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Theoretisch 300 Kilometer BMW verlängert die Reichweite des i3

Geringe Reichweite wird immer wieder als Argument gegen die Anschaffung eines Elektro-Autos genannt. Der BMW i3 will mit einer neuen Version Kritiker endlich verstummen lassen.
02.05.2016 - 09:17 Uhr
  • Spotpress
Für diese Autos gibt es die Elektro-Kaufprämie
Eine satte Prämie soll Neuwagenkäufer anspornen, sich ein Auto mit Steckdosenanschluss anzuschaffen.
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Die Bundesregierung plant einen Zuschuss für E-Autos von 4.000 Euro, für Plug-in-Hybride von 3.000 Euro. Gezahlt wird für Fahrzeuge bis zu einem Listenpreis von 60.000 Euro. In Frage kommen damit eine ganze Menge ganz unterschiedlicher Modelle, wie unsere Aufzählung zeigt.

Einen Vorbehalt gibt es noch: Gezahlt wird der Zuschuss hälftig von Staat und teilnehmenden Autoherstellern, und noch haben nicht alle ihre Teilnahme explizit zugesagt ...

(Foto: )
Der Kleinwagen Renault Zoe ist der aktuelle E-Auto-Bestseller in Europa.
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Hierzulande steht der Franzose für mindestens 21.500 Euro in der Preisliste, hinzu kommt eine monatliche Batteriemiete von mindestens 49 Euro. Renault hat angekündigt, zusätzlich zum Herstelleranteil weitere 1.000 Euro vom Preis nachzulassen, der Kunde zahlt also insgesamt 5.000 Euro weniger.

Der Elektromotor leistet maximal 65 kW/88 PS. Damit kommt der Renault Zoe in 13,5 Sekunden bis auf Tempo 100, maximal bei 135 km/h. Als Reichweite gibt Renault 210 Kilometer an. Je nach Methode dauert das Aufladen der Akkus zwischen 30 Minuten und 9 Stunden.

(Foto: PR)
Der kompakte Nissan Leaf profitiert nach der Ankündigung der staatlichen E-Auto-Prämieon einer Aktion:
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Der japanische Hersteller hat angekündigt, nicht nur den geforderten Industrieanteil von 50 Prozent zu zahlen, sondern mit dem Preis seiner E-Autos um weitere 1.000 Euro runterzugehen. Der regulär ab 23.365 Euro erhältliche Kompaktwagen wird somit 5.000 Euro günstiger. Hinzu kommt die Batteriemiete von 79 Euro pro Monat.

Den 80 kW/109 PS starken Stromer gibt es in zwei Varianten: mit einer 24 kWh oder 30 kWh großen Batterie. Mit dem stärkeren Akku steigt die Reichweite des Kompakten auf 250 Kilometer.

(Foto: PR)
Mitsubishi Electric Vehicle
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Die baugleichen Elektro-Kleinstwagen Citroen C-Zero, Mitsubishi Electric Vehicle und Peugeot Ion stellen eine Leistung von 49 kW/67 PS bereit, damit beschleunigen sie von null auf 100 km/h in 15,9 Sekunden und erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h.

Rund 150 Kilometer reicht der Akku, die Ladezeit liegt zwischen 30 Minuten (80 Prozent) und neun Stunden.

Die Preise für den C-Zero und den Ion starten bei 19.390 Euro. Das dritte Modell im Trio, das Mitsubishi Electric Vehicle, kostet ab 23.790 Euro.

(Foto: )
Peugeot Ion
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Der Franzose ist Teil eines Trios, denn er ist baugleich mit den Elektro-Kleinstwagen Citroen C-Zero und Mitsubishi Electric Vehicle. Mit 49 kW bzw. 67 PS beschleunigen alle drei von 0 auf 100 km/h in 15,9 Sekunden und erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h.

Rund 150 Kilometer reicht der Akku, die Ladezeit liegt zwischen 30 Minuten (80 Prozent) und neun Stunden. Die Preise für den C-Zero und den Ion starten bei 19.390 Euro. Das dritte Modell im Trio, das Mitsubishi Electric Vehicle, kostet ab 23.790 Euro.

