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Opel Cascada im Handelsblatt-Test Liebe auf den zweiten Blick

Viele denken, Opel baue solide, aber langweilige und wenig hochwertige Autos. Spätestens wer das Cabrio Cascada gefahren ist, muss dieses Vorurteil revidieren. Denn das bringt einen Hauch von Luxus in die Mittelklasse.
04.07.2013 - 09:30 Uhr 23 Kommentare
Elegantes Design, Chromleisten und hochwertige Ausstattung: Mit dem Cabrio Cascada zeigt Opel, dass die Marke mehr kann als nur praktisch. Quelle: Frank G. Heide

Elegantes Design, Chromleisten und hochwertige Ausstattung: Mit dem Cabrio Cascada zeigt Opel, dass die Marke mehr kann als nur praktisch.

(Foto: Frank G. Heide)

Düsseldorf Das ist die ultimative Herausforderung: Stell‘ dir vor, du bekommst für zwei Wochen ein Cabrio geliehen und es ist die komplette Zeit Dauerregen. Naja, nicht komplett. Für eine halbe Stunde konnte ich mit offenem Dach fahren, bei immerhin 14 Grad Celsius Lufttemperatur.

So viel vorweg: Der Opel Cascada hat den Test trotzdem bestanden. Aber nun der Reihe nach.

Schon zwei Wochen vorher ging das Maulen los. „Was? Wir fahren mit dem Cabrio? Da ist doch auf den Rücksitzen bestimmt kein Platz. Und Gepäck können wir auch nicht mitnehmen.“ Wenn man mit Frau und zwei fast erwachsenen Töchtern über ein verlängertes Wochenende von Köln nach Hamburg fährt, sollte man sich in der Tat gut überlegen, mit welchem Auto man fährt. Ich wagte das Experiment.

Erstaunlicherweise löst das neue große Cabrio von Opel bei den meisten Menschen keine Liebe auf den ersten Blick aus. Dabei haben sich die Designer so viel Mühe gegeben, dem Auto eine elegante und gefällige Linienführung zu geben. Doch offenbar fehlt das gewisse Etwas, denn kaum jemand guckt.

Lob für das Design kommt immer erst auf Nachfrage. Erschwerend kommt hinzu: Der Name Cascada hat seit dem desaströsen Abschneiden der gleichnamigen, mäßig talentierten Disco-Combo beim Eurovision Song Contest nicht den besten Klang. Doch davon sollte man sich besser nicht abschrecken lassen.

Denn die erste positive Überraschung kommt schon beim Beladen. Das Gepäck für vier Personen lässt sich ohne Probleme im Kofferraum verstauen, Koffer, Taschen, Jacken, Handtaschen – keiner muss sich beschränken. Das Gepäckabteil hat ein Volumen von 380 Litern bei geschlossenem Verdeck. Und auch oben ohne passt bei 280 Litern noch mehr als eine Sporttasche rein.

Schmaler Sehschlitz statt Heckscheibe
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23 Kommentare zu "Opel Cascada im Handelsblatt-Test: Liebe auf den zweiten Blick"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • @ TraurigerOpelFahrer Nun hören Sie mit Ihrem Unsinn auf. Bei Opel Häusler in München steht kein Cascada, der die von Ihnen beschriebenen Mängel aufweist. Außerdem gab es in den vergangenen vier Wochen keinen Kunden / Interessenten, der auf Mängel an einem Vorführwagen hingewiesen hat. Ihre Aussagen sind somit falsch und geschäftsschädigend, wie schon der Nutzer "Reporter" festgestellt hat. Der Sinn Ihrer Kommentare, vermutlich sind Sie auch Sieg-Fried, dürfte jedem klar sein.

  • @reporter
    von trauerigeropelfahrer

    Ich erschauere vor Ihro Wichtigkeit und gebe kleinlaut zu, die Unwahrheit gesagt zu haben. Nie nicht werde ich wieder solch Böses tun und Opel fürdar in Ehren halten. Habe Angst vor Ihrer frankophilen Gebildetheit und Ihro Gnaden Juristerei-Drohungen.

