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Höchste Rabatte bei Importeuren Echte Auto-Schnäppchen werden rar

Die Rabattschlacht klingt ab: Mit der anziehenden Konjunktur lässt der wirtschaftliche Druck auf die Autohändler nach. Doch einige Importfahrzeuge locken weiter mit Sparpotenzial.
09.03.2011 - 10:40 Uhr Kommentieren
Die größten Auto-Schnäppchen im März
huGO-BildID: 21201375 Fiat Panda "MyLife"
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Das CAR-Center der Universität Duisburg-Essen hat die größten der insgesamt 314 Auto-Rabattaktionen des Monats Juli unter die Lupe genommen. Gegenüber dem Vormonat sind dies zwar 17 Aktionen weniger, der durchschnittliche Preisnachlass ist jedoch von 10,8 auf 11,2 Prozent gestiegen. Unverändert sind die Konditionen für den Rabatt-Sieger Fiat Panda "MyLife": Mit einem Kundenvorteil von 34,9 Prozent spart der Fiat-Käufer 4.120 Euro auf den regulären Listenpreis. Der Preis liegt damit noch bei 7.690 Euro.

(Foto: Fiat)
huGO-BildID: 21201347 Chevrolet Aveo (Auto/Pkw)
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Der Aveo von Chevrolet bietet günstige Leasingkonditionen: Keine Anzahlung und eine Monatsrate von 127 Euro bedeuten eine Ersparnis von 33,3 Prozent oder 4.225 Euro auf den üblichen Kaufpreis. Der Leasingvertrag läuft über 36 Monate und ist mit 15.000 Fahrkilometern pro Jahr kalkuliert.

(Foto: Chevrolet)
huGO-BildID: 21201377 Fiat Punto "MyLife"
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Nummer zwei von Fiat, Rang drei insgesamt: Der Punto "MyLife" ist für einen Kleinwagen ganz schön vollgepackt mit Extras: Klimaanlage, Multimedia-Radio mit Bluetooth, portables TomTom-Navigationsgerät sowie ein Lederlenkrad sind inklusive. Der Wagen ist bereits für 9.990 Euro zu haben, das entspricht einer Ersparnis von mehr als 31,2 Prozent auf den regulären Kaufpreis.

(Foto: Fiat)
huGO-BildID: 21201511 Honda Civic Type
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Honda ist 2011 seit 50 Jahren in Deutschland vertreten und bietet in diesem Jubiläumsjahr für sein Modell Civic eine günstige Finanzierungsaktion an. 48 Monate lang zahlt der Kunde 119 Euro, Wartungen und 10.000 Kilometer pro Jahr inklusive. Eine Schlussrate von 7.840 Euro vollendet den Kauf. Gegenüber dem regulären Preis ist das um 26,2 Prozent günstiger. Insgesamt spart der Kunde 4.970 Euro, fanden die Tester der Uni Duisburg-Essen heraus.

(Foto: Honda)
huGO-BildID: 21201587 Opel Astra (Auto/Pkw)
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Neu auf Platz 5: Opel hat im März eine auch breiter beworbene Aktion für den Astra gestartet. Bei der Aktion werden eine Null-Anzahlung Finanzierung, mit Null-Prozent Zins über 37 Monate angeboten. Die Finanzierung legt laut Angebot einen rabattierten Kaufpreis von 12.953 Euro zugrunde. Gegenüber dem offiziellen Listenpreis von 15.990 Euro erhält damit der Finanzierungskunde einen Preisnachlasss von knapp 3.000 Euro. Die Null-Zins-Finanzierung bietet einen weiteren Kundenvorteil in Höhe von 1.800 Euro. Insgesamt bietet die Aktion so einen Kundenvorteil von 4.800 Euro oder 30%. Für ein noch junges Fahrzeug ist das ein extrem hoher Nachlass. Bei Opel scheinen sich damit die Spätfolgen, der im letzten Jahr „verpatzten“ Astra-Einführung zu zeigen.