(Foto: PR)
Die Elektro-Version des Kleinstwagens VW Up kommt inklusive Batterie und kostet 26.900 Euro
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Den Antrieb übernimmt ein in der Spitze 60 kW/82 PS starker Elektromotor. Der E-Up spurtet in 12,4 Sekunden von null auf hundert, maximal sind 130 km/h möglich. Die Reichweite pro Akkuladung beträgt laut VW 160 Kilometer, an einer Schnellladestation lädt er in 30 Minuten auf 80 Prozent, an der Steckdose braucht er mehrere Stunden.

(Foto: vw)
Smart for two electric drive (bis 2015)
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Der Smart Fortwo Electric Drive befindet sich gerade im Wechsel der Modellgenerationen. Die alte mindestens 23.680 Euro (inkl. Akku) teure Generation mit 55 kW/75 PS starkem Elektromotor wird nicht mehr produziert, bei einigen Händler sind aber noch vorkonfigurierte Neufahrzeuge erhältlich.

Das auf der aktuellen Generation Smart basierende neue E-Auto kommt Ende des Jahres auf den Markt. Neben dem zweisitzigen Smart Fortwo und seinem Cabrio-Ableger wird erstmals den viersitzige Smart Forfour mit E-Motor geben. Der 65 kW/88 PS starke Antrieb stammt vom Zoe des Kooperationspartners Renault.

(Foto: PR)

Rund zweieinhalb Jahre nach dem Marktstart des Elektro-Kleinwagens i3 weitet BMW nun das Angebot aus: Ab Sommer gibt es eine Version mit größerer Batteriekapazität und damit größerer Reichweite von bis zu 300 Kilometern. Der bisherige i3 mit bis zu 190 Kilometern Reichweite bleibt im Programm. Besitzer älterer i3 können ihren Akku austauschen lassen. Zu Preisen ist noch nichts bekannt, der Standard-i3 kostet derzeit ab 34.950 Euro.

Statt 22 kWh hat die neue Batterie 33 kWh Gesamtenergie. Erreicht wird dies durch eine höhere Speicherdichte der Lithium-Ionen-Zellen, so dass die Zellkapazität auf 94 Amperestunden (Ah) steigt (zuvor: 60 Ah). Die maximale Reichweite liegt nun unter Laborbedingungen bei 300 statt 190 Kilometer. Selbst im Alltagseinsatz, bei widrigen Wetterbedingungen und Nutzung von starken Verbrauchern wie Klimaanlage und Heizung sollen laut BMW realistisch bis zu 200 Kilometer Reichweite möglich sein.

Ähnlich wie der i3 hatte bereits sein schärfster Konkurrent, der Nissan Leaf vor einem halben Jahr ein Batterie-Update bekommen. Der 80 kW/109 PS starke Japaner fährt mit einer 30 kWh statt 24 kWh großen Batterie maximal statt 200 nun 250 Kilometer weit.

BMW i3 - Theoretisch 300 Kilometer Quelle: BMW
BMW i3

Von außen erkennen kann man das neue Modell mit größerer Batterie nur, wenn es in der nur für diese Antriebsvariante verfügbaren neuen Lackierung Protonic Blue vorfährt.

Trotz des leicht angestiegenen Fahrzeuggewichts (1.245 Kilogramm) sind die Fahrleistungen des 125 kW/170 starken Hybrid-Synchron-Elektromotors beim BMW nahezu unverändert: Die neue Variante ist mit 7,3 Sekunden von null auf 100 km/h eine Zehntelsekunde langsamer als das bisherige Modell.

Durch eine überarbeitete Motorsteuerung und weiter optimierte Reifen sinkt der Stromverbrauch des neuen i3, BMW gibt ihn mit 12,6 kWh/100 km an (bisher: 12,9 kWh/100 km).

