Als Stadtwagen genau das richtig Fahrzeug. Kleiner Wendekreis, schnell eingeparkt. Auf den Rücksitzen ist auch genug Platz für drei Personen. Der Kofferraum könnte etwas größer sein, aber für den Einkauf reicht es trotzdem noch.
Das dezente Blau in den Frontscheinwerfern und in den Rückleuchten. Das Licht am Zoe verkündet die saubere Botschaft von der umweltfreundlichen Antriebsart.
Die Reichweite und die Ladekapazität des Zoe. Ich hätte mir deutlich mehr versprochen. Man muss schon überzeugter Elektro-Pionier sein, um sich davon nicht abschrecken lassen.
Mehr als 20.000 Euro sind ein wahrlich stattlicher Preis für dieses kleine Auto. In Anbetracht der geringen Reichweite ist das am Ende dann doch etwas zu viel. Zumal die Batterien auch noch bei Renault geleast werden müssen. Monatlich kommen dann im Schnitt noch einmal weitere Kosten von jeweils etwa 100 Euro dazu.
Nicht viel. Der Elektromotor macht überhaupt keinen Lärm. Nur die Wind- und Fahrgeräusche kommen dazu. Damit Fußgänger nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt sind, wird bis 30 Stundenkilometer Geschwindigkeit ein Motorengeräusch künstlich erzeugt.
Da gibt es nicht viel zu diskutieren: Der Zoe ist natürlich super-grün. Aber ob es ein echtes Grün ist, hängt natürlich vom Kraftwerk ab, aus dem der Strom kommt.
Für Autofahrer mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein hat der Zoe natürlichen einen ausgeprägten Vorbildcharakter. Aber eben nur in der Stadt, für die Fahrt in den Urlaub taugt der Wagen nicht.
„Das ist das Auto, mit unsere Kinder gerettet werden“, sagte die Nachbarin. Wer hört so etwas nicht gern?
Ein unauffälliges Auto, das kein besonderes Aufsehen erzeugt. Aufregung erzeugt allenfalls die geringe Lautstärke, von der sich der eine oder andere Fußgänger doch überraschen lässt.
Einfach gut, zumindest in der Stadt. Die Beschleunigung ist mehr als ausreichend. Nur bei höheren Geschwindigkeiten geht dem kleinen Auto dann doch die Puste aus.
In eine eigene Garage mit eigenem Stromanschluss. Alles andere hat keinen Sinn. Wer mit dem Zoe ausschließlich auf öffentliche Ladestationen angewiesen ist, der ist verloren.
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74% aller Berufspendler haben einen Arbeitsweg von unter 25km einfach.
Warum die mit einem Zoe "schnell an ihre Grenzen kommen" sollen, weiß wohl nicht mal der Autor.
Mein Arbeitsweg sind 90km einfach fast aussschließlich über A94/B12/A99, und ich fahre ihn 2-3mal in der Woche mit meinem E-Auto auch bei den aktuellen Temperaturen.
Eindeutig ein Stadtwagen?!?!?!
Es ist immer wieder faszinierend, dass man Leute die noch nie ein E-Auto gesehen haben oder mit einem gefahren sind, damit einen "Alltagstest" machen läßt.
Logisches Ergebnis: kaum ist der Akku zu 20% leer, sind die Hosen zu 100% voll ;-)
Das ist doch ungefähr so als ob man einen Neandertaler mit der Zeitmaschine ins Jahr 2013 holt, und ihm dann ein Smartphone in die Hand drückt für einen "Alltagstest" über den er auch noch einen Artikel schreiben soll.
Fahre seit 6000 Kilometern den ZOE.
Das wichtigste Feature der serienmäßigen Schnelladung zuhause in 1 Stunde oder an 1300 öffentlichen Ladestationen wurde nicht erwähnt.
Zuhause kann das kein Mitbewerber. Und wir nutzen es. Z.B. Samstags tagsüber einkaufen/shoppen usw. Dann zuhause in 1 Stunde wieder aufgeladen und es kann abends noch mal in die Stadt losgehen.
Für Pendler wie uns ein ideales Auto.
Das Deutschland an der Ladeinfrastruktur noch was machen muss ist klar, hat aber nichts mit dem ZOE zu tun, denn das trifft alle Elektroautos.
Und was den Preis betrifft, was kostet ein vergleichbares Auto mit 10 Gang Automatik, Standheizung, Navigation, BT-Freisprecheinrichtung und Soundsystem ?
Der Kofferraum hat übrigens fast Golf Größe und ist wesentlich geräumiger als ein Polo. Es passen z.b. alle 4 16 Zoll Alu Sommerräder rein.
Und gefällt die Unabhängigkeit vom Öl. Keine Mitschuld an der Zerstörung der Natur in Nigeria, Arktis, Golf von Mexico usw. Und unseren Strom tanken wir möglichst aus Eigenproduktion, wenns passt. Das sind aktuell 30% die wir durch Eigenproduktion selber "tanken".
Das ist ein ungeahntes Gefühl mit eigenem Sonnenstrom herumzufahren. Unbezahlbar.
Dieser Bericht hat sehr viele Fehler.
Es gibt überhaupt keine Problem mit diesem Fahrzeug durch Deutschland zu fahren. Diese Aussagen mit der Reichweite usw kann ich einfach nicht mehr hören.
Und solche schlechten Berichte im Handelsblatt, Sorry.
Nur mal so zu Info:
Ich bin ohne Problem 2500 KM mit dem Zoe durch Deutschland gefahren.
Fahre jeden Tag 80 KM Autobahn, alles kein Problem , auch im Winter !
