima und Leder, ein Navigationssystem und künftig für alle Panda-Varianten auch eine City-Notbremsfunktion. Bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h erkennt sie Gefahrensituationen und leitet vor einem unvermeidbaren Auffahrunfall automatisch eine Notbremsung ein. Selbst wenn der Unfall so nicht immer verhindert werden kann, wird zumindest die Schwere gemindert.

Raus in die Wildnis: Der Panda 4x4 sieht zwar nicht aus wie ein richtiger Geländewagen. Er besticht aber unter anderem durch seinen Preis. Quelle: dpa

Raus in die Wildnis: Der Panda 4x4 sieht zwar nicht aus wie ein richtiger Geländewagen. Er besticht aber unter anderem durch seinen Preis.

(Foto: dpa)
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1 Kommentar zu "Fiat Panda 4x4: SUV-Zwerg im Unterholz"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Vorneweg einen ganz großen Dank an die HB-Redaktion für das Datenblatt! :-))

    Wie sich der Artikel liest, ist das ja ein echt witziges Fahrzeug. Bin eigentlich eingefleischter ATV-Fahrer, auch im Winter. Weil das eben erbarmungslos praktische Fahrzeuge sind. Was nicht auf die beiden Gepäckträger paßt, wird eben im Trailer vom Hof gezogen. Und mit Allrad in der Hinterhand kommt man eben auch wirklich immer ans Ziel.

    Aber den Allrad-Panda könnte ich mir jetzt auch schon als ernsthafte Alternative zum ATV vorstellen. Macht eben doch einen gefälligeren Eindruck als das eher aggessive Auftreten eines ATV-Fahrers in voller Schutz-Montur auf Stollenreifen. Und auch preislich liegen beide ja ziemlich eng beieinander. Wenn man den Hubraum als Liga ansetzt und die Anschaffung der beiden Garnituren Schutzkleidung für Sommer und Winter berücksichtigt.

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