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Neue Familienautos Die Rückkehr der Vans

Vans waren die Familienautos schlechthin, bis ihnen Crossover-Modelle das Wasser abgegraben haben. Nun drängen die Großraumlimousinen mit vielen neuen Modellen zurück auf den Markt.
18.05.2012 - 08:08 Uhr Kommentieren
  • dpa
Hat Verwandtschaft in Italien: Der Opel Combo basiert auf dem Fiat Doblò. Quelle: dpa

Hat Verwandtschaft in Italien: Der Opel Combo basiert auf dem Fiat Doblò.

(Foto: dpa)

Rüsselsheim/Stuttgart Familienväter aufgepasst: Die Vans kommen zurück. Wurden die Großraumlimousinen in ihrer Nische in den vergangenen Jahren arg von Crossover-Modellen an der Nahtstelle zwischen Kombi und SUV bedrängt, feiern sie nun ein Comeback. Für fast alle Klassen gibt es in den nächsten Monaten neue Angebote.

Dafür greifen einige Hersteller auf Nutzfahrzeugmodelle zurück. "Was für Kisten und Kästen taugt, das lässt sich auch für Kind und Kegel nutzen", sagt Marktbeobachter Nick Margetts vom Analyseinstitut Jato Dynamics. "Zahlreiche Kleintransporter werden deshalb in einer familienfreundlichen Variante angeboten." In der Regel böten diese Autos mehr Stauraum als herkömmliche Vans, kosteten aber deutlich weniger. "Wenn die Haushaltskasse klamm ist, nimmt man ein paar Abstriche bei Ausstattung und Ambiente gerne hin", so Margetts.

Opel etwa stellt seinen Vans Meriva und Zafira den neuen Combo zur Seite. Er basiert auf dem Fiat Doblò, kostet ab 17.650 Euro und bietet Platz für bis zu sieben Personen oder 3.200 Liter Gepäck. An Motoren stehen ein 1,4 Liter großer Benziner mit 95 PS, ein gleich großer Erdgas-Turbo mit 120 PS und vier Diesel zur Wahl, die eine Leistungsspanne von 90 PS bis 135 PS abdecken.

Barrierefrei einsteigen: Im Ford B-Max fehlt auf beiden Fahrzeugseiten die Karosseriesäule zwischen den Türen vorne und den Schiebetüren hinten. Quelle: dpa

Barrierefrei einsteigen: Im Ford B-Max fehlt auf beiden Fahrzeugseiten die Karosseriesäule zwischen den Türen vorne und den Schiebetüren hinten.

(Foto: dpa)

Den Spagat zwischen Lieferwagen und Familienkutsche versucht im Herbst auch Mercedes. Als Nachfolger des längst eingestellten Vaneo haben die Schwaben den Citan angekündigt. Das Auto wurde gemeinsam mit Renault entwickelt und ist streng genommen ein Kangoo mit Stern. Von den Franzosen stammen auch die Motoren. Die drei verfügbaren Diesel leisten zwischen 75 PS bis 110 PS, der einzige Benziner kommt auf 114 PS.

Der in drei Längen zwischen 3,94 und 4,71 Meter lieferbare Citan soll ein eigenständiges Design und eine hochwertige Ausstattung bekommen. Deshalb wird es ihn nicht zum Kangoo-Preis geben, daran lässt Volker Mornhinweg, Chef der Van-Abteilung bei Daimler, keinen Zweifel. Realistisch dürfte ein Basispreis um die 20.000 Euro sein.

Günstigster Vertreter unter 10.000 Euro
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