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Scott Spark Ultimate Mattschwarzer Elektronikstar zum Kleinwagenpreis

Ein Mountainbike wie man es sich wünscht: Geschaltet wird elektronisch, die Federung wird mit nur einem Klick verändert. Das federleichte Spitzenmodell von Scott hat nur einen Makel.
07.08.2015 - 12:00 Uhr 1 Kommentar
Die Optik ist nicht alltäglich, die Technik und der Preis sind es ebenfalls nicht. Dieses Mountainbike kauft sich niemand so nebenbei. Quelle: Joachim Hofer
Testobjekt, und Objekt der Begierde: Scott Ultimate Spark

Die Optik ist nicht alltäglich, die Technik und der Preis sind es ebenfalls nicht. Dieses Mountainbike kauft sich niemand so nebenbei.

München Lisa will es nicht glauben. „Wieviel kostet das Rad? Zehntausend Euro?“ Der Teenager aus dem Nachbarhaus ist fassungslos und erst mit einem Blick ins Internet davon zu überzeugen, dass das Mountainbike vor ihr wirklich so unglaublich teuer ist.

Der Kenner sieht mit einem Blick, dass er eine außergewöhnliche Maschine vor sich hat – der Laie hingegen muss etwas genauer hinschauen. Das Scott Spark Ultimate ist ein Mountainbike der Zukunft, voll elektronisch, aber kein Elektrorad. Denn strampeln muss hier noch jeder selbst. Ansonsten aber ist die moderne Technik ein willkommener Helfer.

Zum Beispiel beim Schalten: Da mag der Berg noch so steil sein, die elektronische Schaltung wechselt präzise die Gänge, ein minimaler Druck genügt, und das System bewegt einen Gang nach dem anderen.

Nur strampeln muss jeder selbst
Auch im Häusermeer eine Freude:
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Sind die Berge fern, so macht  das Scott Spark Ultimate auch im Kampf mit Tramschienen und Bordsteinen eine gute Figur.

(Foto: )
Scott Spark Ultimate
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Dämpferverstellung inlusive: Rollt man einen Ring links am Lenker, wird das Velo statt wachsweich in Sekundenschnelle pickelhart auf dem Untergrund.

(Foto: )
Technik vom Feinsten
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Die Gänge wechselt der Fahrer per Shimano XTR mit einem Daumendruck, auch die Federung ist individuell einstellbar.

(Foto: )
Testobjekt, und Objekt der Begierde: Scott Ultimate Spark
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Die Optik ist nicht alltäglich, die Technik und der Preis sind es ebenfalls nicht. Dieses Mountainbike kauft sich niemand so nebenbei.

(Foto: )
Kleiner Akku an Bord
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Natürlich braucht das Rad Strom für die elektronischen Features. Der kommt aus dem kleinen schwarzer Kasten am Dämpfer. Leider lädt das Gestrampel auf dem Rad den Akku nicht wieder auf..

(Foto: PR)
Gut gefedert:
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Mit einem Dreh lässt sich die Dämpfung von pickelhart auf wachsweich einstellen. So komfortabel war das Mountainbiken noch nie.

(Foto: )
Anders als die anderen Räder:
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Der große Nachteil des Scott-Bikes, es lässt sich nicht einfach mal so neben die anderen Fahrräder vor dem Büro abstellen. Der geübte Fahrrad-Dieb sieht schnell, dass da ein kleines Vermögen herum steht.

(Foto: )

Mehr noch, jeder kann für sich selbst einstellen, wie er schalten mag. Mit allen vier Schaltern wie früher, mit nur zwei Hebeln, automatisch oder manuell, und, und, und. Oder die Federung: Den Ring links am Lenker drehen, und statt wachsweich rollt das Velo in sekundenschnelle pickelhart auf dem Untergrund.

Natürlich braucht es Strom, um das alles hinzukriegen – und da fällt dem kundigen Auge schnell auf, dass etwas anders ist als bei den anderen Rädern. Denn ein kleiner schwarzer Kasten am Dämpfer enthält den Akku. Der lädt sich während der Fahrt leider nicht auf. Da waren die Dynamos zu Großmutters Zeiten schon weiter. Ab und an muss das Bike daher an die Steckdose, nicht viel anders als das Smartphone.

Ganz in Mattschwarz gehalten kommt das futuristische Gerät nicht nur sehr edel daher. Einmal in die Hand genommen ist gleichfalls klar: Es ist mit zehn Kilo auch ziemlich leicht – trotz der vielen Kabel und des Akkus.

Die Entwickler der Schweizer Sportfirma Scott haben denn auch an allen Ecken und Enden Karbon eingesetzt, beim Rahmen sowieso, aber auch bei Felgen, Sattelstütze oder Lenker.

Teuer wie 20 Durchschnittsbikes
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1 Kommentar zu "Scott Spark Ultimate: Mattschwarzer Elektronikstar zum Kleinwagenpreis"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Von einem Medium wie dem Handelsblatt erwarte ich bessere Berichterstattung.
    Warum wird ein high-end Sportgeraet in diesem Artikel mit dem Fahrrad verglichen mit welchem die Familie Becker den Sonntagsausflug macht?
    500 Euro als Durchschnitt fuer ein Fahrrad ist weit entfernt von einem Referenzwert fuer ein Fahrrad als Sportgeraet.
    Es geht hier um ein professionelles Sportgeraet, ein Rennfahrer wird doch auch nicht mit dem Smart auf die Rennstrecke geschickt.

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