Mfg
Im Prinzip stimmt das pro und contra so halbwegs, aber einige Punkte sind doch ergänzungsbedürftig - und diese können die Einschätzung und auch die Kaufentscheidung!! relevant ändern.
Renault "verspricht" nicht 210 Km Reichweite sondern weist nahezu überall darauf hin, dass die reale Reichweite unter den "offiziellen" Werten liegt (mehr als dies bei gängigerweise bei Verbrennern angegeben wird - allerdings auch nötigerweise).
Der Hauptpunkt ist aber die Einschätzung der Rechweiten-Problematik und Lademöglichkeit.
Ich wohne zentral in (West)-Berlin und finde in meiner Nähe zwei Ladesäulen und damit genug Gelegenheit zur Aufladung für meine im Stadverkehr gefahrene Zoe. Und zur Ermittlung von Ladesäulen und deren Status gibt es mittlerweile nicht nur eine App - deren Genauigkeit auch laufend verbessert wird.
Damit und in vergleichbaren Situationen ist die Zoe (oder auch ein anderes Elektro Auto) für viele eigentlich doch eine Alternative.
Und der Preis ist absolut in Ordnung. Ich wünsche mir auch etwas weniger Hartplastik, aber alleine die Multimedia Möglichkeiten der Zoe, die Klimaanlage mit Wärmetauscher, das "keyless go" etc... kosten anderswo deftige Mehrpreise.Da ist das Auto dann gar nicht mehr so teuer.
Es bleibt natürlich Avantgarde und etwas teurer, aber doch für weit mehr Autofahrer geeignet als der Bericht vermittelt.
Ein Hinweis an die Redaktion:
Setzen Als seriöses Wirtschaftmagazin bitte doch das Wort "Stundenkilometer" in ihrer Rechtschreibeprüfung auf den Index/bzw. lassen sie das automatisch in "Kilometer pro Stunde" korrigieren. "Stundenkilometer" ist keine sinnvolle Einheit.
Auch Worte wie "Sprit" statt Treibstoff oder der Ausdruck "ohne Saft stehen bleiben" gehören eher in die Boulevardpresse.
So wird ein Artikel schnell entwertet.
Ich schließe mich den bisherigen Kommentaren uneingeschränkt an. Es ist erschreckend, wie ein derart tendenziöser, von wenig fachlichem Hintergrundwissen und noch weniger Rechtschreibkenntnissen geprägter "Autotest" Einzug in ein vermeintlich renommiertes Blatt finden kann. Erst seriös recherchieren, dann schreiben und vor allem die Rechtschreibprüfung nicht vergessen! Dann könnte man die Aussagen des Autors zumindest respektieren - wenn auch nicht akzeptieren.
"...wie WIR sie uns heute vorstellen.."
Können Sie das WIR etwas genauer beschreiben. Arbeiten Sie etwa beim Verband der Deutschen Autoindustrie (VDA) oder einem der großen Autohersteller, die das Thema E-Mobilität bis jetzt eher "defensiv" angegangen sind.
Nur beim BMW ist eine echte E-Mobility Strategie zu erkennen.
Ich stelle mir E-Mobility so vor, dass es ein flächendeckendes Netz von Ladepunkten gibt, an die jedes E-Mobil diskriminierungsfrei angeschlossen und geladen werden kann. Die Abrechnung der Stromkosten wird ähnlich wie beim Mobil-Telefon organisiert. Egal in welchem Lade-Netz man auflädt, bekommt man EINE Rechnung von seinem Ladenetz-Betreiber.
Wir brauchen keine E-Mobile mit mehr Reichweite, sondern die passende Infrastruktur. An den Autobahnen Schnellladestationen (an jeder Raststätte). Damit ist eine echte Unabhängigkeit vom Erdöl möglich und die sollte das Ziel sein. Strom kann man auf viele verschiedene Arten herstellen. Erdöl nicht.
Wenn das E-Auto mit Sonnen oder Windstrom geladen wird, bleibt der CO2-Abdruck, den man hinterlässt auch relativ klein. So stelle ich mir das in Zukunft vor!
Ich fahre den ZOE seit fast einem halben Jahr und wohne 50 km von der Stadt Salzburg entfernt auf dem Land. Es funktioniert wunderbar, ich habe schon über 9.000 km auf meinem Display - und alleine die Stromkosten von den ersten 5.000 km beliefen sich auf € 93,- Davon kann jeder Verbrenner nur träumen.
Ich weiß nicht, warum Elektroautos immer nur als Stadtauto gesehen werden. Ich fahre damit auch über 200 km nach Tirol. 50 min. Zwischenladen - Kaffee trinken in Rosenheim u. weiter geht es.
Diese Autotests werden immer von Journalisten geschrieben, die ein paar Std. mit dem Auto damit verbringen. Erst, wenn man so ein Auto auch wirklich verwendet (ist mein einziges Auto), kann man über deren Praxistauglichkeit berichten.
Auf meiner Seite gibt es dazu auch ein eigenes ZOE-Tagebuch. Zu finden unter Elektroautor - Punkt - Com.
Abgesehen davon hat der Bericht ganz schön viele Rechtschreibfehler.
http://www.tz.de/auto/junger-erfinder-mirko-hannemann-duepiert-autoindustrie-1193500.html
Ein Link dazu
Der renault zoe ist unattraktiv gemacht. Hohe Markteintrittsbarriere geschaffen. Reichweite künstlich herabgesetzt. Echter Fortschritt wird verhindert. Mirko Hannemann hat gezeigt was möglich wäre. Er ist von Berlin nach München mit einem Elektroauto gefahren ohne anzuhalten. Einfach mal bei google eingeben.