E-Mobilität Auch günstig überzeugt: Förderfähige Wallboxen im Test
- Spotpress

München Der ADAC hat sechs von der Kfw-Bank als förderfähig eingestufte Wallboxen bezüglich Sicherheit, Funktion, Ausstattung, Lieferumfang und Montage sowie die Nutzung per App unter die Lupe genommen.
Platz 6
An der Sicherheitsprüfung scheiterte die teuerste Box im Test: Die EVBox Elvi (E3160-A35062-10-2, 1.200 Euro) landet auf dem letzten Platz mit Note 5,0. Ein Firmenupdate soll das Sicherheitsproblem beheben. Der Club rät auch, auf den Stromverbrauch der Wallbox im Stand-by-Modus zu achten. Dieser reicht von 3,70 Euro (Stark-in-Strom.de) bis zu über 13 Euro (hesotec electrify) jährlich.
Platz 5
Die Wallbox von Stark-in-Strom.de (pro Connect 11 kW, 800 Euro) gefällt zwar durch ihren reparaturfreundlichen Aufbau, den geringen Verbrauch im Stand-by-Modus und die Möglichkeit der Sprachsteuerung über die App, erkannte aber im Test eine gasende Autobatterie nicht. Platz 5 mit Note 2,6 sind die Folge. Eine vom Hersteller angekündigte neue Version der Wallbox soll dieses Problem jedoch nicht mehr aufweisen.
Platz 4
Ebenfalls mit „gut“ (2,2) kommt die hesotec electrify eBox (w30 rechts 11 kW, 1.100 Euro) auf den vierten Rang. Sie schwächelt bei der Ausstattung.
Platz 3 und 2
Platz 2 und 3 nehmen die Wallboxen von Vestel (EVCO4-AC115SW-T2P, 800 Euro) und von Volkswagen (ID.Charger Connect, 700 Euro) ein. Beide Boxen erreichen die Note 2,1. Der Automobilclub lobt bei Vestel besonders das zeitgesteuerte Laden über die App; die VW-Wallbox punktet durch ihre Sicherheitseigenschaften und einer insgesamt fehlerfreien Funktionalität.
Platz 1
Testsieger ist die Wallbox von Kostad (TX-1000) für 1.100 Euro, die im Test die Note 1,8 erhält. Sie überzeugt durch ihre umfangreiche Ausstattung sowie über die App-Funktion. Kostad hat die getestete Wallbox mittlerweile aber aus dem Programm genommen.
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