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Große SUV als Gebrauchtwagen Deutsche Modelle besonders beliebt

Auf dem Neuwagenmarkt haben Kompakt-SUV den großen Luxus-Allradern mittlerweile den Rang abgelaufen. Als Gebrauchtwagen sind die Oberklassemodelle aber noch immer sehr gefragt. Allerdings nicht alle.
04.02.2014 - 12:46 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
Große SUV als Gebrauchtwagen  - Deutsche Modelle besonders beliebt Quelle: BMW

Der Erfolg des mächtigen X6 hat alle überrascht, inklusive Hersteller BMW. Beliebt ist das Modell auch bei Autodieben.

Große SUV sind als Gebrauchtwagen sehr gefragt. Das lässt sich laut dem Marktbeobachter Schwacke an relativ hohen Restwerten und kurzen Standzeiten beim Händler ablesen. Beliebt sind vor allem die Luxusmodelle deutscher Premiummarken.

So steht etwa ein BMW X5 der gerade abgelösten zweiten Generation im Schnitt nur 53 Tage beim Händler, bevor ein Käufer zuschlägt. Beim Porsche Cayenne der aktuellen Generation dauert es 64 Tage, bei der aktuellen Mercedes M-Klasse 73 Tage. Die Werte sind gut: Die durchschnittliche Standzeit über alle Klassen hinweg lag in den vergangenen Monaten jeweils bei knapp mehr als hundert Tagen.

Die SUV-Welle rollt und rollt
Daimler Chief Executive Zetsche presents the new SUV Mercedes GLA during a media preview day at the Frankfurt Motor Show
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Mercedes GLA

Dieter Zetsche ist mächtig stolz auf den neuen kompakten SUV der Schwaben. Dem auf der A-Klasse basierenden Geländewagen sagt nicht nur der Hersteller eine große Zukunft voraus. Einziges Manko: Mercedes hat sehr lange gewartet ehe der Premiumhersteller auf den SUV-Zug aufgesprungen ist. Mit dem GLA soll nun die Aufholjagd beginnen. Ab Ende November ist er bestellbar, im März 2014 rollt er dann zum Händler.

(Foto: Reuters)
Frankfurt Motor Show IAA
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Der Mercedes GLA ist 13 cm länger als die A-Klasse, 6 Zentimeter höher und rund zwei Zentimeter breiter. Assistenz- und Multimediasysteme stammen aus der A-Klasse. Zum Start gibt es zwei Benziner und zwei Diesel. Der GLA 200 bringt 156 PS mit, der GLA 250 satte 211 PS. Der Normverbrauch bei den Benzinern soll bei 7,1 Liter liegen, bei den Dieselmodellen bei 4,3 Litern. Preis: Ab etwa 30.000 Euro.

(Foto: dpa)
Altbekanntes Design, neues Format: Mit der Studie C-X17 hat Jaguar einen Wachstumsmarkt im Visier. Foto: Christoph Walter
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Jaguar C-X17

Die Briten zeigen eine Crossover-Studie mit Raubkatzen-Emblem. Gemunkelt wird, dass ab 2016 mit einem Serienmodell zu rechnen ist. Der C-X17 steht auf einer Aluminium-Karosse. Chef-Designer Ian Callum hat typische Stilelement der Jaguar-Familie verwendet, was an der Frontpartie besonders deutlich zu sehen ist.

(Foto: dpa)
Weltpremiere Jaguar-Studie
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Jaguar C-X17: Die Studie ist Träger einer komplett neuen Monocoque-Architektur aus Aluminium, die bei Jaguar die Grundlage für eine neue Generation von erschwinglichen Modellen bilden soll. Diese Architektur ist leicht und extrem steif und erlaubt in Konstruktion, Raumkonzept und Produktion ein hohes Maß an Flexibilität.

(Foto: dpa)
Weltpremiere Jaguar-Studie
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Designstudie des Jaguar C-X17: Die Studie ist ein Ausblick auf das erste Modell mit dieser Architektur, das als sportliche Limousine 2015 im Premium-Segment auf Konkurrenten wie Audi A4, BMW 3er und Mercedes-C-Klassen treffen soll.

(Foto: dpa)
Mehr Crossover als Offroader: Nissan zeigt auf der IAA die dritte Generation des X-Trail. Foto: Christoph Walter
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Nissan X-Trail

Die Japaner stellen die dritte Generation ihres SUV vor. Nissan hat die Optik geglättet, insgesamt wirkt der SUV nun deutlich runder und gefälliger - in der Designsprache aber auch beliebiger. Ab 2014 ist die neue Variante auf dem Markt.

(Foto: dpa)
huGO-BildID: 32839861 The Dacia Duster is presented during the second press day of the 65th Frankfurt Auto Show in Frankfurt, Germany, Wednesday, Sep
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Dacia Duster

Die Renault-Tochter aus Rumänien zeigt das Facelift ihres SUV-Klassikers Duster. Wichtigste Neuerung: Den Duster gibt es jetzt auch als Turbo-Benzin-Direkteinspritzer. Verändert hat sich die Front. Hier setzt Dacia jetzt auf mehr Chrom. Der Preis bleibt derselbe. Der Duster ist ab günstigen 10.490 Euro zu haben.

(Foto: ap)

Nicht alle großen SUV aber sind so gefragt. Exoten wie der Hyundai ix55 warten im Schnitt 157 Tage auf Kundschaft, kaum besser geht es dem gigantischen Cadillac Escalade mit 158 Tagen. Probleme bei der Nachfrage hat auch der etwas kleinere Cadillac SRX mit 118 Tagen.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Restwerten. Erzielt etwa ein BMW X6 nach drei Jahren und 60.000 Kilometern Laufleistung voraussichtlich noch 61 Prozent seines Neuwagen-Listenpreises, Sind es beim Cadillac SRX nur 44,9 Prozent. Kaum besser schneidet der Volvo XC90 mit 45,5 Prozent ab. In diesem Fall dürfte das aber auch an der langen Laufzeit des Modells und dem bereits für Anfang 2015 angekündigten Nachfolger liegen.

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