Ford Mustang Sondermodell 302 Der Boss ist zurück
Düsseldorf Der Ford Mustang Boss 302 ist wieder da: Und zwar mit einem 5,0-Liter-V8-Motor, 443 PS (326 kW), der charakteristischen Frontschürze und dem speziellen Grill, orangefarbener Lackierung sowie einem Topspeed von knapp 250 Stundenkilometern. Via dem auf US-Fahrzeuge spezialisierten Münchener Importeur Geiger kostet er 54.900 Euro. Mit dem Namen erinnert der amerikanische Hersteller an den Sieg von Parnelli Jones 1970 in der Trans Am-Championship. Das Unternehmen sieht diesen Mustang in einer Reihe mit den superstarken Retro-Modellen von Shelby, Bullit, Mach und Cobra Jet.
Im Vergleich zur Basis, dem Mustang GT, hat der Boss 302 um 28 PS zugelegt und war bei Testfahrten um zwei Sekunden schneller als der GT. Erreicht haben die Techniker dies durch einen neuen Ansaugtrakt und überarbeitete Nockenwellen sowie eine aggressiver abgestimmte Motorsteuerung. Die eng abgestufte Sechs-Gang-Handschaltung ist kombiniert mit einer verstärkten Renn-Kupplung.
Ausgestattet ist der Mustang im Innenraum mir Alcantara-Lenkrad, tiefdunkler Instrumententafel sowie Recaro-Sitzen. Passend zum Nostalgie-Flair wechselt man die Gänge per Billardkugel-Schaltknüppel. Das tiefergelegte Sportfahrwerk ist fünffach verstellbar, der Boss 302 rollt auf schwarzen 19-Zoll-Renn-Alus mit Pirelli PZero-Reifen, die Bremsanlage ist von Brembo mit Carbon-Belägen. Der Verbrauch liegt bei etwa zwölf Litern pro 100 Kilometer.
Ford hatte das Fahrzeug auf der Los Angeles Auto Show im November 2010 als Rennversion für das Modelljahr 2012 vorgestellt. Der schnellste Mustang, den Ford je gebaut hat, getrimmt auf den Rennseinsatz, aber auch zugelassen für die Straße, kommt auf ein maximales Drehmoment von 515 Newtonmeter. Stärkere Bremsen, weniger Gewicht, Sperrdifferenziale und eine Innenausstattung, an der auch Recaro beteiligt ist, runden das Bild im schwarz-roten Package namens Laguna Seca ab. Im Renntrimm, der nach der traditionsreichen kalifornischen Rennstrecke benannt ist, geht es ganz hart zur. Zu einem Aerodynamikpaket, eine harten Federung und noch mehr Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung kommt der Entfall der Rücksitze.
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Der Verbrauch dürfte bei 12 Litern liegen, wenn man das Fahrzeug im Standgas und bei heftigem Rückenwind einen Berg herunterrollen lässt. Evtl. ist auch der Verbrauch der Standheizung oder des Scheibenwischermotors gemeint.
5,0-Liter-V8-Motor, 443 PS (326 kW)
und der braucht 12 liter. alles klar!
was ist denn das für ein unsinn?