(Foto: Opel)
huGO-BildID: 21201522 Honda Jazz (Auto/Pkw)
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Ähnlich komfortabel ist die Finanzierung des Honda Jazz: Hier gibt es zum Vertragsbeginn erst einmal einen Nachlass von 2.549 Euro, anschließend zahlt der Kunde 159 Euro im Monat bei 1,99 Prozent effektivem Jahreszins. Ersparnis insgesamt: 4.320 Euro, das macht anteilig 29 Prozent der unverbindlichen Preisempfehlung.

(Foto: Honda)
huGO-BildID: 21201590 Opel Zafira (Auto/Pkw)
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Gut drei Jahre lang muss der Kunde seinen Opel Zafira bei 3,9 Prozent effektivem Jahreszins abstottern. Insgesamt spart man hier 5.772 Euro oder 27,5 Prozent mit dem Finanzierungsvertrag.

(Foto: Zafira)

Duisburg/Düsseldorf Beim Preis kommt der Kleine ganz groß raus: Der Fiat Panda wird derzeit mit einem Rabatt von bis zu 38,8 Prozent gesichtet. Für einen Golf GTI beträgt der Nachlass bis zu 17,4 Prozent. Und für den Nissan Qashqai ließen sich im Februar beim Internet-Vermittler meinauto.de noch 22,5 Prozent rausschlagen. Autokäufer müssen derzeit keine ausgebufften Schnäppchenjäger sein, um beim Neuwagenkauf einen satten Nachlass auszuhandeln - noch nicht.

Denn mit der anziehenden Konjunktur könnte sich das schon bald merklich ändern. Für 2011 sehen Marktbeobachter im Autohandel eine deutliche Abkehr von den teils spektakulären Lockangeboten der vergangenen Monate. Wer den Preis kräftig drücken will, muss in diesem Jahr aller Voraussicht nach länger suchen.

Durchschnittlicher Preisnachlass bei 14 Prozent

"Die deutschen PKW-Hersteller sind sehr dynamisch in das Jahr 2011 gestartet", sagt der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann. Die zunehmend gute Konjunktur ändere die Lage für die Händler merklich - Rabatte auf dem Vorjahresniveau seien deshalb nicht mehr zu erwarten. Diese Einschätzung teilt der Autoexperte Prof. Ferdinand Dudenhöffer: "Der Trend zu niedrigeren Nachlässen wird sich fortsetzen." Die Hersteller hätten ihr Rabattniveau bereits im Januar merklich zurückgefahren.

Das zeigt die aktuelle Preisstudie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, das Dudenhöffer leitet. Der Durchschnittsrabatt bei vier großen Internet-Vermittlern betrug im Januar 2011 demnach 14,6 Prozent. Ein Jahr zuvor lag er noch bei 16,4 Prozent. Von den insgesamt 273 von den Herstellern angebotenen Aktionsprogrammen boten zum Jahresauftakt 27 einen Preisvorteil von mehr als 20 Prozent. Einen Monat zuvor waren es noch 40 Aktionen.

Bei den klassischen Importmarken auf dem deutschen Markt, wie Fiat, Seat, Renault, Peugeot (hier im Bild) oder Citroën, können Autokäufer laut Experten auch weiterhin auf starke Preisnachlässe hoffen. Quelle: PR

Bei den klassischen Importmarken auf dem deutschen Markt, wie Fiat, Seat, Renault, Peugeot (hier im Bild) oder Citroën, können Autokäufer laut Experten auch weiterhin auf starke Preisnachlässe hoffen.

(Foto: PR)

Und noch etwas macht es Sparfüchsen schwer. Dieses Jahr wird im September nach zwei Jahren Pause wieder die IAA für PKW stattfinden; deshalb kommen zahlreiche neue Modelle auf den Markt. "Deren moderne, spritsparende Technik ist für die Käufer hochinteressant", sagt Wissmann. "Um sie zu verkaufen, werden die Händler wohl nicht auf außergewöhnliche Marketingmaßnahmen zurückgreifen müssen." Schon jetzt zeigten steigende Lieferfristen und niedrige Lagerbestände, dass die Nachfrage nach Neuwagen anziehe.

Es gibt keinen Markt ohne Rabatte
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