Für beide Batterieversionen wird es weiterhin eine Modellvariante mit Range Extender geben. Der Zweizylinder-Benziner (Aufpreis derzeit: 4.500 Euro) hält während der Fahrt den Ladezustand der Batterie konstant und sorgt so für 150 Kilometer zusätzliche Reichweite.

Besitzer älterer i3 können ihr Fahrzeug mit der neuen Batterie ausrüsten. Die von den Kunden eingetauschten Batterien mit 22 kWh starten in ein zweites Leben und werden für den Aufbau von stationären Stromspeichern verwendet.

Populäre Elektroautos sind leider teuer
Renault Twizy, bis 18 PS, bis 100 km Reichweite
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Genau genommen ist der Renault Twizy kein Elektroauto, in der Zulassungsstatistik läuft er als Quad. Dennoch kann er als preisgünstiger Einstieg in die Elektro-Welt herhalten. Dabei zeigt sich der kleine Elektroflitzer erstaunlich wertstabil: Neu ist er ab 7.000 Euro zu haben, die Gebraucht-Preise liegen in einem Ranking des Vergleichportals AutoUncle.de bei 6.850 Euro. Dafür gibt es einen Twizy des Jahrgangs 2012, der im Schnitt bereits 9.500 Kilometer gefahren ist. Für das Ranking haben die Gebrauchtwagen-Experten die Internet-Inserate von 1.589 in Deutschland zum Verkauf angeboteten Elektroautos untersucht. Einzige Voraussetzung neben dem Elektro-Antrieb: Von jedem Modell mussten mindestens 20 Inserate vorliegen, um Exoten auszuschließen.

(Foto: AFP)
Mitsubishi EV, Peugeot iOn und Citroën C-Zero
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Eine weitere Erkenntnis der AutoUncle-Studie: Elektroautos sind am häufigsten weiß lackiert – über die Hälfte der aktuell zum Verkauf stehenden Elektroautos sind in neutralem Weiß gehalten. Wie auch dieser Citroën C-Zero mit 67 PS und maximal 150 km Reichweite. Das Trio Mitsubishi EV, Peugeot iOn und Citroën C-Zero läuft baugleich in Japan vom Band. Als Gebrauchtwagen unterscheiden Sie sich aber deutlich: Von 11.995 Euro für den C-Zero (7.226 Kilometer) über 13.945 Euro für den iOn mit 14.722 Kilometern bis zum Mitsubishi für glatte 16.000 Euro (17.578 Kilometer) ist die Bandbreite groß. Wer nicht an eine Marke gebunden ist, kann hier einige tausend Euro sparen.

(Foto: dpa)
Renault Fluence, 95 PS, 185 km Reichweite
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Trotz der Limousinen-Form taugt der Fluence kaum als Familienauto, der Kofferraum ist zum Großteil mit Akkus gefüllt. Deshalb hat sich der Fluence auch nie so recht durchgesetzt – entsprechend sehen die Gebrauchtwagenpreise aus. Statt des Neupreises von 25.950 Euro wird ein Fluence des Jahrgangs 2012 mit 9.850 Kilometern für gerade einmal 14.980 Euro gehandelt. Übrigens: Nur sechs Prozent der Elektroauto-Angebote kommen von Privatverkäufer, der Großteil von Händlern.

(Foto: PR)
Renault Kangoo ZE
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Für einen neuen Kangoo ZE verlangt Renault 22.660 Euro zuzüglich der monatlichen Kosten für die Batterie. Gebraucht gibt es den Elektro-Lieferwagen mit 44 kW Leistung bereits ab 17.895 Euro. Für diesen Preis hat der Kastenwagen aus dem Jahr 2012 im Schnitt 6.550 Kilometer auf der Uhr. Er kommt maximal 170 km weit mit einer Batterieladung.

