Testfahrt im Nissan 370 Z 118 Euro pro PS
- ampnet

Nissan 370 Z: In der Basisversion kostet der Japan-Sportler 38.750 Euro. So viel Hubraum und Leistung (328 PS) für so wenig Geld sind selten.
Düsseldorf Sportwagen sind entweder teuer, hochgezüchtete Kompakte in letztendlich doch klassentypischem Kleid oder sehen nur sportlich aus und bieten unter der Haube aber bei weitem nicht ausrechend prestigeträchtige PS-Zahlen. Zum Glück bestätigen Ausnahmen auch in der automobilen Welt immer wieder die Regel. Eine davon ist der Nissan 370 Z, ein moderner Nachfahre des legendären Datsun 240 Z.

Der Nissan 370 Z gibt sich als klassischer Vertreter seiner Zunft. Das Design darf als zeitlos gelten. Die Karosserie zieren sportliche Rundungen, die Fenster sind schmal und die hinteren Kotflügel machen auch beim Blick in den Rückspiegel „dicke Backen“. Die Spur der Hinterachse wurde gegenüber dem Vorgänger 350 Z gleich um fünfeinhalb Zentimeter verbreitert.
Auffallende Akzente setzt die Beleuchtung. Frontscheinwerfer und Rückleuchten stechen boomerang-artig hervor. Innen geht es ebenso stilvoll weiter.

Der Fahrer sitzt sehr tief und blickt auf den zentralen Drehzahlmesser, den links Tankanzeige und Bordcomputer sowie rechts der Tachometer flankieren. Dazu gesellen sich ganz klassisch drei weitere kleinere Rundinstrumente oben in der Mitte auf der Armaturentafel. Sie zeigen die Uhrzeit, die Batteriespannung und die Öltemperatur an.
Nicht unnötig spartanisch, sondern fast schon luxuriös gibt sich der Innenraum mit dem 600 Euro teuren Persimmon-Orange-Lederpaket, das auch Türinnenverkleidungen aus orangefarbenem Stoff beinhaltet und für Wohlfühlatmosphäre sorgt.

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