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Lada Granta Ein Neuwagen für 5.800 Euro

Als rollende russische Verzichtserklärung kann man den Lada-Samara-Nachfolger Granta bezeichnen. Spartanisch ausgestattet soll die Basisversion vor allem mit ihrem Niedrigpreis punkten.
02.01.2012 - 09:16 Uhr 3 Kommentare
Die Stufenhecklimousine Lada Granta wurde auf der Moskauer Motorshow 2011 präsentiert. Zu uns soll der Russe Ende 2012 kommen - zum Preis von unter 6.000 Euro. Quelle: mid

Die Stufenhecklimousine Lada Granta wurde auf der Moskauer Motorshow 2011 präsentiert. Zu uns soll der Russe Ende 2012 kommen - zum Preis von unter 6.000 Euro.

(Foto: mid)

Düsseldorf Mit einer neuen Stufenheck-Limousine Granta will Lada ab Ende 2012 in Deutschland endlich wieder etwas Neues bieten. Das viertürige Stufenheckmodell basiert auf dem Kleinwagen Kalina und soll den Samara ablösen, den man in Deutschland seit dem Jahr 2004 bekommen konnte.

Das Fahrzeug ist mit einem 1,6-Liter-Motor ausgerüstet, den es mit 59 kW/80 PS, 66 kW/90 PS und 72 kW/98 PS geben soll. Eine weitere Motorenversion mit 1,4 Liter Hubraum und 16 Ventilen soll später folgen. Die Basisversion des Lada Granta soll zwar umgerechnet nur 5.800 Euro kosten, ist aber überaus mager ausgestattet. Wer zum Beispiel eine Servolenkung, ABS oder elektrische Fensterheber haben will, muss nochmals rund 1.000 Euro extra investieren.

Auch ESP und Seitenairbags gibt es nur gegen Aufpreis. Die fehlenden Sicherheitsfeatures relativieren den Preis des Lada Granta natürlich erheblich und es ist unverständlich, warum die Russen auf den serienmäßigen Einbau verzichten, zumal ESP für neue Modelle ab dem nächsten Jahr in der EU vorgeschrieben ist. Aber die Produktion des Fahrzeugs ist in Russland bereits angelaufen.

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3 Kommentare zu "Lada Granta: Ein Neuwagen für 5.800 Euro"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Hauptsache was geschieben könnte man meinen. In der Überschrift ist zu lesen: "...der Samara Nachfolger Granta..." Im Text "basiert auf dem Kalina und soll den Samara ablösen..." Wie bitte? Liebe Kollegen, bitte informiert Euch doch bevor Ihr ein Thema angeht. Ein Blick ins Netz genügt doch. Der Samara ist die quasi die Urmutter aller frontgertriebenen Ladas. Auf ihm basiert auch der Kalina. Nicht so der Priora, das ist ein 111. Der Granta basiert auf dem Kalina, also auch auf dem Samara. Die 1,4 Liter Motoren sind nicht neu, die gibt es seit einigen Jahren paralell zu den 1,6ern.
    Ist doch nich so schwer.

  • Die Russen waren in der Technologie schon immer weit vorn.
    In den Achtzigern ruehmten sich die Japaner, einen Fernseher in Streichholzschachtelgröße gebaut zu haben, während die Russen schon längst Streichholzschachteln in Fernsehergröße produzierten.
    Spaß beiseite: selbst Russen würden ihre eigenen Autos nicht kaufen. Macht man nach dem Kauf das Booklet von einem BMW/Audi usw. auf, steht da "Glueckwunsch zum Kauf". Bei russischen Autos steht als Begrüßung in der Bastelanleitung "Danke!!!".

  • Ich würde gern mal wissen, was im Kopf des verantwortlichen Redakteurs vorgeht, die Leser über ein Auto zu informieren, daß voraussichtlich erst in 12 Monaten zur Verfügung steht?
    Es hätte doch gereicht, darüber im Oktober zu berichten, wenn dieser Wagen dann auch tatsächlich angeboten wird.

    NB: Ist das NRW-Deutsch, das bei der Überschrift angewendet wurde?

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