Mercedes-Benz E 500 250 km/h im Cabrio, - und der Orkan bleibt draußen

Mercedes ergänzt nun die vor einigen Wochen gestartete Limousine der E-Klasse um das ebenfalls renovierten E-Coupé und E-Cabriolet.
Sylt Mercedes erfindet sich neu. Aus der von Betulichkeit bedrohten Nobelmarke soll mit einer aufwendigen Produktoffensive wieder die Nummer Eins im Edelsegment werden. Deshalb ergänzen die Schwaben jetzt die vor einigen Wochen gestartete Limousine der E-Klasse mit den ebenfalls renovierten E-Coupé und E-Cabriolet. Beide Versionen kommen Anfang Juni auf den Markt.
Die Preise beginnen bei 42.661 Euro für den geschlossenen und bei 47.600 Euro für den mit Stoff-Akustik-Dach ausgerüsteten Zweitürer. Im Mittelpunkt der Überarbeitung stehen neue Motoren, kosmetische Veränderungen an Front und Heck der Karosserie sowie die Einführung der bereits in der Limousine lancierten Assistenzsysteme zur Erhöhung der Fahrsicherheit.
Reich bestückt ist die Motorenpalette für die eleganten E-Ableger, die zum Teil auf Bodengruppe und Technik der C-Klasse basieren. Einige Motoren erfüllen bereits die Vorschriften von Euro 6. Alle V6- und V8-Varianten sind serienmäßig mit dem 7G-Tronic-Plus-Getriebe bestückt, das sportlich schnell oder komfortabel sanft die Übersetzungsverhältnisse ändert. Dabei kann sich die Schaltarbeit in engen Grenzen halten, denn Motorleistung und Drehmoment erlauben schaltfaules Fahren: Die Diesel leisten 125 kW/170 PS bis 185 kW/252 PS und halten im E 350 BlueTEC bis zu 620 Nm Drehmoment bereit.
Damit kann sich auch eine mittlere Lokomotive zügig bewegen. Alle Triebwerke sind im Vergleich zum Vorgänger auf höhere Leistung bei niedrigeren Verbrauchswerten getrimmt worden. Sparmeister ist bei den Dieseln der E 220 CDI im Coupé mit dem kombinierten Verbrauch von 4,5 Liter Diesel auf 100 km.

Luxus gibt es bei den beiden zweitürigen Versionen der Mercedes E-Klasse genug. Verarbeitung sowie Materialwahl sind makellos.
Bei den Benzinern knausert der neu entwickelte 1,8-Liter-Vierzylinder mit 155 kW/211 PS mit seinem kombinierten Konsum von 5,7 Liter Super am besten. Hier spannt sich der Leistungsbogen von 135 kW/184 PS bis 300 kW/408 PS in der teuersten Version E 500 mit dem 4,6-Liter-V8-Motor unter der Haube: 75 327 Euro ruft Mercedes hierfür auf.
Dafür steht eine abgeregelte Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h zur Verfügung. Der kombinierte Verbrauch von 9,1 Litern Super befördert die stärkste Mittelklasse-Variante ohne Dach jedoch in die Effizienzklasse E. Das ist kein Spar-, aber sehr wohl ein Spaßmeister, der bis etwa 130 km/h bei moderater Beschleunigung leise flüsternd seine Leistung serviert und unter voller Last in wenigen Sekunden einen Orkan entfesseln kann.

Coupé und Cabrio sind Anfang Juni beim Händler. Die Preise beginnen bei 42.661 Euro für das Coupé und bei 47.600 Euro für das Cabrio.
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"...der neu entwickelte 1,8-Liter-Vierzylinder mit 155 kW/211 PS..." Es ist ein Zweiliter-Motor, kein 1,8er. Gilt für den 200er (183PS) sowie für den 250er (211PS).
......den Namen dieses Autoladens sollte man nicht mehr in den Mund nehmen. Es sei denn, er wird wieder in Mercedes Benz umbenannt. Warum? Nun diese abgewirtschaftete und ruinierte Firma ist nicht mehr erwähnenswert. Der jetzige und die beiden Vorstände davor (Schremp und Reuter) haben aus der Firma das gemacht, was der jetzige Zustand ist, nämlich zum Verkauf anstehend. China wartet schon, prozentual haben sie ja schon ein Bein in der Tür.
Die Marke ist durch Unfähigkeit zerstört worden. Rost ohne Ende bei LKW und PKW haben tiefe Spuren beim Kunden hinterlassen. Technische Probleme kamen und kommen hinzu. Innovation gibt es nicht mehr. Der Vorstand steht nur noch am Fenster und schaut, was unten auf der Straße fährt, was Audi und BMW auf die Beine gestellt hat, um danach zeitlich verzögert eine Alternative auf die Beine zu stellen. Ist das denn dann ein Fahrzeug, was in den Wettbewerb gehen kann? Nein? Warum nicht? Weil es keine Ingenieur-Leistung mehr ist, sondern ein Verzweiflungsakt. Die Presse sollte wie schon der Verbraucher einen Abstand von dieser Marke nehmen. Es ist eine Schmach, was dieser Laden noch kann. So gut wie nichts mehr. Formel 1....versagen auf der ganzen Linie und das seit vielen Jahren. PKW-Produktion.....Rückgang der Stückzahlen auf der ganzen Linie, weil keine Spitzenprodukte mehr entstehen. Daimler alias Mercedes Benz muß sich heute mit Skonda messen lassen und verliert noch dabei. Es ist nicht zu fassen. Wie kann man das ändern? Garnicht mehr, weil Hoffnungslosigkeit regiert. Am besten wäre die Firma ins Ausland zu verkaufen, damit die deutsche Wirtschaft und die anderen Topadressen nicht darunter leiden. China wartet schon mit gezücktem Messer. Selbst wenn Vorstand und Aufsichtsrat sofort entlassen würden, wäre eine Änderung zum Besseren kaum mehr möglich. Die notwendige Zeit ist nicht mehr vorhanden.....
Dann sollte man auch so handeln und die Firma auflösen und ausgliedern. Es wird so kommen.
ich habe mir das Vorgänger Modell 250CDI Coupe mit 5000 km auf der Uhr und Bauj 09/2012 geholt. Neupreis 70000€ jetzt für 39900€ was will man mehr?1? hahahaha
"Der V8 hämmert seine Leistung auf die Kardanwelle zur Hinterachse, die Räder knallen über die Querfugen der Autobahn und die Windsbräute heulen ihre Enttäuschung heraus, weil sie dem E 500 nicht zu folgen vermögen."
-- ohne Kommentar --
"auch bei 250 km/h sitzt die Frisur noch einigermaßen."
Ueber 200 wird die Fahrspur sehr eng - hat mit dem Auto nichts mehr zu tun. Da muss man sich sehr konzentrieren. Dies kann man auch nur auf ziemlich leeren Autobahnen fahren. Und ein Reifenplatzer verursacht durch Materialfehler oder Vollbremsung ist wenig beherrschbar. Dieser Testbericht scheint mir etwas unrealistisch zu sein.