Billiges Öl in den USA und der Beginn der Massenmotorisierung durch Ford haben dem „Verbrenner“ zum Durchbruch verholfen. In verschiedenen Varianten treibt er heute beinahe alles an, was fährt. Ob Ottomotor oder Dieselmotor, beide Aggregate werden vor allem mit fossilen Brennstoffen, also Produkten aus Erdöl betrieben. Doch die Technik lässt je nach Modifikation auch anderen Treibstoff zu, etwa Alkohol, Biodiesel, Gase oder gar Frittenfett. So kann der Verbrenner auch ein alternativer Antrieb sein.
Der Antrieb mit Autogas funktioniert nach einer technischen Umrüstung in fast allen Benzinmotoren. Die kostet je nach Modell einige tausend Euro. Der günstigere Preis für das Gas spart zwar Geld, die Investition rechnet sich meist aber nur für Vielfahrer. Autogas (LPG) ist allerdings nicht an allen Tankstellen zu haben, zudem schmälert der Zusatztank meist den Platz im Kofferraum. Ist der Gastank leer, fährt der Motor mit Benzin weiter.
Eine andere Möglichkeit ist Erdgas, das ebenfalls in einem herkömmlichen Ottomotor verbrannt wird. Autos mit Erdgas-Antrieb finden sich häufiger in größeren Flotten oder auch in Bussen. Auch hier ist das Tankstellennetz noch nicht flächendeckend. Ein redaktionelles Special zu diesem Thema finden Sie hier.
Autos mit Hybrid-Antrieb haben beides an Bord: einen Verbrennungs- und einen Elektromotor. Dabei gibt es mehrere Varianten wie sogenannte „milde“, „volle“ und Plug-in-Hybriden. In der „milden“ Variante wird die Batterie etwa mit der Bremsenergie aufgeladen und greift dem Verbrennungsmotor unter die Arme. Ein Vollhybrid kann auch rein elektrisch fahren, die Batterie wird während der Fahrt mit dem Benziner geladen, auch wird Energie beim Bremsen erzeugt. Der Plug-in-Hybrid schließlich kann an der Steckdose geladen werden, was seine Reichweite beim elektrischen Fahrbetrieb verlängert. Mehr zum Thema Hybrid und Elektro-Auto lesen Sie hier.
Reine Elektroautos sind zurzeit noch echte Raritäten auf den Straßen der Welt, obwohl sie in den Anfangsjahren des Automobils schon einmal breiter vertreten waren als Verbrennungsmotoren. Sie werden von Batterien gespeist und kommen ganz ohne fossile Energieträger aus - wenn man davon absieht, dass der Strom oft aus Kohle, Gas oder Atomkraft gewonnen wird. Viele Hersteller forschen derzeit an E-Autos und verfolgen dabei etliche verschiedene Ansätze. So werden etwa herkömmliche Fahrzeuge umgebaut oder ganz neue Konzepte speziell für den Stromantrieb entwickelt.
Dabei hat der Antrieb eine lange Geschichte und ist alles andere als eine neue Idee. Bereits in der Frühzeit der Automobilgeschichte gab es „Stromer“, bei kleinen Lieferwagen erhielt sich der Antrieb. Billiges Öl und wachsender Bedienkomfort verhalfen dem Verbrenner aber zum Durchbruch. Nun erlebt die E-Technik eine Wiedergeburt. Das größte Problem dabei ist die Speichertechnik, sprich die Batterien. Mehr zum Thema Hybrid und Elektro-Auto lesen Sie hier.
Für Ingenieure ist sie die Krönung des Antriebs - lautlos, leistungsstark und aus dem Auspuff strömt nur Wasserdampf. Die Brennstoffzelle treibt bereits U-Boote an, auch Versuchsautos gibt es längst. Dennoch ist Technik noch lange nicht für den Massenmarkt bereit. Ungeklärt ist etwa die Frage, wie der Wasserstoff energieeffizient und umweltschonend gewonnen werden kann. Auch technisch gibt es noch viel zu klären, vom Ausbau des nötigen Tankstellennetzes einmal ganz zu schweigen. Trotzdem halten viele Experten die Brennstoffzelle für den Königsweg und das batteriegetriebene E-Auto für nicht viel mehr als einen Zwischenschritt in der Entwicklung der Mobilität der Zukunft.
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Endlich kommen nun auch fundierte Versuche und Anwendungen für die Verwendung von Physikalischen Stromspeichern wie Supercaps und Graphen als Visionen,Gedanken und Zukunftsentwicklungen zur Idealen Stromspeicherung in die Entwicklung.
Wir betreiben schon seit 5Jahren eine kleine Versuchsanlage, bei der wir beweissen, Alternative Energien können Millionenfach Be- und Entladen werden bei jeder Temperatur und das auch noch sehr schnell.
Siehe: YouTube
Stromspeicher millionenfaches laden möglich 2,52Min
http://www.youtube.com/watch?v=ORQ3eIcp-cA&feature=colike
Sonnenenergie wird in Supercaps gespeichert und bei Bedarf schnell abgegeben. Das ist bei jeder Temperatur sehr schnell möglich. So für das gezeigte Fahrzeug für 30Km Reichweite in 2Minuten. Möglich ist das mit einer neuartigen Schaltung. Wir denken dieses Prinzip ist auch in Grossanlagen verwendbar, um diese Anlage aufzubauen haben wir bis heute noch nicht die dazu notwendigen Geldmittel. Wenn die 2Dimensionalen Kohlenstoffschichten (Graphen) an denen weltweit geforscht wird in ca 2-5Jahren zur Verfügung stehen wird diese Technik die LI-IO Akkus übertreffen. Grossanlagen können dann wie die heutigen Wasserspeicherseen zur Energiespeicherung und zur Netzstabilität eingesetzt werden.
Vision: Ein Auto kann in 5Minuten mit so einem Speicher geladen werden und dann 600Km weit fahren.
Gerne gebe ich weiter e Auskunft.
bernd. [email protected]
Mit Freundlichen Grüssen
Bernd Hermann
Aber wir müssen unbedingt das Stromnetz ausbauen???
Mit keinem Wort im Netzentwicklungsplan der Bundesnetzagentur erwähnt.
http://www.netzausbau.de/cln_1911/DE/Bedarfsermittlung/Netzentwicklungsplan%202012/netzentwicklungsplan2012_node.html