(Foto: PR)
Smart Fortwo ED mit 75 PS und 145 km max. Reichweite
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Neu kostet ein Smart Fortwo electric drive 18.910 Euro – mindestens, denn die Aufpreisliste ist lang. Gebraucht kostet ein Elektro-Smart des Jahrgangs 2014 nicht viel weniger: AutoUncle listet den kleinen Zweisitzer mit 17.990 Euro bei 4.565 Kilometern Laufleistung. Da der Wagen fast neuwertig ist, liegen auch die Preise noch fast auf Neuwagen-Niveau. Die Gebrauchten dürften aber etwas besser ausgestattet sein als ein "nackter" Neuwagen.

(Foto: PR)
Renault Zoë mit 120 PS und 210 km theoret. Reichweite
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Beim Renault Zoë ist zu beachten: Er kann nur per Adapter an einer Haushaltssteckdose geladen werden, eine (teure) Wallbox ist eigentlich Pflicht. Hat man aber eine Ladesäule gefunden, gehört der Zoë zu den Schnellladern. Verglichen mit anderen Elektroautos ist sein Wertverlust relativ groß: Statt zum Neupreis von 21.700 Euro werden gebrauchte 2014er-Modelle mit 5.900 Kilometern für 19.028 Euro gehandelt. Aber Vorsicht: Beim Zoë fallen monatliche Zusatzkosten für die Batterie an.

(Foto: PR)
VW E-Up mit 82 PS und 160 km max. Reichweite
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Größer als beim Renault Zoë ist die Differenz zwischen Neuwagen- und Angebotspreis beim VW E-Up. Mit durchschnittlich 4.696 Euro haben die angebotenen e-Ups eine ähnliche Laufleistung wie der Smart, sind aber aus dem Jahr 2013. Mit 21.950 Euro im Internet unterbietet der Elektro-VW den Neuwagenpreis von 26.900 Euro deutlich.

(Foto: PR)

Mit der neuen Batterie ändert sich auch die Ladetechnik: Damit sich die Ladezeiten angesichts der höheren Batteriekapazität nicht zu sehr erhöhen, hat BMW die Ladeelektronik des E-Autos angepasst. Der neue i3 (94 Ah) verarbeitet dreiphasige Ladeströme mit 11 kW. Bisher konnte der i3 (60 Ah) mit einphasigem Wechselstrom bei 7,4 kW geladen werden.

An einer AC-Schnellladesäule (Wechselstrom) lädt der neue i3 so in unter drei Stunden. An der Haushaltssteckdose mit 2,8 kW braucht er dafür unter zehn Stunden (vorher: rund acht Stunden). An einer DS-Schnellladestation mit 50 kW (Gleichstrom) sind die Batteriezellen in weniger als 40 Minuten wieder zu mindestens 80 Prozent gefüllt. Beim i3 (60 Ah) ist dieser Wert in 25 Minuten erreicht.

Was die stärksten und schnellsten Elektro-Autos leisten
McLaren P1
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Ein zusätzlicher Elektromotor kann ein Auto sparsamer, aber auch schneller machen: Der McLaren P1 wird zum Beispiel von einem 179 PS starken Elektromotor angetrieben, dessen Batterie auch an der Steckdose geladen werden kann. Da der Wagen so aber nur elf Kilometer weit kommt, haben die Ingenieure zur Unterstützung noch einen Benzinmotor eingebaut. Der 3,8 Liter große V8-Biturbo bringt es auf 737 PS ...

(Foto: PR)
MCLaren P1
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Mit der Systemleistung von 916 PS bringt es der P1 auf extreme Beschleunigungswerte: von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden, 0 auf 200 km/h in 6,8 Sekunden, erst bei 350 km/h ist Schluss. Der Normverbrauch bleibt mit 8,3 Litern erträglich – dem Elektromotor sei dank. Wer jetzt Interesse hat, ist leider zu spät dran: Trotz eines Stückpreises von 1,1 Millionen Euro waren alle 375 Exemplare noch vor Beginn der Serienproduktion verkauft.

