Honda NM4 Vultus Dieser Cruiser ist nichts für Schüchterne
- dpa

NM4 Vultus: Die trauen sich was, die Honda-Designer
Frankfurt/Main Nein, den Honda NM4 Vultus übersieht man nicht. Seine kantige Frontverkleidung mit flacher Scheibe streckt sich weit zum Fahrer hin, der tief in einer Sitzmulde mit Rückenlehne Platz nimmt. Nach hinten geklappt dient die Lehne als Soziussitz.
In dieser futuristischen Verpackung stecken Fahrwerk und Antrieb aus Hondas bewährter NC-Baureihe. Der 745 Kubikzentimeter große Zweizylindermotor kommt auf 40 kW/55 PS und entwickelt bis zu 68 Newtonmeter Drehmoment. Der Vultus kommt laut Hersteller im Juni auf den Markt und kostet ab 11.755 Euro.
Die Schaltarbeit übernimmt ein serienmäßiges Doppelkupplungsgetriebe. Weil es sich dabei um ein elektronisch gesteuertes Schaltgetriebe handelt, lassen sich die sechs Gänge auch manuell einlegen. Bei Scheinwerfer, Rücklicht und Blinkern kommen LED-Leuchten zum Einsatz, teilt Honda weiter mit.

Nur in sehr begrenzter Stückzahl wird Honda den Vultus auf dem deutschen Markt anbieten.
Bei der Display-Beleuchtung im Cockpit sind verschiedene Farbeinstellungen möglich. Die 245 Kilogramm schwere Maschine ist standardmäßig mit ABS-Bremsen ausgerüstet. In den Tank passen 11,6 Liter Benzin, womit der NM4 Vultus mehr als 300 Kilometer weit kommen soll.
Er wird laut Hersteller nicht bei allen Händlern erhältlich sein, weil er nur in außergewöhnlich limitierter Stückzahl importiert wird. Wer zaudert, läuft also Gefahr, ein voraussichtlich sehr seltenes Motorrad zu verpassen. Nicht jeder wird das bedauern.
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