Wertstabile Edel-Bikes Harley verliert am wenigsten
- Spotpress

Harley-Davidson rüttelt traditionell den Biker durch, nicht die Preise.
Die Motorräder mit dem geringsten Wertverlust stammen erneut von Harley-Davidson. Das gab nun Schwacke bekannt, der Informationsdienstleister erhebt regelmäßig Marktdaten und Analysen. Die 25 deutschlandweit meistverkauften Motorradmodelle des Jahres 2012 nahmen die Datenexperten hinsichtlich Ein- und Verkaufswert sowie dem Restwertverlauf unter die Lupe. Das Ergebnis: der Wiederverkaufswert liegt bei den Bikes von Harley-Davidson auf höchstem Niveau.
Der Restwert-Riese unter den zulassungsstärksten Motorrädern Deutschlands ist die Dyna Fat Bob. Der Cruiser erzielt laut Schwacke drei Jahre und 25.000 Kilometer nach Erstzulassung noch einen Restwert von 75,2 Prozent. Dafür ist das Zweizylinder-Bike mit Neupreisen ab 17.185 Euro in der Anschaffung kein Schnäppchen.
Auch generell bieten vor allem teure Edel-Bikes einen guten Werterhalt, wie die Analysten festgestellt haben. Auf Platz zwei des Rankings findet sich mit der Sportster 1200 Forty-Eight ein weiteres Harley-Modell (Restwert: 74,6 Prozent), Platz drei geht an die ebenfalls hochpreisige Ducati MTS 1200 (66,8 Prozent).
Es folgen die BMW R 1200 R (66,2 Prozent) und Deutschlands Dauer-Bestseller BMW R 1200 GS (65,6 Prozent). Weiterhin fahren Triumph Tiger (64,7 Prozent) und KTM 690 Duke (64 Prozent) noch vorne mit. Unter den japanischen Modellen bieten die Honda Crosstourer und die Honda NC700 S mit 60,6 Prozent den besten Werterhalt.
Nur knapp unter der 60-Prozent-Grenze finden sich beliebte Modelle wie die Suzuki GSR 750 (58,2 Prozent), die Yamaha XJ6 (57,7 Prozent) oder die Kawasaki ER-6n auf (56,3 Prozent).
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