Sportwagen Destino Griff nach Panamera-Kunden

Optisch ein Italiener, technisch ein Amerikaner - der neue viertürige Sportwagen Destino.
Detroit Ausgestattet mit der Antriebstechnik der Corvette Z1 feierte der viertürige Sportwagen Destino seine Weltpremiere auf der Autoshow in Detroit. Ganz neu ist der Wagen allerdings nicht, denn er ist eigentlich ein Fisker Kharma. Allerdings mit dem Motor einer Chevrolet Corvette anstelle des im Kharma üblichen Elektromotors. Ab Mitte des Jahres soll der Sportwagen an die Kunden ausgeliefert werden.
Um die Antriebstechnik der Corvette einbauen zu können, wurden Chassis und Design des 5,15 Meter langen und nur 1,33 Meter hohen Destino überarbeitet. Zudem soll sich die Optik leicht vom Fisker unterscheiden.

Angetrieben wird der US-Sportwagen vom 647 PS starken Motor der Corvette ZR1.
Das 476 kW/647 PS starke Triebwerk soll den Destino zu einem echten Konkurrenten für Modelle wie den Porsche Panamera und den Aston Martin Lagonda Rapid machen. Der Kunde kann zudem wählen, ob er manuell oder per Automatik die Kraft an die angetriebenen Hinterräder weiterleiten möchte.

Der Destino übertrifft mit seiner Länge von 5,15 Meter den Porsche Panamera deutlich, dafür ist er um neun Zentimeter flacher als dieser.
Dank der längeren Karosserie und des deutlich größeren Radstandes gegenüber dem Porsche Panamera - mit 3,16 Meter übertrifft er den Stuttgarter um 24 Zentimeter - bietet der Innenraum wesentlich mehr Platz für die Fahrgäste im Fond. Dafür dürfte es mit der Kopffreiheit etwas beengter zugehen, da der Panamera um neun Zentimeter höher ausfällt.

Das Cockpit des Destino ist typisch amerikanisch gestaltet. Der Kunde kann bei der Innenverkleidung des Sportwagens ebenso frei entscheiden wie bei der Außenfarbe.
Der Destino ist ein neuer, wahrhaft in den USA entworfener, konstruierter und hergestellter viertüriger Sportwagen. Gebaut wird er in Auburn Hills von VL Productions. Einer der Schöpfer des Destino ist übrigens Bob Lutz, der frühere Vizechef von General Motors, und der weiß wie man Autos an den Kunden bringt.
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Ups - der Fisker Karma mit anderem Anrieb :))