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Opel Insignia GSi Papas Auto hat jetzt Power

Der Insignia gilt eigentlich als braves Alltagsauto. Doch als GSi beschleunigt selbst der Rüsselsheimer auf bis zu 250 Stundenkilometer.
  • Peter Maahn
24.02.2018 - 09:51 Uhr 1 Kommentar
  • Spotpress
Die größeren, senkrecht stehenden Lufteinlässe vorn sind ebenso chromumrandet wie die Auspufföffnungen, das Heck wird zusätzlich von seitlichen Kiemen geprägt Quelle: Opel
Krawall-Kombi

Auch optisch hebt sich der Insignia GSi von seiner Modellfamilie ab - mit viel Chrom.

(Foto: Opel)

Düsseldorf Nicht nur die Älteren erinnern sich an den ständigen Zweikampf zwischen VW und Opel, zwischen GTI und GTE. Brave Alltagsautos im dezenten Sportdress, in den Siebzigern noch mit aus heutiger Sicht bescheidenen Leistungen wie 110 PS beim Golf GTI oder 115 PS beim Opel Kadett GTE. Drei Buchstaben als I-Tüpfelchen für all jene, die eben etwas mehr wollten. Aus „GTE“ wurde bei Opel „GSi“. Beim heutigen Flaggschiff Insignia hieß das Sportabzeichen in dessen erster Generation schließlich OPC und hatte Allradantrieb, ein Triebwerk mit 2,8 Liter-Sechszylinder und 239 kW/325 PS. Das war einmal.

Der Sportler der aktuellen Insignia-Familie heißt nun wieder GSi, ist mit 191 kW/260 PS und seinem Zweiliter-Vierzylinder auf dem Papier zwar deutlich schwächer. Auf der Straße aber zeigt er seinem Vorgänger in allen Disziplinen, wo der neue Hammer hängt. Er war bei Testfahrten auf der berühmten Nordschleife des Nürburgrings zwölf Sekunden schneller. Nicht wirklich wichtig für künftige Besitzer, aber immerhin ein Hinweis darauf, was der neue Insignia GSi könnte, wenn er denn müsste und der Fahrer wollte.

Damit die Potenz anderen nicht verborgen bleibt, haben die Opel-Designer unter Chef Mark Adams Front- und Heckpartie des zivilen Insignia leicht, aber wirkungsvoll verändert. Die größeren, senkrecht stehenden Lufteinlässe vorn sind ebenso chromumrandet wie die Auspufföffnungen, das Heck wird zusätzlich von seitlichen Auslässen geprägt.

Innen erwartet den Fahrer ein unten abgeflachtes Sportlenkrad, Aluminiumpedale und ein auffallender neuer Sitz Quelle: Opel
Auffallend anders

Innen erwartet den Fahrer ein unten abgeflachtes Sportlenkrad, Aluminiumpedale und ein auffallender neuer Sitz

(Foto: Opel)

Innen erwartet den Fahrer ein unten abgeflachtes Sportlenkrad, Aluminiumpedale und ein auffallender neuer Sitz, dessen hochgezogene Lehne mit der Kopfstütze verwachsen ist. Durch die seitlichen „Ohren“ oberhalb der Schulterhöhe erinnert der Sessel mit etwas Phantasie an eine aufgerichtete Königskobra in Kampfstellung. Aber keine Sorge, in Summe gibt sich der Insignia GSi eher souverän gediegen als aggressiv.

Erste Testfahren am Rande der französischen Seealpen: Die Provence überrascht mit dickem Schneetreiben und matschig-eisigen Fahrspuren. Ideales Terrain für den Insignia, seinen klugen Allradantrieb, seine elektrisch unterstützte Lenkung und sein Paket an Helfern wie Abstandsradar, Spurhalte- oder Notbremsassistent. Der Tanz um die engen Ecken oberhalb von Avignon fordert bei aktivierter Sporttaste die serienmäßige Achtgang-Automatik zum Hochdrehen der Gänge auf. So wird der Turbobenziner in den Bereich gezwungen, in dem sich die Durchzugskraft von 400 Newtonmetern so richtig entfaltet. Der Knopfdruck befördert den Insignia zudem akustisch in eine andere Tonlage: Er kann’s auch brummig und röhrend, wenn es sein Eigner so will.

Bestmögliche Bodenhaftung
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1 Kommentar zu "Opel Insignia GSi: Papas Auto hat jetzt Power"

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  • "Papas Auto hat jetzt Power" ... "Ich bin an der Ampel der Schnellste" ... mit solchen Sprüchen kann man doch heute nicht mal mehr einen Esel hinterm Ofen vorlocken.

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