Kleinwagen Fiat verlängert den 500

In die Länge gezogen: Fiat hat dem 500L im Vergleich zur regulären Version rund 60 zusätzliche Zentimeter spendiert.
Der Fiat 500L als Fünfsitzer feiert seine Weltpremiere im Rahmen des Genfer Automobilsalons (8. bis 18. März). Der 4,14 Meter lange MPV erweitert ab Herbst die Familie des Retro-Kleinwagens und verweist auf ein großes Vorbild, den Fiat 600 Multipla von 1956.

Das Vorbild: Der Ur-Multipla wurde von 1955 bis 1950 von Fiat gebaut. Der 600er war der Urahn aller kompakten Großraumlimousinen, auf 3,5 Meter Länge konnten sich sechs Personen verteilen und mit 21 PS maximal 91 km/h schnell reisen.
Der Fiat 600 Multipla war 1956 eine kleine Sensation. Auf Basis des Fiat 500 hatten die Italiener die erste kompakte Großraumlimousine entwickelt. Der 3,5 Meter lange Frontlenker mit vier Türen bot damals sechs Personen Platz. Nun stellt Fiat im Rahmen des Genfer Salons einen möglichen Nachfolger vor.

1956 war das Raumkonzept des Fiat 600 "Multipla" eine Sensation. Nun greift Fiat die Idee beim 500L wieder auf.
Der Fiat 500L feiert am Lac Leman seine Weltpremiere als 4,14 Meter langer Fünfsitzer, der die 500er-Familie nach dem Cabrio 500C und dem Abarth 500 um einen kompakten MPV erweitert. Dabei steht "L" für das englische "large", denn mit 1,78 Meter Breite und 1,66 Meter Höhe realisiert der 500L eine eindrucksvolle Innengröße und ein besonders variables Raumkonzept.
Der Fiat 500L soll zum vierten Quartal dieses Jahres mit drei verschiedenen Motorvarianten angeboten werden. Diese Motoren sind die gleichen wie im regulären 500: Neben dem sparsamen TwinAir-Benzinmotor mit 63 kW/85 PS gibt es den 500L auch mit einem 74 kW/100 PS starken Vierzylinder-Benziner. Der einzige erhältliche Dieselantrieb leistet 55 kW/75 PS. Zu den Preisen machte Fiat noch keine Angaben.

Der Fiat 500L ist 4,14 Meter lang kommt im letzten Quartal des Jahres mit drei verschiedenen Motorvarianten auf den Markt.
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