Wie alltagstauglich eine Limousine von 4,85 Metern Länge eben sein kann. Das Platzangebot im Innenraum ist mehr als ausreichend, der Kofferraum wegen des Hybrids aber etwas kleiner. Nur für die Stadt ist das ganze Auto etwas zu groß, auf der Autobahn aber ideal.
Ja, es wird langsam langweilig, aber es ist wieder die Analoguhr. In den voll digitalisierten Luxus-Autos überbieten sich die Hersteller mit ihren klassischen Chronographen gegenseitig. Und das Exemplar im Lexus ist optisch sehr gelungen.
Wie schnell dann doch immer wieder der Benziner anspringt. Wer rein elektrisch auf Stadt-Tempo beschleunigen will, wird zum Verkehrshindernis. Und das kann in einem Auto mit 345 PS nicht der Anspruch sein.
70.500 Euro für unseren Testwagen sind eine Menge Geld. Zwar gibt es den Hybrid schon ab 54.750 Euro, aber dann eben ohne die schönen Details, die aus dem GS einen Konkurrenten für die deutschen Premium-Modelle machen.
Erst nein, dann ja. Lautlos fährt er an, einmal losgelassen darf der Sechszylinder im Sportmodus auch richtig satt dröhnen. Nur die konstant hohe Drehzahl der stufenlosen Automatik trübt ab und zu das Bild.
Der Normverbrauch liegt bei 5,9 Litern, in der Praxis waren es mindestens 7 Liter. Das ist ordentlich, aber auch mit einem ähnlich starken Diesel möglich.
Die Verarbeitung im Innenraum. Ja, hier wird Audi meist als Maß der Dinge herangezogen. Aber der GS muss sich in diesem Punkt nicht mehr verstecken.
Ihn stört ein wenig die aggressive Front an einem so komfortabel und ruhigen Auto. Sonst ist er in allen Belangen überzeugt – und wendet sich im nächsten Moment doch wieder seinem Mercedes zu.
Das Design an der Front polarisiert. Mir gefällt es, dem Nachbarn nicht. Aber es fällt auf. Deshalb drehen sich in der Stadt und auch auf der Autobahn einige nach dem unbekannten Gesicht um.
Sehr komfortabel. Den Lexus zu fahren entspannt richtig. Dabei könnte er in der Theorie auch anders: Sein Fahrwerk wurde auf der Nordschleife entwickelt.
Der GS 450h ist von seinem Wesen her ein ideales Reisemobil. Nur der Kofferraum könnte da manche Menschen stören.
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Sebastian Schaal. Einer von vielen deutschen Journalisten bei dem alles Gute deutsch sein muss. "Das beste Auto, das nicht deutsch ist." Ein lächerlicher Artikel. Die große Mehrzahl der Autos aus Japan und Süd-Korea sind von besserer Qualität.
Danke für die Info, tatsächlich dachte ich der MX-5 sei ein Toyota, smile!.
@ingenius
In manchen Punkten stimme ich Ihnen zu,nur was die Technik angeht, baut Toyota sicher nicht schwerer wie deutsche Autobauer, Frame Technik, Alu Bauweise alles recht und gut,nur wie schon von Ihnen angemerkt ein teurer Spaß,und wenn man noch weiter geht, lesen welcher
Autohersteller die meisten Patente in verschiedenen Technologien anmeldet....nur zu Info der MX-5 ist ein Mazda. Bauen auch gute Autos, kleiner Hersteller mit vielen guten Ideen, wenn man sich z.B. die Sky Activ Motoren anschaut. Wenn BMW mit Toyota einen Technologie Austausch eingeht, dann gehe ich davon aus, dass dies auf Augenhöhe von zwei guten Firmen geschieht.
P.S. TSK, Schluchti, LXS(TSK?) sachliche Kommentare sind interessant, beleidigende Äusserungen, Theken Theorien, Stammtisch Ergebnisse eher nicht....
Na wenn die Deutschen in der Oberklasse nur Schrott bauen, warum beherrschen Sie denn ebendiese Oberklasse nahezu dominant und das mit steigender Tendenz.
