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Mit dem Auto in den Ski-Urlaub Ohne Panne bis zur Piste

Vor dem Schneevergnügen steht in den meisten Fällen eine lange Anreise. Wer mit dem Auto in den Skiurlaub fährt, sollte für sicheren Transport sorgen. Schließlich sollen die Bretter erst auf der Piste zum Fliegen kommen.
  • Adele Moser
18.12.2014 - 13:45 Uhr Kommentieren
  • Spotpress
Ratgeber: Mit dem Auto in den Ski-Urlaub - Ohne Panne bis zur Piste Quelle: Adac

Dachboxen sind praktisch, verändern aber das Fahrverhalten des Autos.

Bald machen sich viele Urlauber auf den Weg in schneesichere Gebiete. Oftmals dient der eigene Wagen dabei als Transportmittel. Damit Sportgeräte wie Skier, Snowboards oder Schlitten nicht zu gefährlichen Geschossen für die Insassen oder andere Verkehrsteilnehmer werden, müssen sie richtig verstaut werden.

Empfehlenswert für den Transport von Skiern sind Dachträger oder –boxen sowie die Ladefläche von Kombis oder Kofferräume mit Durchladeeinrichtung. Wer das Urlaubsgepäck im Fahrzeug verstaut, sollte dies mit Spanngurten sichern, damit es bei einem plötzlichen Bremsmanöver nicht verrutscht. Befördert man seine Sachen im Kombi, hilft es ein Trennnetz hinter den Rücksitzen zu montieren, damit die Ladung bei einem Notbremsmanöver nicht nach vorn fliegen kann.

So macht man das Fahrzeug winterfest
auto auf schneedecke
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Seit Einführung der Winterreifenpflicht im vorigen Jahr gilt, bei Schnee, Matsch und Glatteis müssen Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen aufgezogen sein. Auch schon jetzt im Herbst, bei nassem Laub oder Raureif auf der Straße, sind Fahrer mit Winterreifen wegen der besseren Haftung und des kürzeren Bremsweges auf der sicheren Seite.

Link: Mehr über die aktuellen Reifentest-Ergebnisse lesen Sie hier.

(Foto: Pressefoto)
lackkontrolle
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Kratzer und Dellen sollten vor dem Winter ausgebessert werden, denn besonders durch Streusalz können Lackschäden rasch weiter voranschreiten und Rost ansetzen.

(Foto: Pressefoto)
scheibe
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Scheiben innen gründlich von Schmutz befreien. Das sorgt für gute Sicht und mindert die Beschlagneigung. Verschmutzte Scheiben erhöhen die Blendgefahr durch entgegenkommende Fahrzeuge bei Dunkelheit.

(Foto: Pressefoto)
scheibenwischer
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Bei den Scheibenwischern sollten die Wischblätter überprüft und schon bei kleinen Rissen ausgetauscht werden. So lassen sich Schlieren auf der Frontscheibe vermeiden. Gerade wenn die Sonne tief steht, wird man leichter geblendet.

(Foto: Pressefoto)
batterie prüfen
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Ältere Autobatterien versagen beim ersten Frost häufig ihren Dienst, insbesondere dann, wenn die Kraftspender älter als vier Jahre sind. Deshalb sollte die Batterie überprüft und gegebenenfalls eine neue gekauft werden. Die rechtzeitige Anschaffung eines "intelligenten" Ladegeräts kann die preiswertere Alternative sein.

(Foto: Pressefoto)
streusalz
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Eis im Kühlsystem führt zu Motorschäden. Am besten in der Werkstatt oder an der Tankstelle prüfen lassen, ob der Frostschutz noch ausreicht. Das Kühlwasser benötigt einen Frostschutz, der auch bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius das Auto fahrtüchtig hält. Der Zusatz schützt nicht nur das Wasser vor dem Gefrieren – Kalkablagerungen und Korrosion werden ebenso verhindert.

(Foto: Pressefoto)
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Darüber hinaus empfehlen die Autoclubs jetzt schon für alle Fälle einen Eiskratzer, Handschuhe und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe ins Auto zu legen. Sinnvoll kann auch ein Spray sein, das die Scheiben in wenigen Sekunden vom Eis befreit sowie ein Anti-Beschlag-Mittel für die Anwendung im Fahrzeuginnern.

(Foto: Pressefoto)

Praktisch ist der Transport von Sportgeräten und Zubehör auf dem Dach. Entsprechende Boxen und Skiträger oder -halter gibt es im Handel. Am komfortabelsten sind Dachboxen, denn sie bieten zusätzlichen Platz für weitere Ausrüstung wie Skischuhe.

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Box abschließbar ist und ein Prüfzeichen für kontrollierte Sicherheit hat. Auch darf die im Fahrzeugschein angegebene Dachlast beim Packen nicht überschritten werden. Die Ladung sollte gleichmäßig verteilt und mit Spanngurten gesichert werden. Experten empfehlen außerdem, sie zusätzlich mit Decken oder Skikleidung gegen Verrutschen zu schützen.

Egal für welche Lösung man sich entscheidet: Vor der Fahrt muss der richtige Sitz der Transportsysteme und der fixierten Gegenstände überprüft werden. Auch während der Pausen lohnt ein prüfender Blick auf die Fracht.

Der praktische Nutzen der Dachbox wird allerdings mit dynamischen Nachteilen beim Fahren erkauft. Das höhere Gewicht und der veränderte Schwerpunkt beeinflussen das Fahrverhalten des Autos. Der Bremsweg wird länger, außerdem kann sich das Fahrzeug in Kurven stärker zur Seite neigen. Reifendruck und die Scheinwerfereinstellung sind dem Gewicht anzupassen. Obwohl es kein spezielles Tempolimit für das Fahren mit Dachboxen gibt, empfehlen Experten, die 140 km/h-Marke nicht zu überschreiten.

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