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Mercedes-Benz G 63 AMG Der schnellste „Buckingham Palast“ der Welt

Mercedes hat seiner Ikone, dem 33 Jahre alten G-Modell eine Modellpflege spendiert und bietet nun eine mehr als potente Version an. Der G 63 AMG ist so etwas wie der schnellste "Buckingham Palast" der Welt.
  • Jürgen Schramek
16.05.2012 - 08:19 Uhr 3 Kommentare
Der Mercedes G 63 AMG tritt mit 544 PS an. Quelle: MID

Der Mercedes G 63 AMG tritt mit 544 PS an.

(Foto: MID)

La Clusaz Mercedes hat seiner Ikone, dem 33 Jahre alten G-Modell, eine Modellpflege spendiert und bietet zum Geburtstag nun eine mehr als potente Version. Der G 63 AMG ist so etwas wie der schnellste "Buckingham Palast" der Welt.

Es ist immerhin schon 33 Jahre her, dass Mercedes das G-Modell für Normalverbraucher auf den Markt gebracht hat. 1979 aus der Not geboren - die Hauptkunden wie der Schah waren längst abgesprungen und der Bundeswehr war das G-Modell zu teuer - hat sich in über drei Jahrzehnten der "Übergeländegänger" aus Stuttgart dank ständiger Pflege vom automobilen Nutztier zum kultigen SUV für die Oberen Zehntausend gemausert.

Zum neuen Modelljahr haben die Mercedes-Verantwortlichen den Allradler nochmals aufgewertet. Die optischen Veränderungen fallen nur marginal auf, doch der Innenraum ist deutlich modernisiert worden. Und Assistenz-Systeme finden auch beim kantigen G-Modell immer mehr Einzug. Aber es gibt ein Geburtstagpräsent von AMG für die Kunden: den Zwölfzylinder G 65 AMG, aber auch den eher realisierbaren G 63 AMG mit dem Achtzylinder-Biturbo-Triebwerk und 544 PS.

Wer den hohen Fahrersitz des G 63 AMG geentert und den Schlüssel zum Start des Triebwerks klassisch im Zündschloss gedreht hat, erlebt ein echtes Frühlingserwachen. Sonor bollert der V8-Zylinder schon im Stand und kann es kaum erwarten, dass der Fahrer das automatische 7G-Tronic-Getriebe für den Fahrbetrieb freischaltet. Ein kurzer Gasstoß und die pure Gewalt von 544 PS und 760 Newtonmeter pressen die Passagiere förmlich in die optimalen Vordersitze. Der Biturbo trompetet jetzt in unvergleichlicher Achtzylinder-Manier aus den Auspuffrohren, so dass es einem kalte Schauer über den Rücken jagt.

Das G-Modell geht optisch leicht überarbeitet in das 34. Lebensjahr. Quelle: MID

Das G-Modell geht optisch leicht überarbeitet in das 34. Lebensjahr.

(Foto: MID)

Nach dem ersten Schock traut das Auge kaum der Tachonadel. Gerade mal nach 5,4 Sekunden ist die 2.550 Kilogramm schwere Fuhre 100 km/h schnell. Dabei bemerkt der Pilot von den sanften Schaltvorgängen des Getriebes so gut wie nichts. Dann kommt die fast zwangsläufige Neugier nach dem Spitzentempo auf. Der Blick kann sich kaum von der Tachonadel trennen, bis dann bei 210 km/h elektronisch abgeregelt wird, obwohl technisch noch einiges drin wäre.

Wie dieses Stück Metall unter Kontrolle halten?
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3 Kommentare zu "Mercedes-Benz G 63 AMG: Der schnellste „Buckingham Palast“ der Welt"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • ........wer ihn einmal gefahren hat, kommt von ihm nicht mehr los. Ich habe ihn 10 Jahre gefahren, es war immer ein Traum von oben über alle weg das Geschehen wo auch immer zu beobachten. Und dann mehrmals nach Schweden im Jahr, davon Fahrten mitten im Winter bei 1.50 m Schnee. Und dann ihn unter dem Gesäß zu haben. Diesen Dampfhammer. Aber immer ganz vorsichtig, bei Glatteis. Wir dürden keine Spikes fahren, die Schweden ja. Was wäre das gewesen, wenn man die Reifen an der Grenze hätte wechseln können. Mitten in der Nacht, morgens um 2 oder 3 bei knapp 30 Grad Kälte. Ging aber nicht, da man alleine auf der Straße u. Autobahn war. Die Straßen leer. Und dann diese Kanone unterm Hintern. Es war eine unvergeßliche Zeit. Aber dann habe ich ihn verkauft, getreu der Devise, daß das Gewissen und die Verantwortung anklopfte. Und es war gut so. Ich will auch nicht mehr. Er ist der absolute Traum, zeitlos schön und von außergewöhnlicher Qualität. Ich trauere ihm heute noch nach und er geht mir nicht aus dem Kopf. Zuhause steht er als Miniatur in metalic-silber original nachgebaut auf dem Schreibtisch. Es war einmal und soll
    auch nicht mehr. Ich möchte mit gutem Beispiel voran gehen.

  • Was regen sie sich so auf... das ist doch noch nicht mal der G 65 AMG! Aber ich gebe zu, der Unterschied ist dann auch nur noch graduell;-)

  • Und wer bitte braucht so ein Auto? CO2-Ausstoss monstermäßig, Verbrauch ebenso und 544 PS. Schon mal was von Klimaerwärmung und Rohölknappheit gehört. Aber den Reichen ist die Umwelt so was von egal. Fahrt weiter so, dann ist das Öl schneller zu Ende.

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