Nach Marken-Rückzug Frey-Gruppe sorgt für Daihatsu-Service

Auffällig in der Form, aber nicht sehr erfolgreich im Verkauf: Der kastige Daihatsu Materia.
Tönisvorst Daihatsu-Fahrer in Deutschland werden auch nach dem Rückzug der Marke vom europäischen Markt nicht im Regen stehen: Nach dem Ende des Neuwagenverkaufs der japanischen Toyota-Tochter werden Service und die Teileversorgung von Daihatsu in Zusammenarbeit mit den Markenhändlern auf die Emil Frey Gruppe Deutschland übertragen. Der mit seiner Zentrale in der Schweiz sitzende Autospezialist wird ab Februar 2013 als Servicepartner für die Daihatsu Händler in Deutschland und in Österreich arbeiten.
Bis Anfang 2013 werden noch Daihatsu-Neuwagen verkauft, deren Garantien auch künftig gewährt werden. Die Emil Frey Gruppe ist auf dem deutschen Markt seit vielen Jahren als Exklusiv-Importeur für Subaru tätig.
Daihatsu hat im abgelaufenen Jahr in Deutschland rund dreieinhalbtausend Autos verkauft und rangiert in der Markenstatistik etwa auf Rang dreißig. Das Toyota-Tochterunternehmen ist vor allem mit seinem futuristisch-provokant gestalteten Kleinwagen „Materia“ und mit seinem Roadsterzwerg „Copen“ auf dem deutschen Markt bekannt geworden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.