    ad primum: Ich fahre seit 35 Jahren Opel und freue mich über jede Karre, die diese arme, ehrliche Haut noch verkauft. Auch über Cascadas aus Gleiwitz.
    ad secundum: Damit nicht nur eine jetzt gebeutelte Käuferschicht aus gebeutelten Staaten (Bonzen kaufen halt andere Marken - und sie haben auch in Krisenzeiten Kohle)Opel kauft, sondern auch diejenigen, die auch mehr als die 26TD€ Durchschnittspreis für ein Auto auf dem deutschen Markt zahlen können.
    ad tertium: Die ganzen steuerlich und imagegedopten Karren, die nicht auf Privatkäufer zugelassen werden (Benz, Audi, BMW) subventioniere ich jeden Monat mit ca. 50%. Ein Hoch auf Ford Germany und Opel Europe (und Dacia, etc.). Ich weiss gar nicht, ob Daimler immer noch der größte Empfänger von Forschungssubventionen in GER ist; zumindest war der Daimler das jahrzehntelang.

    Genug Kinderkram: Opel darf nicht Minimalbeträge einsparen, die bereits auf den ersten Blick den Billigheimer offenbaren, wenn die anderen 95% i.O. sind. Das ist den Testern aufgefallen; ich habe mich dann persönlich davon überzeugt. Ich kann Opel nur die Daumen drücken und hoffen, dass sie die Kurve kriegen.
    Und dass die Polen genauso gute oder bessere Autos wie die Deutschies bauen, halte ich für ein Gerücht, dass nur in EINEM Köpfchen grassiert. Paar hundert Millionen Chinesen, Amerikaner und Europäer sehen es anders.
    Viel Spaß mit dem Cascada und viel Vergnügen beim Telefonat mit Opel Häusler, der im übrigen einen guten Ruf in München hat.

  • @TraurigerOpelFahrer Sie ziehen wohl alle Register, nun führen Sie auch noch an, dass er nicht in Deutschland gebaut wird. Ich glaube, dass Sie ein Claqueur sind, der hier Stimmung machen will. Den von Ihnen genannten Opel-Händler, immerhin einer der größten in Bayern, werde ich kontaktieren. Es ist definitiv nicht so, wie Sie den Cascada hinstellen. Mal' sehen was man gegen Ihre schon geschäftsschädigenden Äußerungen machen kann, wenn die von Ihnen genannten Mängel nicht vorhanden sind. Auch für das Autohaus sind solche Äußerungen geschäftsschädigend.

  • @TraurigerOpelFahrer Ich habe starke Zweifel an Ihrer Schilderung. Bitte nennen Sie Namen und Adresse dieses Münchener Opel-Händlers. Die Cascada-Fahrzeuge, die ich bei diversen Händlern im Rhein-Ruhr-Gebiet gesehen und testgefahren bin, haben derartige Mängel nicht aufgewiesen. Auch mein Cascada, den ich seit 3 Wochen fahre, unterscheidet sich deutlich von Ihrer Meldung. Also bitte Roß und Reiter nennen, damit das Fahrzeug überprüft und aus den Verkehr gezogen werden kann.

  • @Tin von einem noch immer TraurigenOpelFahrer
    bzgl. Flirten mit dem stylishen OpelCascadaCabrio
    Gib es auf, Kamerad! Und nimm diesen Link zur Kenntnis!

    http://www.welt.de/motor/fahrberichte-tests/article115446899/Flirtfaktor-Cabrio-mit-dem-Opel-Cascada.html
    Ich gehe steil auf die 60 zu. Die Autotesterin von der "Welt" eher nicht. Beim Zusehen weiß man nicht, ob man lachen oder heulen soll. Es ist echt traurig bis oberpeinlich. Ach ja, jetzt habe ich es fast vergessen: Opel baut Autos um ihrer selbst willen und nicht um zwecks einem effekthascherischen Image.
    http://www.welt.de/motor/fahrberichte-tests/article115446899/Flirtfaktor-Cabrio-mit-dem-Opel-Cascada.html