Hinsichtlich J.D. Powers möchte ich gerne noch einmal auf diesen Link verweisen:
J.D. Powers hat unterschiedliche Statistiken, wer möchte, kann sich einige davon hier anschauen:
http://www.autobild.de/artikel/j.d.-power-report-2012-3459179.html
Deutsche Fahrzeuge machen dort übrigens einen guten Eindruck.
Und bitteschön, immer schön sachlich bleiben!
Mach mir nicht meine Sandburg kaputt, sonst sage ich das meiner Mama und die haut dich ganz doll!
Man glaubt es nicht, was für Spinner sich hier tummeln.
Ich kann nur hoffen, dass dies keine erwachsenen Menschen mit Verantwortung sind, sondern nur ein paar Leute, denen zuhause gerade etwas langweilig ist und die auf reine Provokation aus sind.
Und ich falle auch noch darauf herein. :)
Sind sie betrunken?
Toyota/Lexus baut die besten Hybride. Deutsche Hersteller haben da nichts drauf und betteln vor der Toyota Konzernzentrale um Lizenzen für deren Hybridtechnik. Wenn mans halt selbst nix kann...
Das Auto ist wie eine Schweizer Uhr - Schnee von gestern, veraltet und überteuert...Andere Hersteller können es besser und bieten Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge an.
J.D. Power weißt jedes jahr aufs Neue nach, dass deutsche autos überteuerter Abfall sind:
http://performancedrive.com.au/wp-content/uploads/2013/02/2013-JD-Power-Vehicle-Dependability-Study.jpg
LEXUS ist das Maß der Dinge.
Benz, BMW und Audi spiele in der 2. Liga. Speziell Audi sogar eher in der 3.
Dann kauf dir halt n laster oder n Eselskarren...
Der GS450h ist ein high-tech Hybrid, der dem 0815 Schrott der Deutschen in jeder Hinsicht überlegen ist. Wenn man halt sonst nichts zu meckern findet... vielleicht sollten sie noch die mangelnde Geländegängigkeit des Lexus kritisieren.
Technik und Qualität können sie ja nicht kritisieren, denn da ist Lexus der deutschen "Konkurrenz" Lichtjahre voraus.
Toyota baut gute und zuverlässige Autos, dass ist bekannt, was allerdings auch darin liegt, dass sie sich mit technischen Änderungen zurückhalten und relativ schwer bauen.
J.D. Powers hat unterschiedliche Statistiken, wer möchte, kann sich einige davon hier anschauen:
http://www.autobild.de/artikel/j.d.-power-report-2012-3459179.html
Deutsche Fahrzeuge machen dort übrigens einen guten Eindruck.
Was ich beindruckend finde, dass man solche Zweitonner mittlerweile als Diesel oder Hybrid mit 7L durch die Gegend gleiten lassen kann, wobei die Deutschen beim Diesel und die Japaner beim Hybrid die Nase vorne haben.
Bei den Verbräuchen liegen Toyotas, auch wieder wegen ihrer schweren Bauweise höher als deutsche Fahrzeuge, allerdings habe ich persönlich nur Erfahrungen in der Mittelklasse gemacht.
Bei der Oberklasse ist sehe ich bei Limousinen keinen großen Unterschied, bei luxuriösen Jeeps scheinen mir allerdings die deutschen Hersteller deutlich besser zu sein.Ein vereidigter Sachverständiger den ich kenne, sagte mir jedoch, dass Reparaturen nach schweren Unfällen bei BMW extrem teuer wären, da dort diverse Modelle ein Aluminium-Fahrwerk hätten.
Da ich lieber in mein Haus investiere steht weder eine Entscheidung für Lexus noch für BMW an doch wenn, entschiede ich mich für den Bayerischen Nobelschlitten. Sei es wegen des Images, sei es des Designs, da würde ich doch sagen, wenn schon denn schon und den BMW nehmen.
Denn die Autos von Toyota fand ich schon immer furchtbar laaaangweilig, wenn ich mal vom kleinem MX-5 und dem Camry absehe. Bei dem neuen Lexus paßt optisch das Vorderteil nicht gut zum Hinterteil. Die Seite finde ich durchaus gefällig, sie wirkt eher Coupe artig, weswegen ich mich Frage, ob man dort auch hinten mit 1,86m bequem einsteigen kann.