(Foto: PR)
McLaren P1 GTR
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Wenn einem der 375-P1-Besitzer das Gefährt auf Dauer zu langweilig ist, kann er sich zusätzlich einen P1 GTR kaufen. Der GTR ist allerdings auf 35 Fahrzeuge limitiert. Dafür gibt es jede Menge Spaß auf der Rennstrecke: Der Benziner leistet jetzt 800 PS, der Elektromotor 200 PS. Macht zusammen exakt 1.000 PS. Da McLaren nicht nur die Leistung gesteigert hat, sondern den P1 GTR konsequent auf Rennsport getrimmt hat, ist leider die Straßenzulassung verloren gegangen ...

(Foto: PR)
McLaren P1 GTR
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In der heimischen Garage darf der GTR-Besitzer seinen Rennwagen aber nicht bewundern: Die Autos bleiben bei McLaren und werden von den Briten zu acht Events pro Jahr eingeflogen. Nach dem der Fahrer seinen P1 GTR auf einer der aktuellen Formel-1-Strecke ans Limit getrieben hat, wird der McLaren zurück nach Woking gebracht – bis zum nächsten Event. 2,5 Millionen Euro kostet der Spaß.

(Foto: PR)
LaFerrari
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Nicht nur in der Formel 1 duellieren sich McLaren und Ferrari, sondern auch auf der Straße – zumindest beim Kampf um die zahlungskräftige Kundschaft. Das Spitzenmodell der Italiener, der LaFerrari, steht in vielerlei Hinsicht in direkter Konkurrenz zum P1. Auch hier wird der Benzinmotor von einer kräftigen E-Maschine unterstützt. Zusammen mit dem 6,3-Liter-V12 bringt es der LaFerrari so auf 963 PS. Nicht nur bei der Leistung, auch bei der Beschleunigung liegt der rote Flitzer aus Maranello vor dem McLaren: Beim besonders relevanten Spurt aus dem Stand auf 300 km/h nimmt der LaFerrari mit 14,0 Sekunden dem P1 ganze 1,5 Sekunden ab.

(Foto: PR)
LaFerrari
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Es gibt aber auch Unterschiede zum McLaren P1: An der Steckdose wird man einen LaFerrari nicht sehen, seine Batterie wird nur von dem V12 aufgeladen. Rein elektrisch fahren kann der LaFerrari auch nicht wirklich: Nur beim Einparken bis sechs km/h ist der V12 abgeschaltet, selbst bei Stadt-Tempo läuft der Benziner die ganze Zeit mit. In einem Punkt ähneln sich McLaren und Ferrari wieder: Interessenten sind zu spät dran, alle Fahrzeuge – in diesem Fall 499 Stück – sind bereits vergeben.

(Foto: PR)
Ferrari FXX K
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Was McLaren mit dem P1 GTR macht, hat eigentlich Ferrari erfunden: Von dem Supersportwagen der 2000er-Jahre, dem Enzo, entstand –damals noch mit Hilfe von Michael Schumacher – der FXX. Ein radikales "Forschungs- und Entwicklungsauto", wie Ferrari es nennt, das die besonders treuen und zahlungskräftigen Kunden bei einigen Veranstaltungen auf der Rennstrecke ausführen durften. Auch der LaFerrari hat seinen Rennstrecken-Ableger, den FXX K. Das "K" steht für das Energierückgewinnungssystem KERS, das an das Hybrid-System der Formel 1 angelehnt ist. Die ungewöhnliche Optik ist einer verbesserten Aerodynamik geschuldet, die aber notwendig ist, um die 1050 PS auf der Straße, äh Rennstrecke, zu halten. 40 Exemplare zum Stückpreis von 2,5 Millionen Euro sollen in den nächsten beiden Jahren entstehen.

(Foto: PR)

Von außen erkennen kann man das neue Modell nur, wenn es in der nur für diese Antriebsvariante verfügbaren neuen Lackierung Protonic Blue vorfährt, die bisher dem Hybrid-Sportwagen BMW i8 vorbehalten war. Mit dem Modellausbau erweitert sich auch die Optionsliste, zudem bietet BMW eine neue Generation ihrer Wallbox an, die beim Kunden in der heimischen Garage montiert wird.

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