  • Meine fünf Minuten im Showroom eines Münchener Opel-Händlers....
    Gibt es noch neu entwickelte Autos, die KEINEN verkleideten Motorraum haben? Ja! Der Cascada musste wegen thermischer Probleme wieder aufgeschnitten werden (für die Benziner zutreffend, bei den Dieselmodellen sollte man noch einen Blick unter den Vorderwagen werfen!) Schon mal bei der Innovation-Variante die Fingerchen zart über den oberen Rand der Türablagefächer streifen lassen? Ein Heftpflaster sollte bei dieser Ausstattung doch noch drin sein! Der Griff in den Fußraum vorne links und rechts der Mittelkonsole: schlabberig montierter Billigfilz...ohne Worte! Der massive Gummischlitz (aus diesem Schlitz kommt der Sicherheitsgurt) des Gurtzubringers hat sich bereits aus der Metalleinfassung verabschiedet- nach vielleicht 10 oder 20 Probefahrten unter Nutzung der Gurtzubringerfunktion? Abschied: diverse Häkchen und Nippel und Kletthalterungen hinter den Rücksitzen und im Bereich des Kofferraums und Verdeckkastens - genauso wie mein Abschied. So ein Mist: ich wollte den Hochnäsigen von Mercedes (Niederlassung München)und den Premium-Schwallerern (Audi-Gequatsche) keine 35 oder 40 TD€ (Cascada mit "einigermaßen" Motorisierung, Leder, Rückfahrkamera)spendieren. Aber: für 35 Mille gibt es eine ein Jahr alte E-Klasse mit 10.000 km, 7-Gang-Automatik, perfekter Verarbeitung, 220 CDI und 2 Jahren Junge-Sterne-Garantie. Nach meinem ersten Opel Rekord Bj. 1964 und meinem aktuellen Zafira CNG (dazwischen Corsa, Ascona, Kadett C, Astra) habe ich verstanden, was abgeht: der Cascada hat so keine Chance (trotz 25% Rabatt)! Oder habt ihr schon welche rumfahren sehen???

  • Unser Firmenfuhrpark besteht aus 28 Astra Sportstourer 2.0 CDTI und ich kann diese Ergebnisse durchaus bestätigen.

  • Haltbarkeit sieht anders aus

    Oder so:


    Opel Astra Sports Tourer bester Kompakter aller Zeiten im 100.000-Kilometer-Dauertest der Fachzeitschrift auto motor und sport


    29.05.2013


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    ◾104.800 Testkilometer ohne das geringste technische Problem
    ◾Bestes jemals getestete Fahrzeug in der hart umkämpften Kompaktklasse
    ◾Fahrkomfort und Langstreckentauglichkeit begeistern die Redakteure

    Rüsselsheim. Die angesehene Fachzeitschrift auto motor und sport veröffentlicht in ihrer morgigen Ausgabe (12/2013) die Dauertestbilanz des Opel Astra Sports Tourer CDTI. Darin schreibt der Autor: „In Sachen Zuverlässigkeit absolvierte er die 100.000-Kilometer-Distanz mit Bravour und stürmte gar in der Mängelindex-Hitliste seiner Klasse souverän auf Platz eins. Tusch!“

    Der Kompaktkombi trat am 21. April 2011 seinen Dienst in der Stuttgarter Redaktion an und spulte exakt 104.800 Testkilometer herunter. In dieser Zeit lief der Zweiliter-Diesel-Astra die Werkstatt nur zur routinemäßigen Wartung an. Im Fazit attestiert auto motor und sport dem Sports Tourer daher ein besonders hohes Qualitätsniveau: „Nach fast zwei Jahren und 100.000 anspruchsvollen Kilometern präsentiert sich der Astra Sports Tourer ohne Mängel und nur mit leichten Gebrauchsspuren. Dafür gebührt Opel ein dickes Kompliment.“

  • Ja Haltbarkeit sieht so aus :


    VW TSI: Steuerkettenschäden
    — 31.05.2013
    Kunden zahlen drauf

    Der Ärger um die Steuerketten bei TSI-Motoren von VW ist auch nach einem Jahr nicht verflogen. Viele Kunden zahlen bei der Reparatur unverhältnismäßig viel dazu.

  • wir waren lange nur Opel gefahren, aber die "Qualität" hat uns vollständig abwandern lassen. Angefangen beim Corsa B, der nach 3 Jahren einen neuen Kat, Batterie und anderes brauchte und schon nach 35Tkm mit enormen Kupplungsverschleiß sich meldete. Kulanz kannte Opel nicht.
    Unser letzter Versuch mittels nagelneuen Insignia brachte die volle Abkehr bei meinem Vater: Gebrochene Federn, eine Motor, der auf 100 km Autobahn 1 Liter Kühlwasser verbrauchte. Nach mehreren, erfollosen Versuchen über 2 Jahre hinweg, tauschte Opel letztendlich den Motor,was auch die Ursache war. Wir hatten Opel das schon immer wieder gesagt, das das Kühlsystem in Ordnung sei und das Problem nur am Rumpfmotor liege. Hat keinen Interessiert.

    Haltbarkeit sieht anders aus...

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